Über Alles aus einer Hand
Erwachsenwerden ist wie dem Lauf fremder Flüsse zu folgen und zufrieden leise vor sich hin zu singen. Ein Lied, das ihn aufhielt, müde zu werden. Kurz vor dem Morgendunst sein Blick im Nebel vom Gras aufsieht, im Dickicht zwischen Tag und Nacht ein Hauch an seinem Haar vorbeiwehte. Im Duft der Kräuter zu den Menschen nicht mehr wie durch Täler getrennt. Einen doppelten Regenbogen zu sehen, einen Freund zu erkennen, der wartet, um mit ihm das zu machen, was Freunde machen. Für einander da zu sein, heute und morgen. Wer diesen Freund hat, hat halb so viele Sorgen, besteht viele gemeinsame Abenteuer und verjagt beiderseitig die Ungeheuer.
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