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Zauberer des Zirkels

Über Zauberer des Zirkels

Denken (und bauen) lernen wie im Mittelalter Nach Aussagen vieler Bau- und Kunsthistoriker sollen im Mittelalter für die Planung der romanischen und gotischen Kirchen Architekturzeichnungen angefertigt worden sein. In Wahrheit aber wurden bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts nur relativ wenige Baupläne gefunden. Wo ist die Mehrheit der Zeichnungen abgeblieben? Sind tatsächlich mehrere tausend Pläne bedeutender Bauten in ganz Europa vernichtet worden oder im Laufe der Zeit verloren gegangen? Oder hat es sie vielleicht gar nicht gegeben? Die Autorin begibt sich auf eine spannende Spurensuche und beleuchtet dabei bisher nur wenig beachtete Aspekte: Sie prüft die Verfügbarkeit von Pergament und Papier im Mittelalter, betrachtet das Baugeschehen auf historischen Abbildungen, zieht Vergleiche zur arabischen Baukunst, verfolgt die Alphabetisierung in Europa und beschreibt die Entwicklung des zeichnerischen Könnens der Baumeister bis zur Renaissance. Auf diese Weise kommt sie zu überraschenden Erkenntnissen: Die mittelalterlichen Architekten haben ganz anders geplant und konstruiert, als wir ihnen dies mit unserem heutigen Wissen vielfach unterstellen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783961761210
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 160
  • Veröffentlicht:
  • 24. August 2020
  • Abmessungen:
  • 177x17x246 mm.
  • Gewicht:
  • 671 g.
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Beschreibung von Zauberer des Zirkels

Denken (und bauen) lernen wie im Mittelalter
Nach Aussagen vieler Bau- und Kunsthistoriker sollen im Mittelalter für die Planung der romanischen und gotischen Kirchen Architekturzeichnungen angefertigt worden sein. In Wahrheit aber wurden bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts nur relativ wenige Baupläne gefunden. Wo ist die Mehrheit der Zeichnungen abgeblieben? Sind tatsächlich mehrere tausend Pläne bedeutender Bauten in ganz Europa vernichtet worden oder im Laufe der Zeit verloren gegangen? Oder hat es sie vielleicht gar nicht gegeben?
Die Autorin begibt sich auf eine spannende Spurensuche und beleuchtet dabei bisher nur wenig beachtete Aspekte: Sie prüft die Verfügbarkeit von Pergament und Papier im Mittelalter, betrachtet das Baugeschehen auf historischen Abbildungen, zieht Vergleiche zur arabischen Baukunst, verfolgt die Alphabetisierung in Europa und beschreibt die Entwicklung des zeichnerischen Könnens der Baumeister bis zur Renaissance.
Auf diese Weise kommt sie zu überraschenden Erkenntnissen: Die mittelalterlichen Architekten haben ganz anders geplant und konstruiert, als wir ihnen dies mit unserem heutigen Wissen vielfach unterstellen.

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