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Zusammenhang von Unternehmensstrategie, -struktur und -kultur in international tatigen Unternehmen

- Eine konstruktivistische Analyse

Über Zusammenhang von Unternehmensstrategie, -struktur und -kultur in international tatigen Unternehmen

Inhaltsangabe:Einleitung: International tätige Unternehmen sehen sich seit Anfang der 90er Jahre mit zunehmenden Herausforderungen des Globalisierungsprozesses konfrontiert. Dabei geht es weniger um die Frage ?ob? globalisiert werden soll, als vielmehr um die Frage nach der weltweiten unternehmenspolitischen, organisatorischen und kulturellen Gestaltung der Unternehmen. In der dynamischen und komplexen Umwelt von weltweit agierenden Unternehmen bieten Bartlett/Ghoshal mit ihrem Konzept des transnationalen Unternehmens einen Handlungsrahmen für Unternehmen, die sich hohem Anpassungsdruck ausgesetzt sehen und gleichzeitig die weltweite Standardisierung der Aktivitäten vorantreiben müssen. Sie sehen in globaler Effizienz, lokaler Anpassung und weltweitem Lernen die strategischen Ziele, um auf die Herausforderungen der Globalisierung einzugehen. Das integrierte Netzwerk bietet die strukturellen Gegebenheiten, um die strategischen Ziele zu erreichen, während die transnationale Unternehmenskultur die Integrationsfunktion des Unternehmens übernimmt. Angesichts dieser veränderten Anforderungen an Strategie, Struktur und Kultur bedarf es einer konzeptionellen Ausgestaltung, die die Dimensionen des Unternehmens so gestalten, dass transnationale Unternehmen erfolgreich in ihrer Umwelt tätig sind. Im Rahmen der Globalisierungsdiskussion halten viele Managementwissenschaftler an einem Konservatismus fest, bei dem Wirklichkeitswahrnehmung als Anpassung betrachtet wird. Der Markt und die Kunden müssen beobachtet werden, damit sich Unternehmen anpassen können. Dies erfordert eine möglichst genaue Beobachtungs-, Abbildungs- und Analyseleistung. In einem globalen Umfeld sind die Anforderungen an das Management jedoch so groß, dass es das Management überfordert, alle Umweltveränderungen zu analysieren und als Reaktion auf Umweltveränderungen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dieser Sachverhalt bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit. Aufgrund der mangelnden Eignung der traditionellen Anpassungsorientierungen in der strategischen Managementforschung wird im Rahmen dieser Arbeit ein interdisziplinärer Ansatz aus Soziologie und Betriebswirtschaftslehre zur Erkenntnisgewinnung gewählt. Unternehmen werden als Sozialsysteme verstanden, die eigengesetzlich Wirklichkeiten konstruieren und ihrem Handeln zugrunde legen. Dieses Verständnis von unternehmensinternen und Systemgrenzen überschreitenden Prozessen bietet die Dynamik und [¿]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838681771
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 102
  • Veröffentlicht:
  • 4. August 2004
  • Abmessungen:
  • 210x148x6 mm.
  • Gewicht:
  • 145 g.
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Beschreibung von Zusammenhang von Unternehmensstrategie, -struktur und -kultur in international tatigen Unternehmen

Inhaltsangabe:Einleitung:
International tätige Unternehmen sehen sich seit Anfang der 90er Jahre mit zunehmenden Herausforderungen des Globalisierungsprozesses konfrontiert. Dabei geht es weniger um die Frage ?ob? globalisiert werden soll, als vielmehr um die Frage nach der weltweiten unternehmenspolitischen, organisatorischen und kulturellen Gestaltung der Unternehmen. In der dynamischen und komplexen Umwelt von weltweit agierenden Unternehmen bieten Bartlett/Ghoshal mit ihrem Konzept des transnationalen Unternehmens einen Handlungsrahmen für Unternehmen, die sich hohem Anpassungsdruck ausgesetzt sehen und gleichzeitig die weltweite Standardisierung der Aktivitäten vorantreiben müssen.
Sie sehen in globaler Effizienz, lokaler Anpassung und weltweitem Lernen die strategischen Ziele, um auf die Herausforderungen der Globalisierung einzugehen. Das integrierte Netzwerk bietet die strukturellen Gegebenheiten, um die strategischen Ziele zu erreichen, während die transnationale Unternehmenskultur die Integrationsfunktion des Unternehmens übernimmt. Angesichts dieser veränderten Anforderungen an Strategie, Struktur und Kultur bedarf es einer konzeptionellen Ausgestaltung, die die Dimensionen des Unternehmens so gestalten, dass transnationale Unternehmen erfolgreich in ihrer Umwelt tätig sind.
Im Rahmen der Globalisierungsdiskussion halten viele Managementwissenschaftler an einem Konservatismus fest, bei dem Wirklichkeitswahrnehmung als Anpassung betrachtet wird. Der Markt und die Kunden müssen beobachtet werden, damit sich Unternehmen anpassen können. Dies erfordert eine möglichst genaue Beobachtungs-, Abbildungs- und Analyseleistung. In einem globalen Umfeld sind die Anforderungen an das Management jedoch so groß, dass es das Management überfordert, alle Umweltveränderungen zu analysieren und als Reaktion auf Umweltveränderungen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dieser Sachverhalt bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit.
Aufgrund der mangelnden Eignung der traditionellen Anpassungsorientierungen in der strategischen Managementforschung wird im Rahmen dieser Arbeit ein interdisziplinärer Ansatz aus Soziologie und Betriebswirtschaftslehre zur Erkenntnisgewinnung gewählt. Unternehmen werden als Sozialsysteme verstanden, die eigengesetzlich Wirklichkeiten konstruieren und ihrem Handeln zugrunde legen. Dieses Verständnis von unternehmensinternen und Systemgrenzen überschreitenden Prozessen bietet die Dynamik und [¿]

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