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Zur Aerodynamik Des Ringflugels. Die Druckverteilung Dunner, Fast Drehsymmetrischer Flugel in Unterschallstroemung

Über Zur Aerodynamik Des Ringflugels. Die Druckverteilung Dunner, Fast Drehsymmetrischer Flugel in Unterschallstroemung

Bis vor kurzem dienten Ringflügel im wesentlichen nur zur Verkleidung, Um­ mantelung und dergleichen. Dementsprechend interessierte vor allem das Strömungsfeld im und um den Ring, besonders bei axialer Anströmung. Die erste systematische Theorie - unter Beschränkung auf Flügel kleiner Tiefe L (bezogen auf den Durchmesser 2 R) - stammt von H. E. DICKMANN [1], eine um­ fassende Darstellung des Wissensstandes bis zum Jahre 1952/53 findet sich bei KÜCHEMANN-WEBER [2]. Neuerdings hat durch die Entwicklung der COleopteren*) der Ringflügel auch als Tragwerk eine Anwendung erhalten. Damit steht man vor der Aufgabe, die Tragflügeltheo~ie gewöhnlicher Flügel auf Ringflügel zu übertragen, also Methoden zur Berechnung von Druckverteilung, Auftrieb, Moment und induzier­ tem Widerstand, insbesondere bei schräger Anströmung, zu finden. Den ersten Schri tt in dieser Richtung tat RIBNER [5], der unter Benutzung gewisser Grundgedanken der Prandtlschen Traglinientheorie Formeln für den gesamten Auftrieb und Widerstand von kreiszylindrischen Flügeln (kleiner Tiefe) ent­ wickelte; eine Berechnung des Moments lassen diese Vorstellungen - wie jede Traglinientheorie - nicht zu.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663040408
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 42
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1955
  • Ausgabe:
  • 1955
  • Abmessungen:
  • 297x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 132 g.
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Beschreibung von Zur Aerodynamik Des Ringflugels. Die Druckverteilung Dunner, Fast Drehsymmetrischer Flugel in Unterschallstroemung

Bis vor kurzem dienten Ringflügel im wesentlichen nur zur Verkleidung, Um­ mantelung und dergleichen. Dementsprechend interessierte vor allem das Strömungsfeld im und um den Ring, besonders bei axialer Anströmung. Die erste systematische Theorie - unter Beschränkung auf Flügel kleiner Tiefe L (bezogen auf den Durchmesser 2 R) - stammt von H. E. DICKMANN [1], eine um­ fassende Darstellung des Wissensstandes bis zum Jahre 1952/53 findet sich bei KÜCHEMANN-WEBER [2]. Neuerdings hat durch die Entwicklung der COleopteren*) der Ringflügel auch als Tragwerk eine Anwendung erhalten. Damit steht man vor der Aufgabe, die Tragflügeltheo~ie gewöhnlicher Flügel auf Ringflügel zu übertragen, also Methoden zur Berechnung von Druckverteilung, Auftrieb, Moment und induzier­ tem Widerstand, insbesondere bei schräger Anströmung, zu finden. Den ersten Schri tt in dieser Richtung tat RIBNER [5], der unter Benutzung gewisser Grundgedanken der Prandtlschen Traglinientheorie Formeln für den gesamten Auftrieb und Widerstand von kreiszylindrischen Flügeln (kleiner Tiefe) ent­ wickelte; eine Berechnung des Moments lassen diese Vorstellungen - wie jede Traglinientheorie - nicht zu.

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