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Als die Deiche brachen

Über Als die Deiche brachen

Die Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 wird in Finkenwerder wohl niemand vergessen, der damals dabei war. Schon die ganze Woche über hatten schwere Stürme entlang der Küste getobt, die sich am 16. Februar, einem Freitag, noch steigerten. Dennoch: Für die Bewohner der Elbinsel nichts Ungewöhnliches. Sie sicherten ihre Häuser und räumten ihr Hab und Gut in die höher gelegenen Stockwerke. Claus Leimbach, erst kurz zuvor vom Auedeich weggezogen, traf sich mit Freunden zum Skatabend. Als die Meldungen im Radio schließlich immer bedrohlicher klangen, hielt er es nicht mehr aus und setzte mit einem der letzten Elbschiffe nach Finkenwerder über, um nach seinen Eltern am Auedeich zu sehen. Auf dem Weg zum Brack, zu seiner Tante, wurde ihm erstmals das Ausmaß der sich anbahnenden Katastrophe bewusst. Finkenwerder stand kurz davor, völlig überflutet zu werden. Ohne lange zu überlegen, stellte sich Claus Leimbach in den Dienst der Gemeinschaft und half tatkräftig mit, die Notversorgung der Bevölkerung zu organisieren. Seine Erlebnisse hat er bereits 1999 in einer kleinen Dokumentation veröffentlicht. Sie bildet die Grundlage für dieses Buch. Die zahlreichen beeindruckenden Fotografien stammen aus dem Archiv des Kulturkreises Finkenwerder e.V., dessen Vorstandsmitglied Kurt Wagner auch das Vorwort verfasst hat. 50 Jahre danach erinnert dieses Buch an die schlimmste Flutkatastrophe, die Finkenwerder seit Menschengedenken heimgesucht hat. Es setzt den zahlreichen Helfern jener Nacht, den Opfern und nicht zuletzt den Toten, die das Wasser gefordert hat, ein Denkmal.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783866809987
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 104
  • Veröffentlicht:
  • 10. Dezember 2015
  • Ausgabe:
  • 15003
  • Abmessungen:
  • 165x8x235 mm.
  • Gewicht:
  • 264 g.
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Beschreibung von Als die Deiche brachen

Die Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 wird in Finkenwerder wohl niemand vergessen, der damals dabei war. Schon die ganze Woche über hatten schwere Stürme entlang der Küste getobt, die sich am 16. Februar, einem Freitag, noch steigerten. Dennoch: Für die Bewohner der Elbinsel nichts Ungewöhnliches. Sie sicherten ihre Häuser und räumten ihr Hab und Gut in die höher gelegenen Stockwerke. Claus Leimbach, erst kurz zuvor vom Auedeich weggezogen, traf sich mit Freunden zum Skatabend. Als die Meldungen im Radio schließlich immer bedrohlicher klangen, hielt er es nicht mehr aus und setzte mit einem der letzten Elbschiffe nach Finkenwerder über, um nach seinen Eltern am Auedeich zu sehen. Auf dem Weg zum Brack, zu seiner Tante, wurde ihm erstmals das Ausmaß der sich anbahnenden Katastrophe bewusst. Finkenwerder stand kurz davor, völlig überflutet zu werden. Ohne lange zu überlegen, stellte sich Claus Leimbach in den Dienst der Gemeinschaft und half tatkräftig mit, die Notversorgung der Bevölkerung zu organisieren. Seine Erlebnisse hat er bereits 1999 in einer kleinen Dokumentation veröffentlicht. Sie bildet die Grundlage für dieses Buch. Die zahlreichen beeindruckenden Fotografien stammen aus dem Archiv des Kulturkreises Finkenwerder e.V., dessen Vorstandsmitglied Kurt Wagner auch das Vorwort verfasst hat. 50 Jahre danach erinnert dieses Buch an die schlimmste Flutkatastrophe, die Finkenwerder seit Menschengedenken heimgesucht hat. Es setzt den zahlreichen Helfern jener Nacht, den Opfern und nicht zuletzt den Toten, die das Wasser gefordert hat, ein Denkmal.

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