Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung

enthalten in BestMasters-Reihe

Über Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung

Journalist*innen ostdeutscher Herkunft sind in den Führungsetagen deutscher Medienhäuser klar unterrepräsentiert ¿ sogar in den neuen Bundesländern. Obwohl es in den vergangenen Jahren Fortschritte gab, erfolgt die Berichterstattung über Ostdeutschland auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung oft aus einer Außenperspektive. Dieses Buch nimmt die Geschichte des ostdeutschen Mediensystems als Ursache des Status Quo in den Blick ¿ erzählt durch biografische Gruppeninterviews mit ostdeutschen Journalist*innen. Die Ergebnisse bestätigen die anhaltende Dominanz westdeutscher Paradigmen im Journalismus, die sich bisweilen in der Benachteiligung und Diskriminierung ostdeutscher Journalist*innen offenbart. Es wird deutlich, dass historische Verflechtungen und die ostdeutsche Identität das berufliche Rollenverständnis und die Karriere bis heute prägen: Ostdeutsche Journalist*innen bewegen sich im permanenten Spannungsfeld zwischen Anpassung und Selbstbehauptung. Doch dieErgebnisse geben auch Grund zur Hoffnung: Junge ostdeutsche Journalist*innen erkämpfen sich zunehmend einen Platz in gesamtdeutschen Diskursen und fordern damit jene gesellschaftliche Anerkennung ein, die ihren Eltern und Großeltern verwehrt geblieben ist. Ein Generationenwandel zeichnet sich ab. Die Autorin Anna Sophie Kühne hat ihren Master in Journalismus an der Ludwig-Maximilians-Universität absolviert und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München ausgebildet. Sie arbeitet als freie Journalistin in Hamburg und Berlin.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783658403744
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 108
  • Veröffentlicht:
  • 1. Februar 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x7x210 mm.
  • Gewicht:
  • 152 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar
Verlängerte Rückgabefrist bis 31. Januar 2025

Beschreibung von Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung

Journalist*innen ostdeutscher Herkunft sind in den Führungsetagen deutscher Medienhäuser klar unterrepräsentiert ¿ sogar in den neuen Bundesländern. Obwohl es in den vergangenen Jahren Fortschritte gab, erfolgt die Berichterstattung über Ostdeutschland auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung oft aus einer Außenperspektive.
Dieses Buch nimmt die Geschichte des ostdeutschen Mediensystems als Ursache des Status Quo in den Blick ¿ erzählt durch biografische Gruppeninterviews mit ostdeutschen Journalist*innen. Die Ergebnisse bestätigen die anhaltende Dominanz westdeutscher Paradigmen im Journalismus, die sich bisweilen in der Benachteiligung und Diskriminierung ostdeutscher Journalist*innen offenbart. Es wird deutlich, dass historische Verflechtungen und die ostdeutsche Identität das berufliche Rollenverständnis und die Karriere bis heute prägen: Ostdeutsche Journalist*innen bewegen sich im permanenten Spannungsfeld zwischen Anpassung und Selbstbehauptung.
Doch dieErgebnisse geben auch Grund zur Hoffnung: Junge ostdeutsche Journalist*innen erkämpfen sich zunehmend einen Platz in gesamtdeutschen Diskursen und fordern damit jene gesellschaftliche Anerkennung ein, die ihren Eltern und Großeltern verwehrt geblieben ist. Ein Generationenwandel zeichnet sich ab.
Die Autorin
Anna Sophie Kühne hat ihren Master in Journalismus an der Ludwig-Maximilians-Universität absolviert und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München ausgebildet. Sie arbeitet als freie Journalistin in Hamburg und Berlin.

Kund*innenbewertungen von Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.