Über 240 Kilometer in 24 Stunden. Was man beim Laufen übers Leben lernt
Sechs Marathons an einem Tag: Wie man das Unmögliche möglich macht
Als Michael Stocks im Londoner Nieselregen zum 24-Stunden-Lauf antritt, ist er 49 Jahre alt. Sein Ziel: ein Platz im Ultralauf-Kader Großbritanniens. Dafür muss er 240 Kilometer bewältigen. Sechs Marathondistanzen, ohne Unterbrechung, immer im Kreis auf einer 400-Meter-Tartanbahn.
In seinem mitreißenden Bericht zeichnet er den großen Tag Stunde für Stunde nach. Wie im Vorbeilaufen stößt er dabei auf erstaunliche Parallelen zwischen dem Ultramarathon und dem Leben an sich und zeigt auf, wie man die im Training gewonnene körperliche und mentale Stärke auch außerhalb des Laufsports nutzen kann.
Ultralauf extrem: Chronologie eines 24-Stunden-Laufs vom ersten Schritt bis zur Ziellinie
Unterhaltsame Mischung aus sportlichem Erfahrungsbericht und Gedanken über das Leben
Das Ziel erreichen: Erkenntnisse aus dem Extremsport auf den Alltag übertragen
Man ist nie zu alt zum Laufen! Motivation für den Langstreckenlauf mit 50
Mehr als ein Laufbuch: Selbstfindung zwischen Wadenkrampf und Muskelkater
Michael Stocks ist kein geborener Läufer. Als Jugendlicher gehört er zu den Langsamsten, bei seinem ersten 10-Kilometer-Lauf muss er zahlreiche Gehpausen einlegen. Was bringt ihn dazu, mit Mitte dreißig ins Ausdauertraining einzusteigen? Woher nimmt er die tägliche Lauf-Motivation und was treibt ihn weiter, wenn jeder Muskel zum Aufgeben drängt?
Für Michael ist das Lauftraining auch eine Selbstfindungsreise: Auf der Suche nach neuen Lebenszielen wird aus dem ausgebrannten Geschäftsmann, der sich von Wein, Kaffee und dreißig Zigaretten am Tag ernährt, der Ultraläufer mit dem ganz großen Plan. Eine bewegende Liebeserklärung an den extremen Ausdauersport, die selbst Nicht-Läufer:innen begeistert!
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