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Adjuvantenkultur in Thüringen

Über Adjuvantenkultur in Thüringen

Thuringia cantat! Dies geflügelte Wort prägt bis heute die Vorstellung von Thüringen als einem besonders musikliebenden und musikbegabten Landstrich. Der vorliegende Band geht dieser Fama auf den Grund und lenkt dabei den Blick weg von den bekannten Leuchttürmen und gefeierten Heroen der Musikgeschichte auf die Ausführenden - die Adjuvanten. Adjuvanten, sangeskundige und instrumental gebildete Laien, waren über 400 Jahre hinweg die zentralen Träger der kirchenmusikalischen Entwicklung in den thüringischen Gebieten. Als Helfer der Kantoren gestalteten sie die musikalische Ausgestaltung von Gottesdiensten und Kasualien. Als privilegierte Musikgruppierungen verdienten sie sich ihr Zubrot bei öffentlichen Tänzen und Feiern. Vielerorts erreichten sie dabei auch auf dem Lande ein erstaunlich hohes Niveau, das der Musikkultur in den thüringischen Residenzen und Höfen in nichts nachstand. Sie musizierten Werke von di Lasso, Gabrieli bis Haydn und Mozart. Anhand umfassender Archivrecherchen wird die Entwicklungsgeschichte dieser erstaunlichen musikalischen Breitenkultur von ihren Anfängen im Zeitalter der Reformation bis hin zu ihren Nachwirkungen im 20. Jahrhundert beleuchtet.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826072314
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 227
  • Veröffentlicht:
  • 2. Februar 2022
  • Abmessungen:
  • 166x17x236 mm.
  • Gewicht:
  • 396 g.
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Beschreibung von Adjuvantenkultur in Thüringen

Thuringia cantat! Dies geflügelte Wort prägt bis heute die Vorstellung
von Thüringen als einem besonders musikliebenden und musikbegabten
Landstrich. Der vorliegende Band geht dieser Fama auf den Grund
und lenkt dabei den Blick weg von den bekannten Leuchttürmen und
gefeierten Heroen der Musikgeschichte auf die Ausführenden - die
Adjuvanten. Adjuvanten, sangeskundige und instrumental gebildete
Laien, waren über 400 Jahre hinweg die zentralen Träger der kirchenmusikalischen
Entwicklung in den thüringischen Gebieten. Als Helfer
der Kantoren gestalteten sie die musikalische Ausgestaltung von
Gottesdiensten und Kasualien. Als privilegierte Musikgruppierungen
verdienten sie sich ihr Zubrot bei öffentlichen Tänzen und Feiern. Vielerorts
erreichten sie dabei auch auf dem Lande ein erstaunlich hohes
Niveau, das der Musikkultur in den thüringischen Residenzen und
Höfen in nichts nachstand. Sie musizierten Werke von di Lasso, Gabrieli
bis Haydn und Mozart. Anhand umfassender Archivrecherchen
wird die Entwicklungsgeschichte dieser erstaunlichen musikalischen
Breitenkultur von ihren Anfängen im Zeitalter der Reformation bis
hin zu ihren Nachwirkungen im 20. Jahrhundert beleuchtet.

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