Über Wo Du (nicht) sprichst
In den sechzehn Erzählungen von Alexandra Grüttner-Wilke begegnen uns Menschen in ihrer Sehnsucht nach Begegnung und Sinn, vor allem aber in ihrem Ringen um den Mut, das Risiko der Verwundbarkeit einzugehen, um eine Liebe zu leben, die Hingabe wagt.
Wie würde es sein, mein Leben, unser Leben, das Leben überhaupt, ohne das eingegangene Wagnis, liebend fest gebunden zu sein? Ganz gleich was über das Leben geschrieben wird, ob über die Mühen und Herausforderungen, die es mit sich bringt, oder das lebendige Glück, das es bedeutet, es taugt nichts, wenn es nicht bekennend zuläuft auf das Wesen der Liebe im innersten Punkt, auf die tiefere Freiheit, die dort mit ihr aufwächst, die Freiheit von der übersteigerten Angst um sich selbst.
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