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Zufällige Punktprozesse

Über Zufällige Punktprozesse

Die Fachliteratur liber zufallige Punktprozesse und deren Anwendungen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Die Anzahl der Lehrbiicher dagegen ist minimal, und zum Teil von speziellem Charakter, z. B. durch Beschrankung auf die reelle Achse oder auf den Martingalzugang fUr Punktprozesse. (So wie hier werden wir, wenn keine Mifiverstandnisse auftreten konnen, oft nur kurz von "Punktprozessen" sprechen und damit "zufallige Punktprozesse" meinen. ) Wir mochten hiermit eine EinfUhrung in wesentliche Teile der Theorie mar­ kierter Punktprozesse im mehrdimensionalen Raum fUr mathematisch sowie an Anwendungen interessierte Leser anbieten, die Kenntnisse in der Wahrscheinlich­ keitstheorie mit ihrem mafi- und mengentheoretischen Aufbau besitzen. Einige benotigte Grundbegriffe der Mafitheorie werden wir jedoch erklaren; denn unser Hauptzugang zu Punktprozessen ist derjenige liber Zahlmafie, der auf der Proze­ dur des Zahlens zufalliger Anzahlen von Punkten in fest vorgegebenen Intervallen oder Mengen basiert. Die Darstellung von Punktprozessen als Folgen von Punkten ergibt sich aber von selbst. U nd fUr Punktprozesse auf der reellen Achse werden wir noch weitere Darstellungsformen, z. B. als Folgen von Intervallen, darlegen. Leser, denen Poisson-, Cox-, Erneuerungs-, Cluster- und semi-markowsche Prozesse auf der reellen Achse vertraut sind, finden in unserem Buch u. a. die De­ finition und Darstellung dieser und weiterer Prozesse aus der einheitlichen Sicht des Punktprozefizuganges. Vorkenntnisse liber die genannten Prozefiklassen wer­ den jedoch nicht vorausgesetzt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783519027331
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 368
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1992
  • Abmessungen:
  • 170x20x244 mm.
  • Gewicht:
  • 635 g.
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Beschreibung von Zufällige Punktprozesse

Die Fachliteratur liber zufallige Punktprozesse und deren Anwendungen hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Die Anzahl der Lehrbiicher dagegen ist minimal, und zum Teil von speziellem Charakter, z. B. durch Beschrankung auf die reelle Achse oder auf den Martingalzugang fUr Punktprozesse. (So wie hier werden wir, wenn keine Mifiverstandnisse auftreten konnen, oft nur kurz von "Punktprozessen" sprechen und damit "zufallige Punktprozesse" meinen. ) Wir mochten hiermit eine EinfUhrung in wesentliche Teile der Theorie mar­ kierter Punktprozesse im mehrdimensionalen Raum fUr mathematisch sowie an Anwendungen interessierte Leser anbieten, die Kenntnisse in der Wahrscheinlich­ keitstheorie mit ihrem mafi- und mengentheoretischen Aufbau besitzen. Einige benotigte Grundbegriffe der Mafitheorie werden wir jedoch erklaren; denn unser Hauptzugang zu Punktprozessen ist derjenige liber Zahlmafie, der auf der Proze­ dur des Zahlens zufalliger Anzahlen von Punkten in fest vorgegebenen Intervallen oder Mengen basiert. Die Darstellung von Punktprozessen als Folgen von Punkten ergibt sich aber von selbst. U nd fUr Punktprozesse auf der reellen Achse werden wir noch weitere Darstellungsformen, z. B. als Folgen von Intervallen, darlegen. Leser, denen Poisson-, Cox-, Erneuerungs-, Cluster- und semi-markowsche Prozesse auf der reellen Achse vertraut sind, finden in unserem Buch u. a. die De­ finition und Darstellung dieser und weiterer Prozesse aus der einheitlichen Sicht des Punktprozefizuganges. Vorkenntnisse liber die genannten Prozefiklassen wer­ den jedoch nicht vorausgesetzt.

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