Auf einmal sind sie keine Kinder mehr

In diesem autobiographischen Roman erzählt Barbara Noack aus dem Leben ihres Sohnes Philip, beginnend mit dem Umzug von Berlin nach München. Dem schüchternen Neunjährigen fällt es schwer, sich nach der Trennung seiner Eltern und dem Umzug in eine fremde Stadt in der neuen Umgebung einzugewöhnen. Seine Freunde muss er in Berlin zurücklassen und er tut sich nicht leicht, neue Freunde zu finden - bis er auf Joschi trifft. Gemeinsam erleben sie spannende Abenteuer und den Beginn einer jahrelangen Freundschaft. Humorvoll und empathisch schreibt Noack über ihren Sohn und seinen besten Freund – eine Freundschaft im Wandel der Zeiten.

Barbara Noack wurde 1924 geboren und studierte Anglistik, bis sie 1944 zur Arbeit in einer Munitionsfabrik verpflichtet wurde. Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg arbeitete sie als Journalistin und Illustratorin. Nebenbei begann sie mit dem Schreiben von Unterhaltungsromanen. In ihren Werken spiegeln sich ihre Erfahrungen als alleinerziehende, berufstätige Mutter. Viele ihrer Liebesromane wurden erfolgreich für Kino und Fernsehen verfilmt.