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Zur Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen als Förderung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

Zur Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen als Förderung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildungvon Jan Dissemond
Über Zur Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen als Förderung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung zur Anerkennung informeller und non-formaler Kompetenzen und damit der wachsenden Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Dies soll anhand des beschriebenen bildungspolitischen Konzeptes des lebenslangen Lernens geschehen. Es wird schwerpunktmäßig auf die dahingehende Entwicklung im deutschen Hochschulbildungswesen sowie das finnische als ¿Best Practice Beispiel für Lifelong Learning¿ eingegangen werden. ¿Wichtig ist, was jemand kann, und nicht, wo er es gelernt hat". Diesem Prinzip gilt es laut dem Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen in der deutschen beruflichen und akademischen Bildung stärker zu folgen. Das bildungspolitische Konzept des lebenslangen Lernens soll dabei helfen jenem Prinzip näher zu kommen. Bei der Implementierung von lebenslangem Lernen im europäischen Hochschulraum schneiden vor allem skandinavische Länder besonders gut ab. Der Möglichkeit Kompetenzen jenseits des formalen Bildungswesens anzuerkennen kommt jedoch aktuell auch in Deutschland wieder verstärkte Aufmerksamkeit zu. So hält die Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen inzwischen auch Einzug in die Hochschulgesetze der einzelnen Länder. In diesem Zusammenhang ist auch die Umsetzung des Konzeptes des lebenslangen Lernens und die damit verbundene Intention für eine stärkere Durchlässigkeit hinsichtlich beruflicher und akademischer Bildung zu sorgen zu einer bundesweit bedeutsamen Aufgabe gewachsen. Die im internationalen Vergleich als typisch deutsch wahrgenommene Trennung der beruflichen und akademischen Bildung steht aktuell folglich auch von deutscher Seite unter Kritik. Begriffe wie ¿Studieren ohne Abitur, Berufsabitur, duales Studium, Akademisierung der Berufsbildung, Ausbildung für Studienabbrecher, Berufsbachelor¿ zeugen in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion von dem Ziel, die Grenzen zwischen beruflicher und akademischer Bildung aufzuweichen. Die zuvor einseitige Trennung der nachschulischen Bildung in Deutschland ist im Begriff sich zu einer komplexen Vielfalt an möglichen Bildungszugängen zu entwickeln. Der Hochschulzugang soll in Zukunft neben der klassischen Hochschulzugangsberechtigung vermehrt durch die berufliche Bildung geschehen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346596307
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 4. Februar 2022
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 62 g.
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Beschreibung von Zur Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen als Förderung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung zur Anerkennung informeller und non-formaler Kompetenzen und damit der wachsenden Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Dies soll anhand des beschriebenen bildungspolitischen Konzeptes des lebenslangen Lernens geschehen. Es wird schwerpunktmäßig auf die dahingehende Entwicklung im deutschen Hochschulbildungswesen sowie das finnische als ¿Best Practice Beispiel für Lifelong Learning¿ eingegangen werden.
¿Wichtig ist, was jemand kann, und nicht, wo er es gelernt hat". Diesem Prinzip gilt es laut dem Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen in der deutschen beruflichen und akademischen Bildung stärker zu folgen. Das bildungspolitische Konzept des lebenslangen Lernens soll dabei helfen jenem Prinzip näher zu kommen.
Bei der Implementierung von lebenslangem Lernen im europäischen Hochschulraum schneiden vor allem skandinavische Länder besonders gut ab. Der Möglichkeit Kompetenzen jenseits des formalen Bildungswesens anzuerkennen kommt jedoch aktuell auch in Deutschland wieder verstärkte Aufmerksamkeit zu. So hält die Anerkennung informell und non-formal erworbener Kompetenzen inzwischen auch Einzug in die Hochschulgesetze der einzelnen Länder. In diesem Zusammenhang ist auch die Umsetzung des Konzeptes des lebenslangen Lernens und die damit verbundene Intention für eine stärkere Durchlässigkeit hinsichtlich beruflicher und akademischer Bildung zu sorgen zu einer bundesweit bedeutsamen Aufgabe gewachsen.
Die im internationalen Vergleich als typisch deutsch wahrgenommene Trennung der beruflichen und akademischen Bildung steht aktuell folglich auch von deutscher Seite unter Kritik. Begriffe wie ¿Studieren ohne Abitur, Berufsabitur, duales Studium, Akademisierung der Berufsbildung, Ausbildung für Studienabbrecher, Berufsbachelor¿ zeugen in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion von dem Ziel, die Grenzen zwischen beruflicher und akademischer Bildung aufzuweichen. Die zuvor einseitige Trennung der nachschulischen Bildung in Deutschland ist im Begriff sich zu einer komplexen Vielfalt an möglichen Bildungszugängen zu entwickeln. Der Hochschulzugang soll in Zukunft neben der klassischen Hochschulzugangsberechtigung vermehrt durch die berufliche Bildung geschehen.

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