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Annke - Kriegsgeschichte eines ostpreussischen Mädchens (1914-1918)

Über Annke - Kriegsgeschichte eines ostpreussischen Mädchens (1914-1918)

Als der Krieg ausbricht ist die Annke 12 Jahre alt und muss mit Vater, Mutter, Großmutter und Geschwistern ihre Heimat in Ostpreussen schlagartig verlassen. Mit Hab und Gut und anderen Vertriebene ist die Familie gezwungen sich auf den Weg nach Russland zu machen. Allerdings geraten sie auf dem Weg dorthin in Gefangenschaft und als Annkes Mutter stirbt, ist die junge Annke ab sofort für ihren kleinen Bruder verantwortlich. Auch ihrem Vater steht sie tapfer bei und als die dreijährige Gefangenschaft überstanden ist, beginnt für Annke ein neuer Lebensabschnitt... – eine eindrucksvolle und tiefgreifende Geschichte. Alfred Hein (Pseudonym: Julius Beuthen, 1894–1945) war ein deutscher Schriftsteller. Alfred Hein war der Sohn eines Volksschullehrers. Er wuchs in Oberschlesien auf und zeigte früh eine musikalische und literarische Begabung. Hein nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Er gehörte einer Feldluftschiffer-Einheit an; später war er Meldegänger bei Infanterieeinheiten an der Westfront und nahm 1916 an der Schlacht um Verdun teil. Im gleichen Jahr erschien in der "Liller Frontzeitung" sein Gedicht "Eine Kompanie Soldaten", das als Marschlied weite Verbreitung fand. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gehörte Alfred Hein als Theaterkritiker der Redaktion der "Hartungschen Zeitung" in Königsberg an. Ab 1930 lebte Alfred Hein als freier Schriftsteller in Berlin. Ab 1943 nahm Alfred Hein im Range eines Unteroffiziers am Zweiten Weltkrieg teil. Nach letzten Kämpfen seiner Einheit in Oberschlesien geriet er am 8. Mai 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde zur Ableistung von Zwangsarbeit in den Osten der Ukraine verbracht. Dort erkrankte er so schwer, dass im Oktober 1945 der Rücktransport in die Heimat erfolgte. Nach zwischenzeitlicher Erholung erkrankte er Mitte Dezember 1945 erneut und fand Aufnahme in einem Heimkehrerlazarett in Halle (Saale), wo er zwei Wochen später verstarb. Alfred Heins literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Kinder- und Jugendbücher, Essays, Gedichte und Hörspiele. Viele seiner Prosawerke sind beeinflusst vom Erlebnis des Ersten Weltkriegs; in seinen Gedichten pflegte er häufig einen volksliedhaften Ton.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9788711463727
  • Veröffentlicht:
  • 9. August 2018
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Beschreibung von Annke - Kriegsgeschichte eines ostpreussischen Mädchens (1914-1918)

Als der Krieg ausbricht ist die Annke 12 Jahre alt und muss mit Vater, Mutter, Großmutter und Geschwistern ihre Heimat in Ostpreussen schlagartig verlassen. Mit Hab und Gut und anderen Vertriebene ist die Familie gezwungen sich auf den Weg nach Russland zu machen. Allerdings geraten sie auf dem Weg dorthin in Gefangenschaft und als Annkes Mutter stirbt, ist die junge Annke ab sofort für ihren kleinen Bruder verantwortlich. Auch ihrem Vater steht sie tapfer bei und als die dreijährige Gefangenschaft überstanden ist, beginnt für Annke ein neuer Lebensabschnitt... – eine eindrucksvolle und tiefgreifende Geschichte.
Alfred Hein (Pseudonym: Julius Beuthen, 1894–1945) war ein deutscher Schriftsteller.
Alfred Hein war der Sohn eines Volksschullehrers. Er wuchs in Oberschlesien auf und zeigte früh eine musikalische und literarische Begabung. Hein nahm als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Er gehörte einer Feldluftschiffer-Einheit an; später war er Meldegänger bei Infanterieeinheiten an der Westfront und nahm 1916 an der Schlacht um Verdun teil. Im gleichen Jahr erschien in der "Liller Frontzeitung" sein Gedicht "Eine Kompanie Soldaten", das als Marschlied weite Verbreitung fand. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gehörte Alfred Hein als Theaterkritiker der Redaktion der "Hartungschen Zeitung" in Königsberg an. Ab 1930 lebte Alfred Hein als freier Schriftsteller in Berlin.
Ab 1943 nahm Alfred Hein im Range eines Unteroffiziers am Zweiten Weltkrieg teil. Nach letzten Kämpfen seiner Einheit in Oberschlesien geriet er am 8. Mai 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wurde zur Ableistung von Zwangsarbeit in den Osten der Ukraine verbracht. Dort erkrankte er so schwer, dass im Oktober 1945 der Rücktransport in die Heimat erfolgte. Nach zwischenzeitlicher Erholung erkrankte er Mitte Dezember 1945 erneut und fand Aufnahme in einem Heimkehrerlazarett in Halle (Saale), wo er zwei Wochen später verstarb.
Alfred Heins literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen, Kinder- und Jugendbücher, Essays, Gedichte und Hörspiele. Viele seiner Prosawerke sind beeinflusst vom Erlebnis des Ersten Weltkriegs; in seinen Gedichten pflegte er häufig einen volksliedhaften Ton.

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