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Über ZIEGEL #18

Und plötzlich ist die Welt aus den Fugen. Das zeigt sich auch in dieser 18. Ausgabe des Hamburger Literaturjahrbuchs ZIEGEL. Zum Auftakt haben wir deshalb ein fröhliches Entlastungspaket aus guten Vorsätzen geschürt: Es geht um Alkohol, Lügen, Sex und die Liebe, aber auch um »Extreme Wetteransichten«, die Simulation von Normalität und die Erkenntnisse eines Nacktmulls am Neujahrsabend. Der Bruch des Gewohnten und Alltäglichen zieht sich als Motiv durch viele der über 40 Beiträge von Hamburger Autor*innen. Sie beziehen Stellung an einer Straßenkreuzung und betrachten den »Mauerrest« einer anderen Zeit. Sie erzählen von Vätern, davon, »Woran wir glauben« und finden »Am Rand der bewohnbaren Welt« eine fragile Gegenwart. Und doch sind viele Dinge immer noch so schön wie früher, es werden Schmetterlinge gejagt, es gibt »Kirschen und Schnee« und »Das Versprechen der Sprache«. Warum die Schildkröte, die diesen ZIEGEL begleitet, zu all dem ganz wunderbar passt? Über 220 Millionen Jahre hinweg haben Schildkröten sich gegen alle Widrigkeiten der Zeitläufte hinweg behauptet. Sie sind ein wunderbares Symbol für Resilienz, nur uns Menschen müssen sie fürchten. Der ZIEGEL, das Hamburger Jahrbuch für Literatur, ist seit Jahren in Umfang und Qualität eine im deutschsprachigen Raum einmalige Anthologie: Ein dickes Buch und eine höchst kurzweilige Lektüre. Mit Texten von Katharina Alsen, Ocke Bandixen, Nina Berndorfer, Kristine Bilkau, Simone Buchholz, Nail Dogan, Hasune El-Choly, Peter Frank, Leonhard Hieronymi, Nefeli Kavouras, Christian Maintz, Andreas Moster, Thomas Plaichinger, Sonja Roczek, Johanna Sebauer, Katrin Seddig, Sebastian Stuertz, Kilian Winkelmann und vielen anderen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783948722289
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 500
  • Veröffentlicht:
  • 18. April 2023
  • Abmessungen:
  • 151x39x211 mm.
  • Gewicht:
  • 718 g.
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Beschreibung von ZIEGEL #18

Und plötzlich ist die Welt aus den Fugen. Das zeigt sich auch in dieser 18. Ausgabe des Hamburger Literaturjahrbuchs ZIEGEL. Zum Auftakt haben wir deshalb ein fröhliches Entlastungspaket aus guten Vorsätzen geschürt: Es geht um Alkohol, Lügen, Sex und die Liebe, aber auch um »Extreme Wetteransichten«, die Simulation von Normalität und die Erkenntnisse eines Nacktmulls am Neujahrsabend.
Der Bruch des Gewohnten und Alltäglichen zieht sich als Motiv durch viele der über 40 Beiträge von Hamburger Autor*innen. Sie beziehen Stellung an einer Straßenkreuzung und betrachten den »Mauerrest« einer anderen Zeit. Sie erzählen von Vätern, davon, »Woran wir glauben« und finden »Am Rand der bewohnbaren Welt« eine fragile Gegenwart. Und doch sind viele Dinge immer noch so schön wie früher, es werden Schmetterlinge gejagt, es gibt »Kirschen und Schnee« und »Das Versprechen der Sprache«.
Warum die Schildkröte, die diesen ZIEGEL begleitet, zu all dem ganz wunderbar passt? Über 220 Millionen Jahre hinweg haben Schildkröten sich gegen alle Widrigkeiten der Zeitläufte hinweg behauptet. Sie sind ein wunderbares Symbol für Resilienz, nur uns Menschen müssen sie fürchten.
Der ZIEGEL, das Hamburger Jahrbuch für Literatur, ist seit Jahren in Umfang und Qualität eine im deutschsprachigen Raum einmalige Anthologie: Ein dickes Buch und eine höchst kurzweilige Lektüre.
Mit Texten von Katharina Alsen, Ocke Bandixen, Nina Berndorfer, Kristine Bilkau, Simone Buchholz, Nail Dogan, Hasune El-Choly, Peter Frank, Leonhard Hieronymi, Nefeli Kavouras, Christian Maintz, Andreas Moster, Thomas Plaichinger, Sonja Roczek, Johanna Sebauer, Katrin Seddig, Sebastian Stuertz, Kilian Winkelmann und vielen anderen.

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