Über Antipasti und alte Wege
'Das schwarze Loch Europas' wird das Valle Maira im Südwesten des Piemont auch genannt. Nirgends haben sich die Alpen mehr entvölkert als in den Grenztälern zwischen Cuneo und Frankreich. Im oberen Mairatal leben pro Quadratkilometer gerade noch zwei Menschen.
Dafür hat das Valle Maira einen sanften Tourismus pur. Initiative Leute, Dagebliebene und Zugewanderte, haben das fantastische alte Wegnetz zu neuem Leben erweckt. Auf dem Mairaweg lässt sich das Tal in ein bis zwei Wochen umrunden, ohne dass man je zur Talstraße absteigen muss. Und Abend für Abend locken einfache Klein-aber-fein-Adressen mit regionaler Küche.
Wanderparadies Valle Maira
Im italienischen Mairatal kann man von April bis Oktober wandern. Hauptader des Wegnetzes ist der Mairaweg. In 14 Etappen kann man in ein bis zwei Wochen auf der einen Talseite bis an die Grenze Frankreichs und auf der andern zurück nach Dronero wandern.
Antipasti und alte Wege
¿ bietet alle nötigen Informationen zu den Etappen des Mairawegs, der Percorsi Occitani P.O.;
¿ beschreibt Ausflüge auf stolze Dreitausender oder in ein Hinterland, das die Menschen aufgegeben haben;
¿ schlägt Zweitageswanderungen in die Nachbartäler vor;
¿ lädt zu einer Umrundung des Valle Maira in sechs Tagen ein;
¿ gibt Tipps zur Provinzhauptstadt Cuneo und zu Dronero, wo der Mairaweg beginnt und endet.
Bauer & Frischknecht beschreiben
¿ wie die Musikgruppe Lou Dalfin zur Bannerträgerin des neuen okzitanischen Selbstbewusstseins wurde;
¿ wie zwei Bergnester europaweit den Handel mit Perückenhaar und Sardellen kontrollierten;
¿ was die okzitanische Küche an Antipasti, Primi und Secondi auftischt;
¿ wie Mussolini 1940 einen Krieg gegen den guten Nachbarn Frankreich anzettelte;
¿ wie der Allgäuer Heilige Magnus in einem piemontesischen Bergtal heimisch wurde;
¿ was es mit dem Boot ganz oben im Mairatal auf sich hat.
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