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Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?

Über Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?

Wohin, wenn der Krieg ausbricht, wenn Bomben fallen oder Atomraketen kommen? Der Hamburger Journalist Rainer B. Jogschies machte sich mit der Frage auf die Suche: "Wo, bitte, geht¿s zu meinem Bunker?" "So gründlich und geduldig wie Rainer B. Jogschies hat wohl noch keiner nachgefragt bei allen zuständigen Dezernenten, Amtsleitern, Partei beauftragten, Abgeordneten bis Ministern. Ergebnis: ein Stück makaberer Satire, die den Autor, hätte er das Ganze erfunden, als böswilligen Panikmacher bezichtigen ließe", urteilte der Psychoanalytiker Professor Dr. Dr. Horst-Eberhard Richter in einem Nachwort, als die Reportage 1985 erstmals erschien. Die Pressestimmen waren verblüfft wie beispielsweise im STERN und in den Kulturpolitischen Mitteilungen, die einen jungen Kafka am Werk wähnten. In einer sorgfältig dokumentierten, atemberaubenden Reportage wird hier ein Bereich offengelegt, über den die Zuständigen offenbar gern schweigen: Ein aktueller Report über den bundesdeutschen Zivilschutz, schrieb der Ullstein-Verlag bei der Taschenbuchausgabe 1988.Seither ist die Friedensbewegung erlahmt, wohl nicht zuletzt auch, weil sich die "Blöcke" auflösten, die einander nötigenfalls mit Atomwaffen hatten bekriegen wollen. Der Frieden blieb allerdings aus. Deutschland ist seit Ende der Neunzigerjahre wieder im Krieg, auch wenn in der Öffentlichkeit eher beschämend als schamvoll darüber geschwiegen wird, schreibt die Nachttischbuch-Verlegerin Antje Hadler 2010 in einem Nachwort zur Wiederveröffentlichung der immer noch brand-aktuellen Reportage. Die Entscheidung, das Buch einer größeren Öffentlichkeit wieder bequem zugänglich zu machen, sei schnell gefallen. Angesichts der Zeitumstände sei es für den Nachttischbuch-Verlag keine Frage, ob es nach einem Vierteljahrhundert nicht "zu spät" für dieses Buch sei ...Es gelte nach wie vor, was der STERN 1985 aus einem Interview mit dem Autor Rainer B. Jogschies zitierte: "Zu spät ist es nur, wenn ich akzeptiere, dass mir bereits in der augenblicklichen Verteidigungspolitik die Rolle eines Toten zufällt."Rainer B. Jogschies: Wo, bitte, geht¿s zu meinem Bunker?ISBN-10: 3-937550-19-4ISBN-13: 978-3-937550-19-0

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783937550190
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 232
  • Veröffentlicht:
  • 1. September 2010
  • Abmessungen:
  • 135x17x215 mm.
  • Gewicht:
  • 320 g.
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Beschreibung von Wo, bitte, geht´s zu meinem Bunker?

Wohin, wenn der Krieg ausbricht, wenn Bomben fallen oder Atomraketen kommen? Der Hamburger Journalist Rainer B. Jogschies machte sich mit der Frage auf die Suche: "Wo, bitte, geht¿s zu meinem Bunker?" "So gründlich und geduldig wie Rainer B. Jogschies hat wohl noch keiner nachgefragt bei allen zuständigen Dezernenten, Amtsleitern, Partei beauftragten, Abgeordneten bis Ministern. Ergebnis: ein Stück makaberer Satire, die den Autor, hätte er das Ganze erfunden, als böswilligen Panikmacher bezichtigen ließe", urteilte der Psychoanalytiker Professor Dr. Dr. Horst-Eberhard Richter in einem Nachwort, als die Reportage 1985 erstmals erschien. Die Pressestimmen waren verblüfft wie beispielsweise im STERN und in den Kulturpolitischen Mitteilungen, die einen jungen Kafka am Werk wähnten. In einer sorgfältig dokumentierten, atemberaubenden Reportage wird hier ein Bereich offengelegt, über den die Zuständigen offenbar gern schweigen: Ein aktueller Report über den bundesdeutschen Zivilschutz, schrieb der Ullstein-Verlag bei der Taschenbuchausgabe 1988.Seither ist die Friedensbewegung erlahmt, wohl nicht zuletzt auch, weil sich die "Blöcke" auflösten, die einander nötigenfalls mit Atomwaffen hatten bekriegen wollen. Der Frieden blieb allerdings aus. Deutschland ist seit Ende der Neunzigerjahre wieder im Krieg, auch wenn in der Öffentlichkeit eher beschämend als schamvoll darüber geschwiegen wird, schreibt die Nachttischbuch-Verlegerin Antje Hadler 2010 in einem Nachwort zur Wiederveröffentlichung der immer noch brand-aktuellen Reportage. Die Entscheidung, das Buch einer größeren Öffentlichkeit wieder bequem zugänglich zu machen, sei schnell gefallen. Angesichts der Zeitumstände sei es für den Nachttischbuch-Verlag keine Frage, ob es nach einem Vierteljahrhundert nicht "zu spät" für dieses Buch sei ...Es gelte nach wie vor, was der STERN 1985 aus einem Interview mit dem Autor Rainer B. Jogschies zitierte: "Zu spät ist es nur, wenn ich akzeptiere, dass mir bereits in der augenblicklichen Verteidigungspolitik die Rolle eines Toten zufällt."Rainer B. Jogschies: Wo, bitte, geht¿s zu meinem Bunker?ISBN-10: 3-937550-19-4ISBN-13: 978-3-937550-19-0

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