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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XVIII/2 Sommer 2024

Über Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XVIII/2 Sommer 2024

Die Sommerausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte öffnet die Kapsel "Eastern Underground". Anders als im Westen, wo die "subversive" Geste des "Undergrounds" recht bald vom Kunstmarkt absorbiert wurde, bewegte sich die alternative Szene im Osten Europas in einem Spannungsfeld von staatlichen Infiltrationen und intellektuellen Reinheitsphantasien, von Überwachung und Rebellion. Und mit den Revolutionen um 1990 fand sich so mancher Held einer "Gegenkultur" über Nacht wieder im politischen "Establishment". Das Sommerheft der ZIG erzählt ein wildes Kapitel osteuropäischer Ideengeschichte - ohne Rückgriff auf die Flaggenworte "Widerstand" oder "Subversion", die längst in den autoritär regierten, sozialistischen Nachfolgestaaten in den populistischen Diskurs eingewandert sind. In den "Kulturkriegen" von heute ist der Kampf um das Erbe des "Eastern Underground" neu entbrannt. Mit Beiträgen von Julia Kissina, Katalin Krasznahorkai, Wolf Lepenies, Magdalena Nieslony ... und einem Nachruf von Horst Bredekamp auf Franz Beckenbauer.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783406815775
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 128
  • Veröffentlicht:
  • 16. Mai 2024
  • Abmessungen:
  • 172x0x247 mm.
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Beschreibung von Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XVIII/2 Sommer 2024

Die Sommerausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte öffnet die Kapsel "Eastern Underground". Anders als im Westen, wo die "subversive" Geste des "Undergrounds" recht bald vom Kunstmarkt absorbiert wurde, bewegte sich die alternative Szene im Osten Europas in einem Spannungsfeld von staatlichen Infiltrationen und intellektuellen Reinheitsphantasien, von Überwachung und Rebellion. Und mit den Revolutionen um 1990 fand sich so mancher Held einer "Gegenkultur" über Nacht wieder im politischen "Establishment". Das Sommerheft der ZIG erzählt ein wildes Kapitel osteuropäischer Ideengeschichte - ohne Rückgriff auf die Flaggenworte "Widerstand" oder "Subversion", die längst in den autoritär regierten, sozialistischen Nachfolgestaaten in den populistischen Diskurs eingewandert sind. In den "Kulturkriegen" von heute ist der Kampf um das Erbe des "Eastern Underground" neu entbrannt.

Mit Beiträgen von Julia Kissina, Katalin Krasznahorkai, Wolf Lepenies, Magdalena Nieslony ... und einem Nachruf von Horst Bredekamp auf Franz Beckenbauer.

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