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Abruzzen Reiseführer Michael Müller Verlag

enthalten in MM-Reisen-Reihe

Über Abruzzen Reiseführer Michael Müller Verlag

Sabine Becht und Sven Talaron nehmen Sie mit dem Reiseführer »Abruzzen« in der fünften Auflage mit in die mittelitalienische Region. 312 Seiten sind prall gefüllt mit 181 Farbfotos und akribisch recherchierten Informationen. Geheimtipps der Autoren verraten Highlights - alle für Sie ausprobiert. 15 Karten inklusive Übersichtskarte von LAquila und den Abruzzen geben optimalen Überblick. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind hervorgehoben. Zahlreiche eingestreute Kurz-Essays vermitteln interessantes Hintergrundwissen. In-italy.de schreibt: »Einer der ausführlichsten Abruzzen-Reiseführer, der aktuell zu haben ist.« Das Outdoor-Handbuch: »Der einzig wirklich brauchbare () Reiseführer [zu den Abruzzen] auf dem deutschen Markt.« Die Abruzzen in der Übersicht Das Gran-Sasso-Massiv überragt die Provinzhauptstadt Teramo und 50 Kilometer Küste mit feinsandigen Badestränden im gut erschlossenen Norden der Region. LAquila, Hauptstadt der Abruzzen am Fuße des Gran Sasso. Das Aterno-Tal und die Hochebene Campo Imperatore. In pittoresken Bergdörfern steht die Zeit still. Marsica und Piana del Fucino mit dem Hauptort Pescasséroli grenzen an den waldreichen Abruzzen-Nationalpark der Bären, Wölfe, Luchse und Gämse beherbergt. Seit Jahrhunderten ist der majestätische Maremmen-Abruzzen-Schäferhund loyaler Begleiter der Hirten und Schäfer. Wirtschaftliches Zentrum ist Pescara, Heimat sehenswerter Museen. Römische Spuren in Chieti und Sulmona. Herrliche Landschaften im Nationalpark Majella mit einigen der schönsten Dörfer der Abruzzen. Südlich von Pescara liegt die Costa dei Trabocchi. Der Badeort Vasto bezaubert mit malerischer Altstadt hoch über dem Meer. Auch in Tremoli thront die Altstadt über den Wassern. Das Landesinnere im Süden begeistert Naturliebhaber und Individualreisende durch fast menschenleere Weite. Was tun in den Abruzzen? In den Nationalparks und waldreichen Gebieten der massentouristisch weitgehend unerschlossenen Abruzzen kommen Naturliebhaber und Individualisten voll auf ihre Kosten. Die vereinzelt liegenden Kleinstädte machen die Region für Kulturinteressierte sehenswert. Festungen, Kathedralen, Museen und Spuren der Römer und Staufer finden sich fast überall. 130 Kilometer Adriaküste bestechen durch eine Vielzahl »Blauer Flaggen«, die für saubere und intakte Küstenabschnitte vergeben werden. Unser Abruzzen-Reiseführer ist kundiger Kultur-Begleiter ebenso wie Naturführer und kennt bezaubernde Badestrände obendrein. Berühmt ist die Region für den Safrananbau in Navelli, dem ein jährliches Fest gewidmet ist - unser Abruzzen-Reiseführer verrät alles Wissenswerte. Essen und Trinken in den Abruzzen Italiens Küche ist bekannt für frische Zutaten. Auch in den Abruzzen sind sie Grundlage einfacher und deftiger ländlich-traditioneller Küche. Unser Reiseführer »Abruzzen« kennt die Spezialitäten von Bruschetta über Pancotto, gekochtes Brot, bis zu Lammspießchen, Arrosticini, und süßem Bärenbrot, Pan dellorso. Die Geheimtipps von Sabine Becht und Sven Talaron verraten besonders lohnende Ziele zur Einkehr, nach denen Sie sonst lange suchen müssten. Unterkunft und Übernachtung Hotels, Pensionen, Jugendherbergen, Agriturismo oder Camping - die Abruzzen halten viele Übernachtungsmöglichkeiten bereit. Im Gran Sasso locken Berghütten und Biwaks robustere Naturen. Der Abruzzen-Reiseführer gibt hilfreiche Hinweise und bewährte Tipps. Neben prall gefüllten 190 Seiten zu Sehens- und Erlebenswertem, Stränden, Restaurants und Unterkünften finden Sie im Abruzzen-Reiseführer auf 70 Seiten alles Notwendige, Wissenswerte und Reisepraktische kompakt zusammengefasst, darunter Feste und Veranstaltungen der Region, sowie die wichtigsten italienischen Begriffe und Wendungen. Drei Fakten über die Abruzzen, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten: Berühmt ist die Gegend für den Safrananbau in Navelli, dem ein jährliches Fest gewidmet ist. Das Gewürz ist deshalb so teuer, weil alles in Handarbeit gemacht wird: Aus 15.000 - 20.000 Krokus-Blüten werden 100 Gramm Safran gewonnen. Bis zu zweitausend Euro kostet ein Kilogramm Safran. Jedes Jahr am ersten Sonntag nach Ferragosto findet in Navelli das Safran-Fest statt: »Sagra dei ceci e dello zafferano«. Neben allerlei Gerichten mit Safran steht an diesem Tag ein Eselrennen auf dem Programm, das vom Publikum mit viel Begeisterung begleitet wird. Eine weitere ungewöhnliche Festivität ist die am ersten Donnerstag im Mai stattfindende Schlangenprozession in Cocullo - »La processione dei serpari«. Das Fest hat heidnische Wurzeln und geht auf die Ureinwohner der Region Marsica, die Marser, zurück. Sie verehrten die Göttin Agnizia, die Schlangenbisse heilen konnte. Nach der Christianisierung war es der Heilige Domenico, der die Nachfolge Agnizias als Heiler und als Schutzpatron des Ortes übernahm. Einer seiner Backenzähne dient dem Dorf als Amulett gegen die Gefahren der Natur. Bis heute findet man den Zahn in der nach ihm benannten Kirche am unteren Ortsrand. Tief im Massiv des Gran Sasso liegt ultramoderne Technik begraben. Hier, im »Laboratori Nazionale del Gran Sasso« (LNGS), gehen Forscher aus aller Welt auf die Jagd nach Teilchen aus den Tiefen des Weltalls. Aufsehen erregte das Labor, als Messungen auf überlichtschnelle Teilchen hindeuteten. Leider stellte sich heraus, dass es sich um Messfehler handelte. Das Labor leistet dennoch unverzichtbare Arbeit für die moderne Physik und Kosmologie.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783966851305
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 312
  • Veröffentlicht:
  • 3. Mai 2023
  • Ausgabe:
  • 23005
  • Abmessungen:
  • 118x17x189 mm.
  • Gewicht:
  • 436 g.
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Beschreibung von Abruzzen Reiseführer Michael Müller Verlag

Sabine Becht und Sven Talaron nehmen Sie mit dem Reiseführer »Abruzzen« in der fünften Auflage mit in die mittelitalienische Region. 312 Seiten sind prall gefüllt mit 181 Farbfotos und akribisch recherchierten Informationen. Geheimtipps der Autoren verraten Highlights - alle für Sie ausprobiert. 15 Karten inklusive Übersichtskarte von LAquila und den Abruzzen geben optimalen Überblick. Ökologisch, regional und nachhaltig wirtschaftende Betriebe sind hervorgehoben.

Zahlreiche eingestreute Kurz-Essays vermitteln interessantes Hintergrundwissen. In-italy.de schreibt: »Einer der ausführlichsten Abruzzen-Reiseführer, der aktuell zu haben ist.« Das Outdoor-Handbuch: »Der einzig wirklich brauchbare () Reiseführer [zu den Abruzzen] auf dem deutschen Markt.«

Die Abruzzen in der Übersicht

Das Gran-Sasso-Massiv überragt die Provinzhauptstadt Teramo und 50 Kilometer Küste mit feinsandigen Badestränden im gut erschlossenen Norden der Region. LAquila, Hauptstadt der Abruzzen am Fuße des Gran Sasso. Das Aterno-Tal und die Hochebene Campo Imperatore. In pittoresken Bergdörfern steht die Zeit still. Marsica und Piana del Fucino mit dem Hauptort Pescasséroli grenzen an den waldreichen Abruzzen-Nationalpark der Bären, Wölfe, Luchse und Gämse beherbergt.

Seit Jahrhunderten ist der majestätische Maremmen-Abruzzen-Schäferhund loyaler Begleiter der Hirten und Schäfer. Wirtschaftliches Zentrum ist Pescara, Heimat sehenswerter Museen. Römische Spuren in Chieti und Sulmona. Herrliche Landschaften im Nationalpark Majella mit einigen der schönsten Dörfer der Abruzzen.

Südlich von Pescara liegt die Costa dei Trabocchi. Der Badeort Vasto bezaubert mit malerischer Altstadt hoch über dem Meer. Auch in Tremoli thront die Altstadt über den Wassern. Das Landesinnere im Süden begeistert Naturliebhaber und Individualreisende durch fast menschenleere Weite.

Was tun in den Abruzzen?

In den Nationalparks und waldreichen Gebieten der massentouristisch weitgehend unerschlossenen Abruzzen kommen Naturliebhaber und Individualisten voll auf ihre Kosten. Die vereinzelt liegenden Kleinstädte machen die Region für Kulturinteressierte sehenswert. Festungen, Kathedralen, Museen und Spuren der Römer und Staufer finden sich fast überall.

130 Kilometer Adriaküste bestechen durch eine Vielzahl »Blauer Flaggen«, die für saubere und intakte Küstenabschnitte vergeben werden. Unser Abruzzen-Reiseführer ist kundiger Kultur-Begleiter ebenso wie Naturführer und kennt bezaubernde Badestrände obendrein. Berühmt ist die Region für den Safrananbau in Navelli, dem ein jährliches Fest gewidmet ist - unser Abruzzen-Reiseführer verrät alles Wissenswerte.

Essen und Trinken in den Abruzzen

Italiens Küche ist bekannt für frische Zutaten. Auch in den Abruzzen sind sie Grundlage einfacher und deftiger ländlich-traditioneller Küche. Unser Reiseführer »Abruzzen« kennt die Spezialitäten von Bruschetta über Pancotto, gekochtes Brot, bis zu Lammspießchen, Arrosticini, und süßem Bärenbrot, Pan dellorso. Die Geheimtipps von Sabine Becht und Sven Talaron verraten besonders lohnende Ziele zur Einkehr, nach denen Sie sonst lange suchen müssten.

Unterkunft und Übernachtung

Hotels, Pensionen, Jugendherbergen, Agriturismo oder Camping - die Abruzzen halten viele Übernachtungsmöglichkeiten bereit. Im Gran Sasso locken Berghütten und Biwaks robustere Naturen. Der Abruzzen-Reiseführer gibt hilfreiche Hinweise und bewährte Tipps.

Neben prall gefüllten 190 Seiten zu Sehens- und Erlebenswertem, Stränden, Restaurants und Unterkünften finden Sie im Abruzzen-Reiseführer auf 70 Seiten alles Notwendige, Wissenswerte und Reisepraktische kompakt zusammengefasst, darunter Feste und Veranstaltungen der Region, sowie die wichtigsten italienischen Begriffe und Wendungen.

Drei Fakten über die Abruzzen, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten:

Berühmt ist die Gegend für den Safrananbau in Navelli, dem ein jährliches Fest gewidmet ist. Das Gewürz ist deshalb so teuer, weil alles in Handarbeit gemacht wird: Aus 15.000 - 20.000 Krokus-Blüten werden 100 Gramm Safran gewonnen. Bis zu zweitausend Euro kostet ein Kilogramm Safran. Jedes Jahr am ersten Sonntag nach Ferragosto findet in Navelli das Safran-Fest statt: »Sagra dei ceci e dello zafferano«. Neben allerlei Gerichten mit Safran steht an diesem Tag ein Eselrennen auf dem Programm, das vom Publikum mit viel Begeisterung begleitet wird.

Eine weitere ungewöhnliche Festivität ist die am ersten Donnerstag im Mai stattfindende Schlangenprozession in Cocullo - »La processione dei serpari«. Das Fest hat heidnische Wurzeln und geht auf die Ureinwohner der Region Marsica, die Marser, zurück. Sie verehrten die Göttin Agnizia, die Schlangenbisse heilen konnte. Nach der Christianisierung war es der Heilige Domenico, der die Nachfolge Agnizias als Heiler und als Schutzpatron des Ortes übernahm. Einer seiner Backenzähne dient dem Dorf als Amulett gegen die Gefahren der Natur. Bis heute findet man den Zahn in der nach ihm benannten Kirche am unteren Ortsrand.

Tief im Massiv des Gran Sasso liegt ultramoderne Technik begraben. Hier, im »Laboratori Nazionale del Gran Sasso« (LNGS), gehen Forscher aus aller Welt auf die Jagd nach Teilchen aus den Tiefen des Weltalls. Aufsehen erregte das Labor, als Messungen auf überlichtschnelle Teilchen hindeuteten. Leider stellte sich heraus, dass es sich um Messfehler handelte. Das Labor leistet dennoch unverzichtbare Arbeit für die moderne Physik und Kosmologie.

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