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  • von Carolin Bengelsdorf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch hat sich entwickelt, entwickelt sich im Moment und wird sich auch im Laufe seines Lebens weiter entwickeln. Es sollte jedem Menschen ein Anliegen sein, sich weiter zu entwickeln. Daher stellt sich die Frage, ob wir selbst etwas dazu tun können, um uns weiter zu entwickeln. Als Mitmenschen sind wir bereit, die Entwicklung unserer Partner zu fördern und möchten sie vielleicht sogar vorhersagen. Noch stärker am Verständnis der Entwicklungsprozesse sind Jene interessiert, deren beruflichen Bereich es ausmacht, Entwicklung zu steuern, zu unterstützen oder gewisse Entwicklungen zu verhindern. Viele Menschen haben solche Aufgaben wie beispielsweise Eltern, Politiker, Lehrer, Sozialarbeiter, Psychiater, Personalchefs und gerichtliche Vollzugspersonen. Daher existiert eine Vielzahl von Theorien, die sich mit dem Kontext der menschlichen Entwicklung beschäftigen.Der Entwicklungspsychologe Urie Bronfenbrenner hat sich mit dem Ansatz der Ökologie der menschlichen Entwicklung befasst. Er beschreibt das Individuum als wachsende dynamische Einheit, die sowohl durch die jeweilige Umwelt beeinflusst ist, gleichzeitig selbst diese Umwelt verändern und beeinflussen kann. Nach seiner Vorstellung setzt sich die Umwelt aus unterschiedlichen Lebensbereichen und ihren Verbindungen untereinander zusammen. Nach der ökologischen Tradition wird Umwelt als eine ineinander geschachtelte Anordnung ineinander gebetteter Strukturen verstanden. Diese Strukturen bezeichnet Bronfenbrenner als Mikrosystem, Exosystem, Mesosystem und Makrosystem.Dieser Ansatz bietet mit der Unterscheidung von vier systematisch miteinander verbundenen Entwicklungskontexten ein breit angelegtes Konzept, um alle möglichen Sozialisations- und Erziehungseinflüsse zu erfassen, mit denen ein Individuum sich auseinander zu setzen hat. Der Ausgangspunkt der menschlichen Entwicklung ist somit ein bestimmtes Verständnis der in Entwicklung begriffenen Personen und ihrer Umwelt, insbesondere der allmählichen entstehenden Wechselwirkung zwischen Beiden. Daher soll sich im Zuge dieser Arbeit genauer mit dem Ansatz des ökologischen Systems nach Bronfenbrenner beschäftigt und der Frage nachgegangen werden, inwieweit dieses Verständnis von Entwicklung für den pädagogischen Bereich von Interesse ist.

  • - In Zeiten der Krise eine Chance?
    von Carolin Bengelsdorf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Coaching boomt! Die Entwicklung von Coaching und der sich daraus resultierendeCoachingmarkt in der Bundesrepublik Deutschland sind beeindruckend. Längst wurde derlangjährige Anwendungsbereich, der Hochleistungsport, verlassen und Coaching ist zu einemwichtigen Feld im Bereich der Wirtschaft, der Führung und der Personalentwicklunggeworden. Coaching ist nicht mehr nur ein kurzfristiger Modetrend, sondern ¿hat sichgegenwärtig zu einer breit akzeptierten und nachgefragten Personalentwicklungsmaßnahmefür Mitarbeiter mit Führungsaufgaben entwickelt¿ (Stephan/Gross/Hildebrandt 2005, S. 5).Demnach scheint nichts naheliegender zu sein, als die Erfolgsgeschichte von Coaching durchden Gebrauch der Möglichkeiten fortzuschreiben, die die modernen Medien anbieten (vgl.Geißler 2008, S. 3). Auch heute gewinnt das Medium Internet immer noch an Bedeutung undist weltweit das größte Informations- und Kommunikationsnetz (vgl. Verein WienerSozialprojekte 2006, S. 6). Auch in einer Zeit, in der die Menschen einem verstärktenZeitdruck gegenüberstehen, gewinnen zeitlich und örtlich flexible Anwendungen anAttraktivität. Somit wäre doch in Zeiten der Wirtschaftskrise und knapper Kassen dervirtuelle Markt eine Chance, um beispielsweise Kosten und Zeit für Coaching alsPersonalentwicklungsmaßnahme zu sparen. Doch die Bereitstellung und Nutzung vonAngeboten im Bereich des E-Coaching sind bisher noch unklar und zum Teil beliebig (vgl.Theis 2008, S. 24). Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, welcheMöglichkeiten der Beratung mit Hilfe des Internets und weiteren Formen der elektronischenKommunikation entstanden sind und welche Stimmen für und gegen das E-Coaching erhobenwerden.

  • - War Sie eine Unternehmerin oder Wissensvermittlerin?
    von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Maria Sybilla Merian war eine ausgezeichnete Künstlerin, aber auch eine bemerkenswerte Naturforscherin in der Frühen Neuzeit. Sie führte ein selbstbewusstes, vielseitiges und für die damalige Zeit außergewöhnliches Leben. Sie war fasziniert von der Verwandlung derSchmetterlinge vom Ei bis zum prachtvollen Falter. Um diese zu beobachten, reiste sie zusammen mit ihrer Tochter zwischen 1699 und 1701 bis ins tropische Surinam und dies ohne männliche Begleitung.1 Dort studierte sie heimische Insekten, um ihre Ergebnisse in ihrem Werk Metamophoris insectorum Surinamensium zu veröffentlichen.2 Aus diesem Grund gehörte sie zu den ersten Forscherinnen, die Insekten systematisch beobachteten und etwas über deren tatsächliche Lebensumstände herausfand. Maria Sybilla Merian wurde somit zu einer der wichtigsten Naturforscherinnen der Frühen Neuzeit, sie hat esgeschafft, ohne eine höhere Bildung wissenschaftliche Arbeit zu leisten, dafür Anerkennung zu bekommen und hat somit den Rahmen nicht nur damaliger weiblicher Lebensentwürfe gesprengt. Daher soll in dieser Arbeit ein tiefgreifender Einblick über dieseaußergewöhnliche Frau erfolgen und es soll die Frage analysiertwerden, ob Maria Sybilla Merian eine Unternehmerin in ihrer Zeit der Frühen Neuzeit darstellte und/oder inwieweit sie eine Vermittlerin wissenschaftlichen Wissens über ihre Zeit hinweg war.

  • - Die besondere Bedeutung der Sprache
    von Carolin Bengelsdorf
    15,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildungstheorie von Wilhelm von Humboldt steht im Zentrum der neuhumanistischenBewegung. Er war Anhänger einer individual-orientierten Theorie der Bildung, die dieallseitige Entwicklung des Individuums in den Mittelpunkt stellt und dabei von gesellschaftlichenZwängen und Anforderungen absieht. Humboldt leitete mit seinem Konzept derBildung die Preußischen Bildungsreformen ein. Sie waren Teil der umfassenden Reform despreußischen Staats- und Verwaltungsapparates nach der Niederlage Preußens gegen dieArmee Napoleons. Nur aufgrund besonderer zeitgeschichtlicher Wendungen kam Wilhelmvon Humboldt in die Verantwortung, die Reformen in der Bildung Preußens zu leiten, wennauch nur in einem relativ kurzem Zeitraum.1 Humboldt erdachte sich im Konzept der Bildungeine harmonisch integrierte Ganzheit, in der gebildete Individuen in freier Interaktion stehen.Weiterhin stellt Bildung für ihn einen sozialen Prozess dar, da dem Menschen die Aufgabezukam, sich nicht nur als Einzelperson zu wissen, sondern sich in der Auseinandersetzung mitAnderen einer bestmöglich gedachten, sozial geprägten Individualitätsform anzunähern. DieseVermittlung zwischen der eigenen Person und Anderen soll vor allem über die Spracheerfolgen, deren Erforschung sich Wilhelm von Humboldt nachhaltig widmete. Die Sprachestellt in der sozialen Vermittlung und in der Darstellung von Individualität eine besondereRolle dar.2 Die Sprache ist das Werkzeug, mit dessen Unterstützung sich der Mensch die Welterschließt und aneignet.3 Daher soll sich im Zuge dieser Arbeit genauer mit dem Verständnisder Sprache nach Wilhelm von Humboldt beschäftigt werden und der Frage nachgegangenwerden, welcher Bedeutung der Sprache nach Humboldt beigemessen worden ist und wie siein Beziehung zum Bildungsbegriff dieser Zeit gestanden hat.

  • - Du hast mir mein Herz gebrochen
    von Carolin Bengelsdorf
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute ist die Rede von Kreativität zur gängigen Münze geworden. Kreativität zählt nebenInnovation, Flexibilität oder Dynamik zu den Zauberworten unserer Zeit.1 Die Metapherngehören zum traditionellen Apparat rhetorischer Mittel. Eine Metapher vertritt dabei inbesonderer Weise die Aufgabe, kreativ zu wirken, durch Übertragung eines Wortes auf einenanderen, ihm nicht angestammten Verwendungszusammenhang überraschende, neueEinsichten zu ermöglichen oder wenigstens durch einen Bruch des zu erwartendenZusammenhangs die Aufmerksamkeit auf ungewöhnliche Zusammenhänge oder neueGedanken zu lenken.2 Soweit die Theorie. Dass die Metapher ¿ neben Symbol und Allegoriedie Hauptform uneigentlicher Rede ¿ als eine Form des kreativen Sprechens bestehen kann,ist nach Hallich (2005) unbestritten. Wer beispielweise des Leben eine Baustelle nennt, dierosarote Brille trägt, in der Warteschlange steht, auf den Hund gekommen ist, Jemandemnicht das Wasser reichen kann oder Ihm das Herz bricht, der ist kreativ insofern, als dass ereinen uns vertrauten Gegenstandsbereich auf eine Weise versprachlicht, die diesen in einemneuen Licht erscheinen lässt. Worin jedoch genau die kreative Dimension metaphorischenSprechens besteht, ist seit den Anfängen der Metaphernstheorie bei Aristoteles umstritten.Daher stellt sich die Frage, inwieweit die kreative Dimension der Metapher genauerbestimmt werden kann.

  • - Die Loesung: Transfercoaching
    von Carolin Bengelsdorf
    15,95 €

  • von Carolin Bengelsdorf
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Nichts ist unmöglich¿ - diese Verheißung aus der Werbung wird zum Sinnbild für das Leben in einer modernen Gesellschaft. Die Moderne gründet sich auf dem Drang nach Mehr und dabei ¿ist ein tief in die modernen Gesellschaften eingemeißelter und ins Herz des modernen Menschen implantierter Wille zur Steigerung und zum Vorwärts¿1 zu verzeichnen. Denn: ¿Hinter allem gibt es ein Mehr und ein Besseres, jedes Mehr und Besseres wartet darauf, realisiert zu werden und jeder hat das Recht, dieses Mehr und Bessere zu fordern¿2. In einem Programm der unendlichen Steigerungen haben die Menschen alle den ¿gleiche[n] Anspruch auf die gleiche Teilhabe an allen Optionen¿3. Diese Optionen bieten Orientierungen an, die jedoch keine Allgemeinverbindlichkeit mehr beanspruchen. Jeder Mensch steht heutzutage ständig vor der Wahl, sich für eine Option entscheiden zu müssen. Heute kann jeder zwischen den unterschiedlichsten Möglichkeiten wählen, beispielsweise im Beruf, der Freizeitgestaltung oder auch bezüglich sozialer Kontakte. Dieses Phänomen der gestiegenen Optionen wird zum signifikanten Merkmal der Gesellschaft, die als Multioptionsgesellschaft bezeichnet wird.4 Eine Theorie, die unsere gesellschaftliche Wirklichkeit in einem Zeitalter der Superlative und der nahezu unbegrenzten Möglichkeiten im Rahmen dieses Phänomens kritisch beleuchtet, bietet Peter Gross in seinem 1994 publizierten Buch ¿Die Multioptionsgesellschaft¿. Mit seinem Buch liefert er eine scharfsinnige Bestandsaufnahme der modernen Gesellschaft. Dabei lauten die Schlagworte der Welt Verbesserung, Beschleunigung und Effizienz, welche scheinbar unbegrenztes Wachstum fordern. Die zunehmende Zahl an Optionen schafft jedoch nicht nur neue Voraussetzung für eine eigenverantwortlich gestaltete Lebensbiographie, sondern sie verursacht auch Orientierungslosigkeit, Identitätsprobleme und Versagensängste. Zum einen kann der moderne Mensch durch die technischen Errungenschaften eine neue Dimension des unabhängigen Lebens erreichen, angesichts der rasanten Entwicklungen kann er jedoch auch den Anschluss verpassen oder aufgrund eines unüberschaubaren Angebots seine Prioritäten und persönliche Ziele aus den Augen verlieren.5 Daher soll sich im Rahmen dieser Arbeit näher mit der Thematik der Multioptionsgesellschaft und deren (trügerischer) Freiheit beschäftigt werden. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Kehrseite all dieser vielfältigen und nicht enden wollenden Möglichkeiten in der Multioptionsgesellschaft liegen.

  • von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl im Wirtschaftsleben als auch im Privatleben werden Verträge abgeschlossen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Kaufvertrag oder um einen Mietvertrag handeln. In beiden Fällen wird vertraglich geregelt, wie und in welchem Ausmaß die Nutzung des gekauften Gegenstandes oder des gemieteten Gutes erfolgt. Im Rahmen der Theorie der Verfügungsrechte (Property Rights Theory) werden bei Verträgen sogenannte Verfügungsrechte (VR) ganz oder teilweise übertragen. Als Ausgangspunkt der theoretischen Grundlage wird angenommen, dass Inhalt und Struktur der VR die Zuordnung und die Nutzung von Ressourcen in spezifischer und vorhersehbarer Weise beeinflussen.1 Mit der Hilfe der Verfügungsrechtstheorie werden VR an knappen Ressourcen untersucht, wobei unter VR die institutionell festgelegten, rechtlichen, ökonomischen oder sozialen Handlungsmöglichkeiten von Akteuren bzw. Handelnden verstanden werden können.2 Die Theorie legt das Augenmerk auf alle durchsetzbaren Verhaltensbeziehungen zwischen ökonomischen Akteuren, die aus der Existenz von Ressourcen resultieren und zu deren Nutzung gehören. Aus der Perspektive der VR erfüllen Verträge zwischen Wirtschaftssubjekten die Funktion, VR an Gütern zu übertragen.3 Auch beim Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird ein Vertrag abgeschlossen. Jedoch handelt es sich bei dieser Form nicht um einen Sachgegenstand als Ressource, sondern um die Ressource ¿Mensch¿ bzw. der Arbeitsleistung. Der Arbeitsvertrag impliziert eine Kontrolle über Menschen und nicht über Sachgegenstände. Daher sind nicht alle Anweisungen bzw. Möglichkeiten zulässig und im Rahmen des Arbeitsvertrages lässt sich somit die Problematik verschiedener Interessen und Zielsetzungen darstellen, die durch die Übertragung von Privateigentum, d.h. die in einer Person zusammenfassten sämtlichen VR an einer spezifischen Sache, entstehen können: ¿Man könnte vielleicht sagen, dass der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber Verfügungsrechte über sein Humankapital [...] abtritt und auch einen Teil seines Selbstbestimmungsrechte [...]. Der Arbeitgeber könnte auch in Versuchung geraten, die Ressourcen des Arbeitgebers über das erlaubte Maß hinaus in Anspruch zu nehmen und für private Zwecke zu missbrauchen¿4.

  • - Beschreibung und Analyse
    von Carolin Bengelsdorf
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ¿allseitig entwickelte sozialistische Persönlichkeit¿ war das Ziel der Bildungspolitik derDeutschen Demokratischen Republik (DDR). Das sozialistische Bildungssystem wollte guteStaatsbürger erziehen, die sich mit ihrem Land und der Staatsform, dem Sozialismus identifizieren.Als diese geformten ¿sozialistischen Persönlichkeiten¿ im Herbst 1989 in Leipzig auf die Straßegingen und die ersten Montagsdemonstrationen aus Protest gegen die politischen Verhältnisseorganisierten, war dies mit ein erster Meilenstein für die deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober1990, dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.Die DDR ist seit diesem Tag Geschichteund somit auch das Bildungssystem dieses Landes, das sich 1946 strukturierte, sich über mehr als 40Jahre erstreckte und sich in dieser Zeit auch mehrmals reformierte. Ein wichtiges Element des imUmbruch begriffenen Schulwesens waren die Neulehrer in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).Das DDR Bildungssystem begann mit den Kinderkrippen und den Kindergärten, worauf dann diezehnklassige allgemein bildende polytechnische Oberschule (POS) folgte. Aufbauend auf die POSfolgten die erweiterte Oberschule (EOS), verschiedene Spezialschulen, Fachschulen, Hochschulen undUniversitäten (vgl. Günther/Uhlig 1969, S. 132/133). Ein bezeichnender Bestandteil des Schulsystemsder DDR war die Pionierorganisation und die darauf aufbauende Jugendorganisation der FreienDeutschen Jugend (FDJ). Beides waren Massenorganisationen, die mit der Bildungspolitik der DDRim engen Zusammenhang stehen. Ein interessanter und sehr wichtiger Aspekt sind die Auswirkungender in der DDR angewandten Schulpolitik, weil die Jahre als Kind und Jugendlicher und dieempfangende Bildung und Erziehung einen Menschen besonders bedeutend und nachhaltig prägt. Hierspielt neben Aufbau und Struktur des Schulsystems der DDR die angewandte politisch-ideologischeErziehung eine nicht unwesentliche Rolle. Gibt es Positives oder Übertragbares, was man demBildungswesen der DDR entnehmen kann ohne sich von der aufkommenden umgangssprachlichen¿Ostalgie-Welle¿ beeinflussen zu lassen?

  • - Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Tod und der These, ob der Tod alle Menschen gleich macht
    von Carolin Bengelsdorf
    15,95 €

  • von Carolin Bengelsdorf
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Warum würden Menschen vorzugsweise für einen 50 Dollar Büchergutschein bezahlen, als für die Möglichkeit bei einer Lotterie einen Büchergutschein über 50 oder 100 Dollar zu erhalten, selbst wenn die Wahrscheinlichkeiten gleich verteilt wären und mit Sicherheit einer der beiden Gutscheine gewonnen wird? Forschungen stellten heraus, dass es Gegebenheiten der Wahl geben muss, in denen der Entscheidungsträger eine Lotterie oder eine riskante Aussicht im Wert herabsetzt, welche nicht in Standardmodelle der unsicheren Wahl (risky choice) passen. Die wissenschaftliche Literatur ging davon aus, dass der Wert einer unsicheren Aussicht zwischen dem Wert des höchsten und des niedrigsten Ergebnisses liegen muss. Diese Anforderung wird als Internality Axiom bezeichnet. Doch Studien haben einen Verstoß gegen diesen Grundsatz herausgefunden. Es wurde gesagt, dass der Effekt der Unsicherheit (Uncertainty Effect) dafür verantwortlich ist. Doch kann jede Entscheidung im Rahmen einer unsicheren Wahl damit begründet werden das Unsicherheit besteht? Besteht nicht in jeder alltäglichen Situation Unsicherheit? Vielleicht verbirgt sich hinter dem angeblichen Uncertainty Eeffect eine ganz andere Annahme. Wenn einem Individuum die Möglichkeit der Wahl gegeben wird, liegt es doch nahe, die Alternativen gegeneinander abzuwägen. In der vorliegenden Arbeit soll ein anderer Erklärungsansatz des UE dargeboten werden. Es wird angenommen, dass nicht die Unsicherheit der wesentliche Punkt in der Bewertung der Lotterie ist, sondern die Möglichkeit des Vergleichs. Sobald einer Person die Wahl von Alternativen aufgezeigt wird, erfolgt ein Vergleich dieser Möglichkeiten. Dieser neue Erklärungsansatz soll durch eine eigene durchgeführte Untersuchung bestätigt werden. Das Instrument der Datenerhebung war eine schriftliche Befragung in Form eines standardisierten Fragebogens. An der Untersuchung nahmen insgesamt 315 Befragte im Alter von 18 bis 57 Jahren teil.

  • von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Natur als Vorbild, dies ist das zentrale Anliegen der Bionik. Die Natur kann mitwenig Aufwand an Material und Energie Wirkungsvolles leisten. Doch wie passen dieNatur und die Industrie zusammen? Die Industrie und damit der bedeutendsteWirtschaftszweig in einer Volkswirtschaft sind eher durch Innovationen undtechnologische Entwicklungen gekennzeichnet. In der heutigen Zeit geht es um dasÜberleben am Markt, um das nachhaltige Wirtschaften und die maximaleGewinnwirtschaft. Allerdings haben sich der Markt in Deutschland und der Weltmarktgewandelt. Nicht mehr die bewährten Produkte und Verfahren bringen den alleinigenMarkterfolg. Wer in Deutschland und schließlich auch auf dem Weltmarkt alsUnternehmen bestehen will, muss sich durch eine hohe Innovationsrate auszeichnenund durch neue Produkte und Systeme abheben. Diese Fähigkeit ist ein wichtiger,wenn nicht sogar entscheidender Wettbewerbsfaktor. Eine Integration von MarktundTechnologieorientierung in der Produkt- und Prozessentwicklung muss erreichtwerden. Ingenieure, Techniker, Designer und Konstrukteure brauchen dafür kreativeInspirationen, neue Ideen und Systeme zur Lösungsfindung. Dabei wird derÜbertragung biologischer Vorbilder auf technische Anwendungen eine immergrößere Bedeutung beigemessen. Kann somit die Bionik ein Allheilmittel für dieIndustrie sein? Mit der heutigen Technik muss es doch recht einfach möglich sein,Verfahren aus der natürlichen Umwelt für die Industrie nutzbar zu machen.

  • von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der beruflichen Weiterbildung wird in der heutigen Arbeitswelt ein zunehmender Stellenwert beigemessen. Sie erfährt in der Gesellschaft, der Politik, aber auch von den Arbeitnehmern und Arbeitgebern eine zunehmende Bedeutung. Der Ruf nach lebenslangem Lernen kommt der beruflichen Weiterbildung entgegen. Besonders diese Forderung des lebenslangen Lernens hat nach Dicke u.a. (1995) in einer Volkswirtschaft, die der internationalen Konkurrenz ausgesetzt ist, eine große Relevanz. Auch Dehnbostel (2007) stellt heraus, dass die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung im Vergleich zur allgemeinen Weiterbildung seit den 1980er Jahren an Bedeutung erheblich zugenommen hat. Die berufliche Weiterbildung ist zum bedeutendsten und größten Bildungsbereich geworden. Daher soll sich diese Hausarbeit mit dem Thema der beruflichen Weiterbildung beschäftigen. Es soll analysiert werden, inwieweit die unterschiedlichsten Formen der externen und internen Weiterbildung in Unternehmen ihre Anwendung finden können und wie die derzeitige Situation um die beruflichen Weiterbildung speziell in der Bundesrepublik Deutschland bestellt ist. Daher steht am Anfang dieser Hausarbeit die recht theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema der beruflichen Weiterbildung. Eine Beschäftigung mit der beruflichen Weiterbildung erfordert zunächst eine Einordnung in den Bereich des Personalmanagements (PM). Eine weitere Grundlage ist vor allem die Beschäftigung mit der Begriffsbestimmung. Weiterhin erfolgen eine Analyse der internen und externen beruflichen Weiterbildung, sowie die Ziele und Funktionen der beruflichen Weiterbildung im Hinblick auf das Unternehmen, den einzelnen Mitarbeiter und die Gesellschaft. Unternehmen können auf ein relativ breites Spektrum von Methoden der beruflichen Weiterbildung zurückgreifen, diese Möglichkeiten werden daher im Abschnitt drei gesondert vorgestellt. Die berufliche Weiterbildung erstreckt sich natürlich auch in einem großen Gebiet der Planung und Durchführung der Bildungsmaßnahmen. Nach der Vorstellung der unterschiedlichsten Methoden soll ein Bezug zur Praxis hergestellt werden, in dem zwei Beispiele für die Weiterbildung vorgestellt werden und die Situation der beruflichen Weiterbildung in Deutschland soll kurz näher angeschnitten werden.

  • - Die Situation in skandinavischen Landern
    von Carolin Bengelsdorf
    19,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Tat, auch Deutschland hat das Thema der ¿Work-Life-Balance¿ erreicht. ÜberJahre wurde das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf als ein eher an denRand geschobenes Frauenthema abgestempelt. Doch es ist nicht mehr nur einModewort mit temporärem Charakter. Mehr und mehr rückt es in den Mittelpunktwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Interessen. Work-Life-Balance ist einnachhaltig ernst zu nehmendes Thema mit hoher Bedeutung. Die aktuellenöffentlichen Diskussionen belegen, dass die Bedingungen für ein ausgewogenesVerhältnis zwischen Familie und Arbeit und der Familiengründung in Deutschlandschlechter als in anderen Ländern angesehen werden.1 Ein Blick über den Tellerrandwäre hier vielleicht sinnvoll. Die skandinavischen Länder leisten im Vergleich zuanderen Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland erheblich mehr für dieFörderung der Familie. Auch das Thema der Gleichheit der Geschlechter besitzt inSkandinavien einen hohen Stellenwert.2 Auch wenn der ¿skandinavische Weg¿vielleicht nicht eins zu eins auf ein Land wie Deutschland übertragen werden kann,lohnt sich eine Auseinandersetzung allemal.Die sich anschließende Arbeit soll in diesem Zusammenhang folgender Thesezugrunde liegen:Skandinavische Länder sind im Bezug von Vereinbarkeit zwischen Familie und Berufsehr weit entwickelt und die sozialen Sicherungssysteme, sowie der Ausbauöffentlicher Kinderbetreuungseinrichtungen sind in den jeweiligen Ländernaußerordentlich gut fortgeschritten. Skandinavische Familie und insbesondereFrauen haben mehr die Chance, ihre persönliche Balance zwischen der Arbeitsweltund dem Privatleben zu erreichen.Demzufolge stellt sich die Frage, inwieweit in diesem Zusammenhang auch der Staatmögliche Einflüsse und Maßnahmen zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischenArbeit und Familie beitragen kann.

  • von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Studiums einer Geisteswissenschaft, wie beispielsweise der Bildungs- und Erziehungswissenschaft, kommt man nicht umher, sich mit metatheoretischen Problemstellungen und Herangehensweisen auseinanderzusetzten. Auch in dem Bereich der Geisteswissenschaften - wie in den unterschiedlichsten wissenschaftlichenDisziplinen - macht ein ¿Zauberwort¿ von sich reden: ¿Konstruktivismus¿.1 Der Begriffdes Konstruktivismus hat sich in den vergangenen Jahren als die allgemein üblicheBezeichnung für eine Reihe von sozial- und humanwissenschaftlichen Theoriebildungendurchgesetzt. Mit einem näheren Blick enthüllen sich diese Theoriebildungen als rechtverschiedenartig, sie erstrecken sich über ein weit gefächertes Spektrumunterschiedlichster Standpunkte. Dieses Spektrum reicht von verhältnismäßig moderatenbis hin zu äußerst radikalen und kontroversen Positionen.2 Jedoch stoßen derKonstruktivismus und insbesondere der Radikale Konstruktivismus inwissenschaftstheoretischen Abhandlungen auch auf (starke) Kritik, da sich bei nähererBetrachtungsweise doch zum Teil beachtliche Probleme und Schwächen desKonstruktivismuskonzeptes darstellen. Unger (2005) schreibt sogar: ¿DerKonstruktivismus treibt seltsame Blüten.¿9 Aus diesem Grund beschäftige ich mich in der vorliegendenHausarbeit mit den kritischen Aspekten des Konstruktivismus. Daher stellt sich für michdie Frage, inwieweit der Konstruktivismus in seinen Argumenten Schwächen undProbleme aufzeigt und wie stark diese an dem Grundkonzept des Konstruktivismus zerren.

  • - Doppelt benachteiligt
    von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bildung stellt einen zentralen Aspekt für die Lebenschancen und Zukunftsperspektiven eines jeden Menschen dar. Das Bildungssystem hat durch die Vermittlung von Wissen und die Vergabe von Zertifikaten einen entscheidenden Einfluss auf die soziale Platzierung. Der Bildung wird in der modernen Wissensgesellschaft eine immense Bedeutung zugesprochen. Angesichts dessen wirken sich Unterschiede im Erwerb von Bildung für das ganze spätere Leben aus. Auch ist Bildung eine wichtige Variable, um die Integration von Migranten in Deutschland auf annähernd allen relevanten Bereichen des Lebens zu erklären. Jedoch widmete sich die sozialwissenschaftliche Forschung erst in den letzten Jahren intensiver dem Verbleib und der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Rahmen des deutschen Bildungssystems. Die Befunde dazu sind alarmierend: Migrantenkinder besuchen öfter eine Hauptschule und verlassen zahlreicher das Bildungs-system ohne einen Abschluss. Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien gehen drastisch häufiger auf Sonderschulen für Lernbehinderte als deutsche Schüler. Gleichzeitig besuchen deutlichen seltener Schüler mit einem Migrationshintergrund Realschulen oder Gymnasien und mehr als doppelt so viele Deutsche wie Migranten haben eine Fachhochschul- oder Hochschulausbildung. Somit liegt die Annahme nahe, dass diese Kinder und Jugendliche einer Benachteiligung im deutschen Bildungswesen ausgesetzt sind und vor allem schlechter gestellt sind. Im Unterschied zu den Ansätzen, die davon ausgehen, dass die Ursache für die Benachteiligung in Defiziten der Kinder mit Migrationshintergrund und ihrer Eltern gesucht werden, bietet der Ansatz der institutionellen Diskriminierung eine weitere Ebene. Bei diesem Konzept wird davon ausgegangen, dass Ungleichheit durch Gesetze, Institutionen und Organisationen mit ihren Regeln, Verfahren und kollektiven Deutungsmustern routinemäßig hergestellt wird. Dabei spielen die Entscheidungstragenden, die sogenannten ¿gate-keeper¿, die diese gestalten, vertreten und verteidigen, eine wichtige Rolle. Dabei entwickeln die Entscheidungstragenden bei der systematischen Herstellung dieser Art Benachteiligung kollektiv, aber auch individuell Diskurse der Legitimierung, welche die Ungleichheiten naturalisieren und/oder verwissenschaftlichen. Auf diese Weise kommt es zur Verfestigung und zur Reproduktion dieser Diskurse.

  • - Eine biographische Fallstudie zum Reichsfreiherrn vom und zum Stein im Kontext der Sozialisationsbedingungen
    von Carolin Bengelsdorf
    18,95 €

  • - Die Herrschaftssoziologie nach Max Weber
    von Carolin Bengelsdorf
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Soziologie wird der Begriff der Herrschaft klassischerweise als ein zentraler Mechanismus der sozialen Handlungsregelung verstanden. Weiterhin findet sich in der soziologischen Diskussion die Verknüpfung von Herrschaft mit sozialer Ungleichheit, Ausbeutung und Unterdrückung. Zum einen postuliert die Soziologie für die moderne Gesellschaft einen angestiegenen Bedarf an sozialen Regelungen der Handlung, kritisiert zum anderen die Beschränkungen individueller Freiheiten der Handlung und die sozialen Folgen, die oft mit dem Ausbau von Hierarchien und formal-hierarchischen Organisationen einhergehen. Diese Ambivalenz durchzieht die Herrschaftssoziologen seit langem. Die Phänomene der Herrschaft und der Hierarche sind altbekannt und es wurde bereits in der Antike darüber nachgedacht und philosophiert. Jedoch wird erst in der modernen Sozial-theorie im Rahmen der Vorstellung freier und gleicher Menschen Herrschaft zum Gegenstand kritischer Anfragen erhoben und die Suche nach deren Grundlagen eröffnet. Die Grundlagen der modernen Herrschaftssoziologie hat Max Weber geschaffen. Das Forschungsfeld wurde durch ihn abgesteckt und mit dem Modell der Herrschaft kraft Autorität lange Zeit das soziologische Forschungsprofil geprägt. Der Begriff der Herrschaft ist nach Weber eine Form der sozialen Regelung und Beziehung, welche im widerspruchsfreien Befehlen und Gehorchen Einzelner zum Ausdruck kommt. Herrschaft unterscheidet sich von zufälligen Macht- oder Gewaltbeziehungen und weist eine soziale Ordnungsform auf, die das soziale Handeln der Einzelnen erwartbar regelt und damit soziale Koordination bewirkt. Im Rahmen des Konzepts der Herrschaft kraft Autorität hat er sozial geregelte Beziehungen der Herrschaft in den Mittelpunkt soziologischer Analysen gerückt und in deren Institutionalisierung die entscheidende Erfolgs- und Bestandschance gesehen. Im Gegensatz zur Macht definiert Weber Herrschaft als die Möglichkeit, für einen bestimmten Befehl bei bestimmten Personen Gehorsam zu finden. Somit stellt Herrschaft eine vertikale und asymmetrische soziale Beziehung dar, in der es ein Befehlen und ein Gehorchen gibt. Macht hingegen ist die bloße Möglichkeit, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben anderer durchsetzen zu können. Macht prägt das soziale Handeln, bildet aber an sich keine soziale Beziehung. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll sich mit der Herrschaftssoziologie nach Max Weber näher beschäftigt werden.

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Familie und der familienpolitischen Massnahmen
    von Carolin Bengelsdorf
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Allgemeinen benötigt jede Gesellschaft Institutionen, welche ihre biologische und soziale Reproduktion miteinander verbinden. Die wichtigste Institution ist dabei die Familie. Durch sie werden die elementaren biologischen Tatschen und Prozesse des Lebens eingefügt in das System der wirtschaftlichen, politischen, rechtlichen und kulturellen Tätigkeiten einer Gesellschaft. Kontinuität und Wandel sozialer Systeme vollziehen sich vor allem über die Familie.1 Aber auch die Familie erweist sich als ein sehr dynamisches soziales Gebilde.2 Als Vorläufer-modell der modernen Familie hatte sich die bürgerliche Familie entwickelt. Sie zeichnete sich durch ein verheiratetes Paar, seinen Kindern und die Trennung von Familien- und Erwerbsleben aus. In diesem Zusammenhang wurde sie als einen privatisierten und vor allem auf emotionale Funktionen spezialisierten Bereich dargestellt.3 Diese Familienform verfestigte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts und besaß gegen Ende des Jahrhunderts nach Schwab (1975) eine tendenzielle Allgemeingültigkeit.4 Obwohl die Souveränität eines Staates durch die Analogie mit dem Status der Familie definiert wird, sind familienpolitische Aktivitäten auf diese Institution vergleichsweise spät entstanden.5 Erstmals markierte der Erste Weltkrieg in familienpolitischer Hinsicht einen Wendepunkt, denn war vorher die Familie kaum Gegenstand fördernder Politik gewesen, so änderte sich dies unter dem Einfluss der enormen Menschenverluste durch den Krieg und der damit gleichzeitig rasch sinkenden Geburtenrate.6 Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, markiert durch das Kaiserreich, war eine Epoche, in der der Staat nur in den Privatraum Familie eingriff, wenn Verwahrlosung vorlag und die Eltern oder die alleinerziehenden Mütter ihren Aufgaben und Pflichten nicht gerecht wurden.7 Familien-dienliche Maßnahmen waren im Kaiserreich politisch nicht vorgesehen. Erst die Weimarer Republik hat die Dringlichkeit erkannt, eine familienpolitische Konzeption für die Familie zu entwickeln. Im Rahmen dieser Arbeit soll sich daher näher mit der Familie und den familien-politischen Maßnahmen seitens des Staates beschäftigt werden. Schwerpunkt bilden dabei die Epochen des Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Es soll herausgestellt werden, warum sich der Staat im Kaiserreich jedes staatlichen und gesellschaftlichen Eingriffs in Bezug auf die Familie entzog und erst die Weimarer Republik die Wichtigkeit feststellte eine zerrissene Gesellschaft wieder zu integriert.8

  • von Carolin Bengelsdorf
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor mehr als einhundert Jahren tobte auf dem nordamerikanischen Kontinent ein grausamer Bürgerkrieg, in dem es nicht nur um den Zusammenhalt der Union, sondern auch um die Freisetzung einer versklavten rassischen Minderheit ging. Ein Ergebnis dieser Ereignisse stellte beispielsweise die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten in den 1950er und vor allem in 1960er Jahren dar.Die Bürgerrechtsbewegung ist eine soziale Bewegung, die versucht, Menschenrechte und vor allem Bürgerrechte durchzusetzen und zu realisieren. Eine soziale Bewegung ist ¿ein auf gewisse Dauer gestelltes und durch kollektive Identität abgestürztes Handlungssystem mobilisierter Netzwerke von Gruppen und Organisationen, welche sozialen Wandel mittels öffentlicher Proteste herbeiführen, verhindern oder rückgängig machen.¿ Weiterhin ist dieseBewegung charakterisiert als Prozess des Protestes. Getragen werden soziale Bewegungen von Individuen und Gruppen, welche gesamtgesellschaftliche Veränderungen erstreben und dafür Unterstützung mobilisieren.Die Organisationen der Bürgerrechtsbewegung in den United States of America (USA) setzten sich vor allem für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner und der Überwindung des Rassismus ein. Ziel war es, die Integration der Schwarzen in das bestehende kapitalistische Gesellschaftssystem der USA zu gewährleisten, das die Bürgerrechtler im Sinne ihres demokratischen Anspruchs in Zusammenarbeit mit den liberalen Kräften in der Regierung und im öffentlichen Leben reformieren zu können hofften. Daher wurde die amerikanische Protestbewegung Modell und Auslöser einer sich ausbreitenden Welle von Protesten, einer grenzüberschreitenden Mobilisierung von Westen noch Osten, von Amerika nach Europa.Die Hausarbeit geht vor allem der Frage nach, inwieweit sich die Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten entwickeln konnte, welchem historischen Hintergrund sie zu Grunde lag, wie sich die aktive Phase darstellte und vor allem, wie die Studentenbewegung als Teil der Bürgerrechtsbewegung Einfluss genommen hat.

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