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Zur Theorie des Konflikts. Dahrendorf und Marx im Vergleich

Über Zur Theorie des Konflikts. Dahrendorf und Marx im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2.0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll dazu dienen, die Klassentheorien von Marx und die Gesellschaftstheorie von Dahrendorf zu analysieren, um im Folgenden auf die Konflikttheorien der beiden Wissenschaftler genauer einzugehen. Dahrendorf und Marx werden hier unter soziologischen Gesichtspunkten miteinander verglichen. "Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften ist die Geschichte von Klassenkämpfen" - diese Worte wurden 1848 im "Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx niedergeschrieben und gelten bis in die Moderne noch als ein allgemeiner Erklärungsversuch für die Über- und Unterordnung der Gesellschaft (Bourgeoisie vs. Proletariat). Desweiteren bietet Marx durch dieses Zitat, und die darauffolgende Ausformulierung im Werk, eine Analyse für die Konfliktbereitschaft der Klassen in den verschiedenen Gesellschaften auf der ganzen Welt. 1996 erklärte Ralf Dahrendorf diese Aussage als "empirisch unhaltbare Vereinfachung" und distanzierte sich von dieser Form der Konflikttheorie. Dahrendorf stellte dieser Theorie seine eigene gegenüber und versucht mit ihr den Begriff der "sozialen Konflikte" zu klassifizieren und zu sortieren. Hierbei geht Dahrendorf davon aus, dass Konflikte an die Gesellschaft heran getragen (exogene Konflikte), oder durch die Gesellschaft selbst erzeugt werden (endogene Konflikte). Soziale Gruppen, wie z.B. die Klassen, sind somit nicht mehr die Träger oder Verursacher von Konflikte, sondern eine weitaus differenzierte und präzisere Entität in der Gesellschaft wird als zentraler Konfliktbrennpunkt betrachtet. Diese Hausarbeit findet ihren Einstieg durch die allgemeine Erklärung und über die Konsensbildung von Konflikt und Konflikttheorie. Das Gesellschaftsmodell und die endogene Konflikttheorie von Dahrendorf werden im Folgenden analysiert. Im dritten Teil der Hausarbeit wird die Konflikttheorie von Marx, die auf der Dichotomie der Gesellschaft basiert, als Vergleichspunkt herangezogen. Der letzte Teil der Arbeit wird ein Fazit zur Aktualität der beiden soziologischen Erklärungsversuche, und eine Verifizierung oder Negierung der Aussage zur kritischen Aussage von Dahrendorf, darstellen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668541788
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 17. Oktober 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Zur Theorie des Konflikts. Dahrendorf und Marx im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2.0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit soll dazu dienen, die Klassentheorien von Marx und die Gesellschaftstheorie von Dahrendorf zu analysieren, um im Folgenden auf die Konflikttheorien der beiden Wissenschaftler genauer einzugehen. Dahrendorf und Marx werden hier unter soziologischen Gesichtspunkten miteinander verglichen.

"Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaften ist die Geschichte von Klassenkämpfen" - diese Worte wurden 1848 im "Manifest der Kommunistischen Partei" von Karl Marx niedergeschrieben und gelten bis in die Moderne noch als ein allgemeiner Erklärungsversuch für die Über- und Unterordnung der Gesellschaft (Bourgeoisie vs. Proletariat). Desweiteren bietet Marx durch dieses Zitat, und die darauffolgende Ausformulierung im Werk, eine Analyse für die Konfliktbereitschaft der Klassen in den verschiedenen Gesellschaften auf der ganzen Welt.
1996 erklärte Ralf Dahrendorf diese Aussage als "empirisch unhaltbare Vereinfachung" und distanzierte sich von dieser Form der Konflikttheorie. Dahrendorf stellte dieser Theorie seine eigene gegenüber und versucht mit ihr den Begriff der "sozialen Konflikte" zu klassifizieren und zu sortieren. Hierbei geht Dahrendorf davon aus, dass Konflikte an die Gesellschaft heran getragen (exogene Konflikte), oder durch die Gesellschaft selbst erzeugt werden (endogene Konflikte). Soziale Gruppen, wie z.B. die Klassen, sind somit nicht mehr die Träger oder Verursacher von Konflikte, sondern eine weitaus differenzierte und präzisere Entität in der Gesellschaft wird als zentraler Konfliktbrennpunkt betrachtet.
Diese Hausarbeit findet ihren Einstieg durch die allgemeine Erklärung und über die Konsensbildung von Konflikt und Konflikttheorie. Das Gesellschaftsmodell und die endogene Konflikttheorie von Dahrendorf werden im Folgenden analysiert. Im dritten Teil der Hausarbeit wird die Konflikttheorie von Marx, die auf der Dichotomie der Gesellschaft basiert, als Vergleichspunkt herangezogen. Der letzte Teil der Arbeit wird ein Fazit zur Aktualität der beiden soziologischen Erklärungsversuche, und eine Verifizierung oder Negierung der Aussage zur kritischen Aussage von Dahrendorf, darstellen.

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