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Zuverlässigkeitsbewertung technischer Systeme

Über Zuverlässigkeitsbewertung technischer Systeme

Technik besitzt stets einen ausgepragten gesellschaftlichen Bezug, da sie die gesell­ schaftlich relevante Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse darstellt. Dies fuhrt zu Problemen, die oft im Kontext der wissenschaftlichen Forschung unterschatzt oder gar ignoriert werden. Eines davon ist, daB an jede Technik Mindestanforde­ rungen gestellt werden, urn ihren Einsatz rechtfertigen zu konnen. Dazu gehort durchweg ihre Zuverlassigkeit haufig sogar mit hochster Prioritat. Ein anderes damit zusammenhangendes Problem bildet die Akzeptanz technischer Systeme. Hierbei kann die Zuverlassigkeitsbewertung sicherlich sinnvolle Hilfestellungen leisten, aber leider auch miBbraucht werden. Eine Reihe technischer und insbesondere informationstechnischer Systeme erful­ len Aufgaben, bei denen der Zuverlassigkeitsaspekt sowohl aus rein technischer als auch aus gesellschaftlicher Sicht dominiert. Zahlreiche technische Systeme werden jedoch in Bereichen eingesetzt, in denen ihre Zuverlassigkeit nicht so spektakular ist, aber StOrungen ihres Betriebs fur mehr oder weniger starke finanzielle Ein­ buBen, mitunter sogar fur einen Firmenruin verantwortlich sind. Ein Bedarf nach zuverlassigen technischen Systemen ist also auch aus dieser Sicht vorhanden und nimmt mit dem verstarkten Einsatz immer komplexerer Systeme weiterhin zu. Die Technik kann sich nur dann als vertrauenswiirdig erweisen, wenn die Zuverlassig­ keit ihrer Systeme ausreichend beachtet, korrekt bewertet und infolgedessen durch entsprechende MaBnahmen in erforderlichem MaBe sichergestellt wird.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783815423066
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 224
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1997
  • Abmessungen:
  • 170x13x244 mm.
  • Gewicht:
  • 395 g.
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Beschreibung von Zuverlässigkeitsbewertung technischer Systeme

Technik besitzt stets einen ausgepragten gesellschaftlichen Bezug, da sie die gesell­ schaftlich relevante Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse darstellt. Dies fuhrt zu Problemen, die oft im Kontext der wissenschaftlichen Forschung unterschatzt oder gar ignoriert werden. Eines davon ist, daB an jede Technik Mindestanforde­ rungen gestellt werden, urn ihren Einsatz rechtfertigen zu konnen. Dazu gehort durchweg ihre Zuverlassigkeit haufig sogar mit hochster Prioritat. Ein anderes damit zusammenhangendes Problem bildet die Akzeptanz technischer Systeme. Hierbei kann die Zuverlassigkeitsbewertung sicherlich sinnvolle Hilfestellungen leisten, aber leider auch miBbraucht werden. Eine Reihe technischer und insbesondere informationstechnischer Systeme erful­ len Aufgaben, bei denen der Zuverlassigkeitsaspekt sowohl aus rein technischer als auch aus gesellschaftlicher Sicht dominiert. Zahlreiche technische Systeme werden jedoch in Bereichen eingesetzt, in denen ihre Zuverlassigkeit nicht so spektakular ist, aber StOrungen ihres Betriebs fur mehr oder weniger starke finanzielle Ein­ buBen, mitunter sogar fur einen Firmenruin verantwortlich sind. Ein Bedarf nach zuverlassigen technischen Systemen ist also auch aus dieser Sicht vorhanden und nimmt mit dem verstarkten Einsatz immer komplexerer Systeme weiterhin zu. Die Technik kann sich nur dann als vertrauenswiirdig erweisen, wenn die Zuverlassig­ keit ihrer Systeme ausreichend beachtet, korrekt bewertet und infolgedessen durch entsprechende MaBnahmen in erforderlichem MaBe sichergestellt wird.

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