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Zwischen Vergänglichkeit, Kunstfertigkeit und Fortschritt. Zum Verlust handschriftlicher Schreibtechniken aufgrund maschineller Techniken

Über Zwischen Vergänglichkeit, Kunstfertigkeit und Fortschritt. Zum Verlust handschriftlicher Schreibtechniken aufgrund maschineller Techniken

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Droht der Handschrift, vor allem der Schreibschrift, tatsächlich auch das Schicksal eine aussterbende Kunstform zu werden? Diesen und damit verwandten Fragen geht die Autorin in dieser Arbeit nach. Der Stenografie, die doch eigentlich in der Zeit des schwindenden Wortschatzes und Textkürzel (hervorgerufen durch das SMS Schreiben?) gefragter denn je sein sollte, erging es jedenfalls so. Technischer Fortschritt steht oft vor dem Hintergrund der Zeitersparnis, warum hat sich die Stenografie als mögliche Technik nicht halten können? Außerdem, ist diese Tatsache nicht ein Indiz dafür, dass es schon lange nicht mehr um die Zeiteffizienz geht, sondern dass der Lauf der Geschichte generell ein durchschaubare ist: Weg mit dem Alten, her mit dem Neuen? Bedeutete es also stets etwas aufgeben zu müssen, um den technischen Fortschritt erblühen lassen zu können? Bedeutet es einen Teil unsere Individualität und Kultur, im Namen der Effizienz aufgeben zu müssen. Die Theorie der Autorin gründet auf der Tatsache, dass die Technik der Stenografie, trotz ihrer Nützlichkeit, eine ausgestorbenen Kunstform geworden ist. Sie musste erst der Schreibmaschine, dann letztendlich dem Textverarbeitungsprogramm am Computer weichen, und wurde aus dem Unterrichtsplan gestrichen, folgt demnach daraus, dass auch die deutsche Schreibschrift nicht mehr lange koexistent zum Computer sein kann? Dafür wird zunächst einmal die Handschrift, die Stenografie, mit Schwerpunkt auf die Schreibschrift und die Gabelsberger-Kurzschrift, gekürzt und überblickend dargestellt. Anschließend werden eigenen Schlüsse und Überlegungen einbringen. Hierzu wird unter anderem auf Denker wie Flusser, aber auch Heidegger oder Gabelsberger selbst eingegangen. Um die Forschungsfrage genauer zu beleuchten, bietet sich ausgewählte Fachliteratur an, aber auch empirische Beobachtung als von Entwicklungen in Bezug auf das Thema. Zuzüglich hofft die Autorin, dass ihre Abhandlung diesbezüglich sowohl interessant, und wissenschaftlich, als auch unterhaltsam und prägnant zu sein vermag. In diesem Sinne, viel Freude beim Lesen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346270191
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 17. November 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Zwischen Vergänglichkeit, Kunstfertigkeit und Fortschritt. Zum Verlust handschriftlicher Schreibtechniken aufgrund maschineller Techniken

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,00, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Droht der Handschrift, vor allem der Schreibschrift, tatsächlich auch das Schicksal eine aussterbende Kunstform zu werden? Diesen und damit verwandten Fragen geht die Autorin in dieser Arbeit nach.
Der Stenografie, die doch eigentlich in der Zeit des schwindenden Wortschatzes und Textkürzel (hervorgerufen durch das SMS Schreiben?) gefragter denn je sein sollte, erging es jedenfalls so. Technischer Fortschritt steht oft vor dem Hintergrund der Zeitersparnis, warum hat sich die Stenografie als mögliche Technik nicht halten können? Außerdem, ist diese Tatsache nicht ein Indiz dafür, dass es schon lange nicht mehr um die Zeiteffizienz geht, sondern dass der Lauf der Geschichte generell ein durchschaubare ist: Weg mit dem Alten, her mit dem Neuen?

Bedeutete es also stets etwas aufgeben zu müssen, um den technischen Fortschritt erblühen lassen zu können? Bedeutet es einen Teil unsere Individualität und Kultur, im Namen der Effizienz aufgeben zu müssen. Die Theorie der Autorin gründet auf der Tatsache, dass die Technik der Stenografie, trotz ihrer Nützlichkeit, eine ausgestorbenen Kunstform geworden ist. Sie musste erst der Schreibmaschine, dann letztendlich dem Textverarbeitungsprogramm am Computer weichen, und wurde aus dem Unterrichtsplan gestrichen, folgt demnach daraus, dass auch die deutsche Schreibschrift nicht mehr lange koexistent zum Computer sein kann? Dafür wird zunächst einmal die Handschrift, die Stenografie, mit Schwerpunkt auf die Schreibschrift und die Gabelsberger-Kurzschrift, gekürzt und überblickend dargestellt. Anschließend werden eigenen Schlüsse und Überlegungen einbringen. Hierzu wird unter anderem auf Denker wie Flusser, aber auch Heidegger oder Gabelsberger selbst eingegangen. Um die Forschungsfrage genauer zu beleuchten, bietet sich ausgewählte Fachliteratur an, aber auch empirische Beobachtung als von Entwicklungen in Bezug auf das Thema. Zuzüglich hofft die Autorin, dass ihre Abhandlung diesbezüglich sowohl interessant, und wissenschaftlich, als auch unterhaltsam und prägnant zu sein vermag. In diesem Sinne, viel Freude beim Lesen.

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