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Attitueden und «Pseudoattitueden»

- Konsistenztheoretische Analysen des Attituedenkonzepts und ein empirischer Beitrag zur Konstruktion eines individuellen Konsistenzkoeffizienten fuer Likert - Skalen mit einer Anwendung auf die Hypothese der Elaboration von Attitueden aus Anlass ihrer Mess

Über Attitueden und «Pseudoattitueden»

Bei Einstellungserhebungen bleibt es in der Regel unüberprüft, ob eine Einstellung individuell auch tatsächlich vorliegt oder nicht. Die «Non-Existenz» von Einstellungen stellt ein theoretisch wie auch empirisch nur schwer zu fassendes Problem dar, dessen Klärung anhand des Konsistenzkriteriums versucht wird. Darüber hinaus wird die Hypothese der Elaboration einer Einstellung aus Anlass ihrer Messung analysiert. Diese Hypothese hat ihren Hintergrund in der Annahme, dass es bei Einstellungsuntersuchungen auch «einstellungslose» Personen gibt, die den Einstellungstest als Lehrmöglichkeit für die Elaboration einer Einstellung verwenden und «umfunktionieren», so dass der Test in diesen Fällen zu invaliden Ergebnissen führt. Im empirischen Teil konstruiert der Verfasser einen individuellen Konsistenzkoeffizienten, der zur Identifikation von «Einstellungslosigkeit» und zur Überprüfung der Elaborationshypothese verwendet wird. Die Ergebnisse können die Hypothese nicht stützen.

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783820497571
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Veröffentlicht:
  • 31. Dezember 1986
  • Abmessungen:
  • 148x210x0 mm.
  • Gewicht:
  • 230 g.
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Beschreibung von Attitueden und «Pseudoattitueden»

Bei Einstellungserhebungen bleibt es in der Regel unüberprüft, ob eine Einstellung individuell auch tatsächlich vorliegt oder nicht. Die «Non-Existenz» von Einstellungen stellt ein theoretisch wie auch empirisch nur schwer zu fassendes Problem dar, dessen Klärung anhand des Konsistenzkriteriums versucht wird. Darüber hinaus wird die Hypothese der Elaboration einer Einstellung aus Anlass ihrer Messung analysiert. Diese Hypothese hat ihren Hintergrund in der Annahme, dass es bei Einstellungsuntersuchungen auch «einstellungslose» Personen gibt, die den Einstellungstest als Lehrmöglichkeit für die Elaboration einer Einstellung verwenden und «umfunktionieren», so dass der Test in diesen Fällen zu invaliden Ergebnissen führt. Im empirischen Teil konstruiert der Verfasser einen individuellen Konsistenzkoeffizienten, der zur Identifikation von «Einstellungslosigkeit» und zur Überprüfung der Elaborationshypothese verwendet wird. Die Ergebnisse können die Hypothese nicht stützen.

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