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Zuckerbrot und Peitsche. Sozialistengesetze und Sozialpolitik unter Bismarck

Über Zuckerbrot und Peitsche. Sozialistengesetze und Sozialpolitik unter Bismarck

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neue und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Sozialistengesetze und Sozialgesetzgebung des Reichkanzlers Otto von Bismarck im Deutschen Kaiserreich im 19. Jahrhundert. Es soll untersucht werden, wie sich die Sozialistengesetze und die Sozialgesetzgebung im Zeitraum von 1878 bis 1889 entwickelten, welche Voraussetzungen es dafür gab und welche Folgen diese Entwicklungen hatten. Im Mittelpunkt dieser Ausführungen sollen vor allem die Haltung Bismarcks und die Lage der Arbeiterbewegung stehen. Die Literatur um die Sozialpolitik im Kaiserreich ist vor allem im Bereich der Sozialistengesetze sehr vielfältig. Für die vorliegende Arbeit besonders wichtig waren vor allem Wolfgang Packs ¿Das parlamentarische Ringen um das Sozialgesetz Bismarcks¿ und Werner Pöls ¿Sozialistenfrage und Revolutionsfurcht in ihrem Zusammenhang mit den angeblichen Staatsstreichplänen Bismarcks¿. Packs Arbeit schildert die Ereignisse vor allem aus der Situation Bismarcks, bei Pöls steht die Perspektive der Sozialdemokratie im Vordergrund. Die Sozialgesetzgebung wurde in der Literatur dagegen weniger behandelt. Hilfreich waren jedoch vor allem Wolfgang Borgmeyers Werk ¿Das Wilhelminische Kaiserreich - Ein Ausbeuterstaat¿ und Otto Quandts ¿Die Anfänge der Bismarckschen Sozialgesetzgebung und die Haltung der Parteien¿. Borgmeyer behandelt vor allem die Entwicklung der Sozialgesetzgebung und die Rolle der Sozialdemokratie. Quandts Schwerpunkt liegt auf den Voraussetzung für die Sozialgesetzgebung. Die Arbeit wird chronologisch und systematisch-analytisch vorgehen, wobei sowohl Ursache- und Wirkungsbeziehungen als auch Vergleiche und Problemstellungen erarbeitet werden. Zu Beginn der Arbeit soll zunächst die Situation der Arbeiterbewegung vor den Sozialistengesetzen erörtert werden. Um die staatliche Sozialpolitik des 19. Jahrhunderts verstehen zu können, ist zudem eine Analyse der Haltung Bismarcks zur Sozialdemokratie erforderlich. Daraufhin soll zunächst der Weg zu den Sozialistengesetzen, deren Ausführung und Folgen erarbeitet werden. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Gründen für die Sozialgesetzgebung, deren Programm und Ergebnisse. Zum Abschluss soll die Ergebnisse zusammengefasst werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656698074
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 18. Juli 2014
  • Abmessungen:
  • 178x254x1 mm.
  • Gewicht:
  • 54 g.
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Beschreibung von Zuckerbrot und Peitsche. Sozialistengesetze und Sozialpolitik unter Bismarck

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Neue und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Die Arbeiterbewegung im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Sozialistengesetze und Sozialgesetzgebung des Reichkanzlers Otto von Bismarck im Deutschen Kaiserreich im 19. Jahrhundert. Es soll untersucht werden, wie sich die Sozialistengesetze und die Sozialgesetzgebung im Zeitraum von 1878 bis 1889 entwickelten, welche Voraussetzungen es dafür gab und welche Folgen diese Entwicklungen hatten. Im Mittelpunkt dieser Ausführungen sollen vor allem die Haltung Bismarcks und die Lage der Arbeiterbewegung stehen.
Die Literatur um die Sozialpolitik im Kaiserreich ist vor allem im Bereich der Sozialistengesetze sehr vielfältig. Für die vorliegende Arbeit besonders wichtig waren vor allem Wolfgang Packs ¿Das parlamentarische Ringen um das Sozialgesetz Bismarcks¿ und Werner Pöls ¿Sozialistenfrage und Revolutionsfurcht in ihrem Zusammenhang mit den angeblichen Staatsstreichplänen Bismarcks¿. Packs Arbeit schildert die Ereignisse vor allem aus der Situation Bismarcks, bei Pöls steht die Perspektive der Sozialdemokratie im Vordergrund. Die Sozialgesetzgebung wurde in der Literatur dagegen weniger behandelt. Hilfreich waren jedoch vor allem Wolfgang Borgmeyers Werk ¿Das Wilhelminische Kaiserreich - Ein Ausbeuterstaat¿ und Otto Quandts ¿Die Anfänge der Bismarckschen Sozialgesetzgebung und die Haltung der Parteien¿. Borgmeyer behandelt vor allem die Entwicklung der Sozialgesetzgebung und die Rolle der Sozialdemokratie. Quandts Schwerpunkt liegt auf den Voraussetzung für die Sozialgesetzgebung.
Die Arbeit wird chronologisch und systematisch-analytisch vorgehen, wobei sowohl Ursache- und Wirkungsbeziehungen als auch Vergleiche und Problemstellungen erarbeitet werden.
Zu Beginn der Arbeit soll zunächst die Situation der Arbeiterbewegung vor den Sozialistengesetzen erörtert werden. Um die staatliche Sozialpolitik des 19. Jahrhunderts verstehen zu können, ist zudem eine Analyse der Haltung Bismarcks zur Sozialdemokratie erforderlich. Daraufhin soll zunächst der Weg zu den Sozialistengesetzen, deren Ausführung und Folgen erarbeitet werden. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Gründen für die Sozialgesetzgebung, deren Programm und Ergebnisse. Zum Abschluss soll die Ergebnisse zusammengefasst werden.

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