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Zeitgenossische Ungleichheitsforschung - Soziale Schichtung Und Mobilitat

Über Zeitgenossische Ungleichheitsforschung - Soziale Schichtung Und Mobilitat

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besteht aus den drei Themenfeldern: Grundlagen, gesellschaftlicher Wandel und Stabilisierungsfaktoren sozialer Ungleichheit. Im ersten Teil Grundlagen wird die gegenwärtige Sozialstruktur Deutschlands in Anlehnung an das dynamische Schichtmodell Rainer Geißlers vorgestellt, gegenüber anderen Strukturkonzepten abgegrenzt, und die zugrundeliegenden Begriffe werden operationalisiert. Nach Darstellung der Sozialstruktur in der die soziale Mobilität stattfindet, wird der Begriff soziale Mobilität selbst erläutert und die verschiedenen Ausprägungen werden dargestellt. Es handelt sich also im ersten Teil um die Verortung sozialer Mobilität, da diese stark von der Sozialstruktur abhängt. Hieraus ergeben sich Fragen nach der Strukturprägung durch einzelne Determinanten wie zum Beispiel Bildungsabschlüssen. Der zweite Themenbereich gesellschaftlicher Wandel soll die Bereiche zunehmender sozialer Mobilität der Nachkriegsgesellschaft anhand der Schwerpunkte Bildung und Arbeitsmarkt aufzeigen. Wo findet oder fand soziale Mobilität im Zeitverlauf statt und welche Faktoren ermöglichten dies? In welchem Zusammenhang stehen die einzelnen Schichtindikatoren, wie Beruf, Einkommen, Sozialprestige oder Bildung?. Der dritte Bereich Stabilisierungsfaktoren sozialer Ungleichheit steht dem zweiten konträr gegenüber. Hier sollen den Pluralisierungs- und Dynamisierungstendenzen Formen sozialer Schließung im Bereich der Familie, der Qualifikation/Bildung und des Arbeitsmarktes gegenübergestellt werden. Was behindert also soziale Mobilität und welche gesellschaftlichen Gruppen lassen sich hierbei identifizieren? Da alle Unterpunkte sowohl mobilisierende als auch hemmende Faktoren in Bezug auf soziale Mobilität angeben, steht die Einordnung in diese groben Kategorien nur für die zentrale Tendenz. Je nach spezifischer Sozialisation wird so der Bildungsweg vorgeprägt, woraus sich wiederum ein bestimmtes Berufsfeld ergibt. Anhand der Gegenüberstellung stabilisierender wie auch flexibilisierender gesellschaftlicher Faktoren und Einflüsse soll so die Frage geklärt werden, wie durchlässig die gesellschaftliche Sozialstruktur ist und vor allem, wovon Mobilität abhängt. Wie offen ist die offene Gesellschaft Deutschlands wirklich?

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783638642378
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 36
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juli 2007
  • Abmessungen:
  • 210x148x2 mm.
  • Gewicht:
  • 59 g.
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Beschreibung von Zeitgenossische Ungleichheitsforschung - Soziale Schichtung Und Mobilitat

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besteht aus den drei Themenfeldern: Grundlagen, gesellschaftlicher Wandel und Stabilisierungsfaktoren sozialer Ungleichheit. Im ersten Teil Grundlagen wird die gegenwärtige Sozialstruktur Deutschlands in Anlehnung an das dynamische Schichtmodell Rainer Geißlers vorgestellt, gegenüber anderen Strukturkonzepten abgegrenzt, und die zugrundeliegenden Begriffe werden operationalisiert.

Nach Darstellung der Sozialstruktur in der die soziale Mobilität stattfindet, wird der Begriff soziale Mobilität selbst erläutert und die verschiedenen Ausprägungen werden dargestellt. Es handelt sich also im ersten Teil um die Verortung sozialer Mobilität, da diese stark von der Sozialstruktur abhängt. Hieraus ergeben sich Fragen nach der Strukturprägung durch einzelne Determinanten wie zum Beispiel Bildungsabschlüssen. Der zweite Themenbereich gesellschaftlicher Wandel soll die Bereiche zunehmender sozialer Mobilität der Nachkriegsgesellschaft anhand der Schwerpunkte Bildung und Arbeitsmarkt aufzeigen. Wo findet oder fand soziale Mobilität im Zeitverlauf statt und welche Faktoren ermöglichten dies? In welchem Zusammenhang stehen die einzelnen Schichtindikatoren, wie Beruf, Einkommen, Sozialprestige oder Bildung?.

Der dritte Bereich Stabilisierungsfaktoren sozialer Ungleichheit steht dem zweiten konträr gegenüber. Hier sollen den Pluralisierungs- und Dynamisierungstendenzen Formen sozialer Schließung im Bereich der Familie, der Qualifikation/Bildung und des Arbeitsmarktes gegenübergestellt werden. Was behindert also soziale Mobilität und welche gesellschaftlichen Gruppen lassen sich hierbei identifizieren? Da alle Unterpunkte sowohl mobilisierende als auch hemmende Faktoren in Bezug auf soziale Mobilität angeben, steht die Einordnung in diese groben Kategorien nur für die zentrale Tendenz. Je nach spezifischer Sozialisation wird so der Bildungsweg vorgeprägt, woraus sich wiederum ein bestimmtes Berufsfeld ergibt.
Anhand der Gegenüberstellung stabilisierender wie auch flexibilisierender gesellschaftlicher Faktoren und Einflüsse soll so die Frage geklärt werden, wie durchlässig die gesellschaftliche Sozialstruktur ist und vor allem, wovon Mobilität abhängt. Wie offen ist die offene Gesellschaft Deutschlands wirklich?

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