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  • von Daniel Wehnhardt
    15,00 €

  • von Daniel Wehnhardt
    14,00 €

    Sommer 1945. Die Überlebenden des Holocaust haben alles verloren. Ihre Heimat, ihre Familien, ihre Freunde. Erfüllt von grenzenlosem Hass geben einige wenige von ihnen dem gesamten deutschen Volk die Schuld an dem schwersten Verbrechen der Menschheit - der Ermordung von sechs Millionen Juden. Die Geburtsstunde der Nakam, einer jüdischen Untergrundorganisation. Fünfzig Männer und Frauen, die sich nach Vergeltung sehnen. Ihr Ziel: sechs Millionen für sechs Millionen - Auge um Auge, Zahn um Zahn.

  • von Daniel Wehnhardt
    12,95 €

  • - eine Gegenuberstellung
    von Daniel Wehnhardt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: keine, Universität Kassel (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften (Romanistik)), Veranstaltung: Spanisch in Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien bietet - dank seiner vielen Varietäten - für Linguisten einen interessanten Untersuchungsgegenstand. Was die Entwicklung der "kastilischen Norm", wie die spanische Sprache oft in der Literatur genannt wird, betrifft, ist sich die Wissenschaftbis auf ein paar ungeklärte Detailfragen sicher. Es herrscht die belegte Überzeugung, dass die kastilische Sprache, welche später die Nationalsprache der spanischen Krone wurde, sich aus dem so genannten "Vulgärlatein", also dem mündlich übertragenenLatein der Soldaten und des Volkes, entwickelt hat. Hinzu kamen noch die Einflüsse des Arabischen, das beinahe 700 Jahre die iberische Halbinsel bis zur "Wiedereroberung" durch die Christen prägte.Etwas weniger eindeutig wird jedoch hingegen die Verbreitung der spanischen Sprache in der "Neuen Welt", also dem amerikanischen Kontinent, gesehen. Sicher ist hingegen, dass viele in Lateinamerika verbreitete linguistische Phänomene großeÄhnlichkeiten mit der andalusischen Varietät des Kastilischen aufweisen. So existieren in der linguistischen Wissenschaft - etwas vereinfacht formuliert - zwei Strömungen, die jeweils für oder gegen einen andalusischen Ursprung argumentieren,wobei hierbei auch immer die Frage nach der Beeinflussung durch indigene Sprachen gestellt wird. Es ist allerdings stets die Vorsicht geboten, das lateinamerikanische Spanisch nicht zu verallgemeinern, da zum Teil große Unterschiede bei der lokalenVerbreitung der linguistischen Phänomene herrschen. Eine weitgehend akzeptierte Unterteilung, die eine Kategorisierung einfacher gestaltet, ist die Gruppierung der Phänomene in "tierras bajas" und "tierras altas", worauf aber noch näher eingegangen wird.Die vorliegende Arbeit untersteht somit dem Versuch, die Argumentationen beider "Lager" genauer zu untersuchen. Dabei soll zu allererst die andalusische Varietät als solche im Fokus sein, um später die Gemeinsamkeiten stärker illustrieren zu können.Das Augenmerk liegt diesbezüglich hauptsächlich auf dem phonetischen Bereich, da dort die meisten Abweichungen zur kastilischen Norm vorzufinden sind. Letztendlichsoll auf diesem Wege eine abschließende Aussage zur Fragestellung gefunden werden, ob ein andalusischer Ursprung in der Geschichte des hispanoamerikanischen Spanisch angenommen werden kann, oder nicht.

  • - Eine Gegenuberstellung psychologischer und Zen-buddhistischer Theorien
    von Daniel Wehnhardt
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 0,7, Universität Kassel (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Persönlichkeit, Selbst und soziale Prozesse im pädagogischen Umfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob wir Freude empfinden, weil wir die wichtige Klausur mit einer guten Leistung abgeschlossen haben, ob wir trauern, weil unser Partner uns verlassen hat oder ob wegen des gerade im Straßenverkehr vor uns schleichenden älteren Herrn mit Hut in uns Ärger aufsteigt - Emotionen bestimmen unser Leben. Oft sind wir uns ihrer vielleicht überhaupt nicht wirklich bewusst, lassen uns von ihnen zu unüberlegten Handlungen treiben, die wir später unter Umständen bereuen oder stehen ihnen sogar ohnmächtig gegenüber.Es gibt Menschen, für die dieses Ohnmachtsgefühl gleichbedeutend mit subjektivem Leidempfinden ist, da sie sich nicht als Herr ihrer Gefühle wahrnehmen. Andere wiederum erleben wir als ausgesprochen "herzlos" oder "emotionslos". Wie auch immerman an diese Thematik herangeht, auf alle Fälle sind Emotionen ein zentrales Element unseres Lebens, das durch sie erst seine Farbe zu gewinnen scheint.Doch inwiefern sind wir eigentlich selbst an ihrem Entstehungsprozess beteiligt? Welchen Einfluss hat unser Denken auf das subjektives Emotionserleben und umgekehrt? Gibt es neben der wissenschaftlichen Psychologie noch andere "Theorien", die sich mit dem Zusammenhang des Denkens und der Emotionen beschäftigen? Das alles sind Fragen, mit denen sich der vorliegende Essay beschäftigt, wobei vor allem eine komparativeGegenüberstellung psychologischer mit bisher noch recht unerforschten Zen-Buddhistischen Ansichten entstehen soll. Zurückgreifen kann ich in diesem Bereich auf eineinzwischen fast zweijährige Erfahrung als praktizierender Buddhist, wobei ich mit diesem Essay stets dem Versuch unterliege, einen höchstmöglichen Grad an Wissenschaftlichkeitzu erreichen. Dabei steht während der gesamten Arbeit die Zielvorstellung im Vordergrund, ähnlich geartete und auch konträre Auffassungen aufzuzeigen und gegeneinanderabzuwägen.

  • - Entstehung und Bewaltigung: Koennen asiatische Kampfkunste der Aggressionsbewaltigung dienen?
    von Daniel Wehnhardt
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Kassel (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Soziale Strukturen und Prozesse aus sozialpsychologischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Geht man von dem populären Verständnis des Aggressionsbegriffs aus, kann mit Recht behauptet werden, dass es tagtäglich Situationen gibt, in denen wir Aggression ausgesetzt sind. Dabei kann es sich sowohl um Formen körperlicher Aggression, die in aller Regel seltener vorkommen, als auch um verbale Aggression handeln, was weitaus häufiger der Fall ist. Oftmals geraten Menschen ohne Vorbereitung in Situationen, in denen zwei differente Standpunkte aufeinander treffen, die jedoch jeweils eine völlig andere Lösung anstreben. Manchmal sind wir sogar selbst Ausgangpunkt der Aggression, weil wir mit etwas unzufrieden sind, sich Aggression "angestaut" hat oder wir einfach keinen anderen Umgang mit der Situation kennen und gelernt haben. Von welchem Standpunkt man Aggression auch betrachtet, bleibt sie dennoch mehr oder minder ein Phänomen,dass auch die Psychologie nicht einheitlich erklären kann. Erkennbar ist allerdings, dass Aggression in unserer Gesellschaft einen immer größer werdenden Stellenwert einnimmt.Schulmassaker wie jene in Erfurt oder Winnenden sind der traurige Beweis für einen eingeschlagenen "Trend" der Gesellschaft. Auf der einen Seite sucht man fieberhaft nach Gründen für diese Entwicklung, doch viel wichtiger erscheint die Frage, wiedieser Entwicklung entgegen gesteuert werden kann.Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Arbeit die Entstehung von Aggression zunächst aus psychologischer Sicht, um in Anschluss daran der Frage nachzugehen, inwiefern die asiatischen Kampfkünste einen Beitrag zur Aggressionsbewältigungliefern können. Dies scheint im ersten Moment paradox, da gerade die Kampfkünste oftmals in dem Verruf stehen, aggressionsfördernd zu sein. Aus meiner inzwischen mehrjährigen Erfahrung aus dem Kampfkunstbereich kann ich jedoch berichten, dassdies im Sinne der traditionellen Kampfkünste für mich unmöglich erscheint. Gerade jene Disziplinen, die noch immer stark ihren traditionellen Werten verhaftet sind, lehren Aggressions- und Gewaltfreiheit im Umgang miteinander. Diesen Eindruck gilt es jedoch mithilfe der vorliegenden Arbeit wissenschaftlich zu untersuchen und zu einer nachprüfbaren Aussage hinsichtlich der Fragestellung zu kommen.

  • von Daniel Wehnhardt
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: keine, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Medien und Politik ¿ Wer führt Regie?, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Niemals wird so viel gelogen wie während eines Krieges¿ (Rühl, 1992, S. 217).Wir, die Menschen der ¿westlichen¿ Welt, leben in einer mediatisierten Gesellschaft. Es gibt kaum einen Ort in unseren Städten, wo wir von dem Einfluss der Medien fern sind. Mögen es Litfasssäulen sein, die uns davon überzeugen wollen, dass uns zu unserem absoluten Glück nur noch ein neuer Mercedes fehlt, die Zeitungen, die ¿ bis auf wenige Ausnahmen ¿ nur noch jene Artikel abdrucken, die im Einklang mit ihren Geldgebern stehen, oder das Fernsehen, das genutzt wird, um entweder gesangsunfähige Menschen zur Schau zu stellen oder auf sonstigem Wege die Bevölkerung vor einem langweiligen Abend zu bewahren. Wenn auch dieses Bild ohne Frage ein wenig zu absolut ist ¿ die Tatsache, dass wir die Welt um uns herum nur noch zu einer kleinen Prozentzahl mithilfe der eigenen Erfahrungen wahrnehmen und erkennen, ist es nicht. Meyn & Chill beziffern diese sogar nur auf 20 Prozent (vgl. Meyn & Chill, 2004, S. 24).Da verwundert es nicht, dass sich auch die Politik mittlerweile der Macht der Massenmedien bedient, wobei sowohl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Diskussion stets die Frage offen ist, welche Partei in der Verstrickung zwischen Politik und Massenmedien nun mehr Einfluss auf die jeweils andere Seite ausübt. Das Geschäft mit den Informationen scheint ein lukratives zu sein, an dem sich beide erfreuen.Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, die Einflussnahme der 43. amerikanischen Regierung unter Präsident George Walker Bush ausschließlich auf die mediale Darstellung in den amerikanischen Medien im Vorfeld und auch während des dritten Golfkriegs im Jahre 2003 in verschiedenen Teilbereichen aufzuzeigen. Angefangen mit den schicksalsträchtigen Terroranschlägen am 11. September 2001, der ¿Suche¿ nach einem Kriegsgrund gegen den Irak, über die Darstellung der Verstrickung zwischen unserer Medienwelt und großen Konzernen und dem Dilemma der Journalisten ¿ zentrale Fragestellung dieser Arbeit bleibt stets, wie eine Instrumentalisierung der Medien zum Zwecke politischer Interessen der amerikanischen Regierung vor und während des dritten Golfkriegs genau ausgesehen hat und welche Auswirkungen diese auf das Wirklichkeitsbild der amerikanischen Bevölkerung hatten.

  • von Daniel Wehnhardt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: keine, Universität Kassel (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften (Romanistik)), Veranstaltung: Kompetenzorientierter Spanischunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit wird u.a. auf folgende Fragen eingegangen:1. Welche Anforderungen gibt es an die Lehrperson? Welche Voraussetzungen braucht die Lehrperson, um einen kompetenzorientierten Unterricht umzusetzen?2. Wie setze ich die Theorie optimal in die Praxis um?3. Inwiefern sollte die Lehrerausbildung den Veränderungen Rechnung tragen?4. Reflexion des Seminars kompetenzorientierter Spanischunterricht

  • von Daniel Wehnhardt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Universität Kassel (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Lehrerkompetenzen und Lehrerhandeln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Frontalunterrichts scheint - sowohl unter Schülern, als auch unter vielen Studenten und nicht zuletzt unter einigen Lehrern - stets in einem negativen Licht zu stehen.Was "schlechte" Erfahrungen mit lehrerzentriertem, nur minimal individualistisch ausgerichtetem oder gar autoritärem Unterricht angeht, so kann ich mich selbst davon nicht frei sprechen, auch wenn es trotzdem gleichzeitig positive Erlebnisse gab. Es trieb mich nun somit auch ein großes Eigeninteresse dazu an, mich mit der Thematik und der Diskussion rund um den Frontalunterricht zu beschäftigen. Diese Arbeit soll zunächst den relativ unklaren Begriff des Frontalunterrichts als eine Sozialform enger definieren und zugleich seine historischen Ursprünge und Wurzeln aufzeigen, da vor diesem Hintergrund seine Einführung, Umsetzung und vor allem seine angestrebten Ziele besser zu verstehen sind. Des Weiteren werden im Folgenden die Gründe aufgezeigt, die den Frontalunterricht insbesondere seit dem Ende des 20. Jahrhunderts so massiv in die Kritik und in die pädagogische Diskussion geraten ließen. Sowohl Vor- als auch Nachteile werden beleuchtet, sodass von der zentralen Fragestellung dieser Arbeit ausgehend,ob der Frontalunterricht mit den Inhalten der "Schule der Zukunft" vereinbar ist, ein möglicher Lösungsansatz in der Integration von "offenen" und "geschlossenen" Unterrichtsmethoden zu finden versucht wird. Als wichtige Autoren stellen sich in dieser Thematik die Professoren Dr. Herbert Gudjons und Dr. Johannes Bastian heraus, die - nicht nur in beidseitiger Zusammenarbeit, sondern auch für sich allein - einen Großteil derfrontalunterrichtlichen Literatur stellen und beeinflussen, wobei diese Arbeit dem stetigen Versuch unterliegt, Argumentationen, Definitionen und Aussagen aus vielen Perspektiven unter der Bezugnahme jeglicher Quellenbereiche zu beleuchten und zu überprüfen, um somit eine größtmögliche Wissenschaftlichkeit, Überprüfbarkeit und Objektivität zu gewährleisten.

  • von Daniel Wehnhardt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 3,0, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) kann als eine jener politischen Gruppierungen angesehen werden, die in unserer heutigen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland (BRD) polarisieren. Gerade vor dem Hintergrund stetig neuer Meldungenrechtsradikaler Gewalt gegen Ausländer erscheint die Frage nach einem erneuten Parteiverbotsverfahren dabei so aktuell wie nie. Die NPD steht am Pranger der Öffentlichkeit, die sich von einem Verbot eine teilweise Lösung rechtsradikaler Problematikenverspricht. "Zu kurzsichtig" entgegnen dabei Politiker und Wissenschaftler, die auf tiefer gehende Erklärungen zurückgreifen, dabei aber keine "schnellen" Antworten liefern,wie sie der politische Stammtischbürger gerne hat. Nicht wenige sehen dabei die Demokratie als solche in der Pflicht, die nicht ohne weiteres vor dem Problem des Rechtsradikalismus kapitulieren oder gar ganz zurückweichen darf. Andere wiederum entgegnen, dass den "kahlköpfigen Schlägern" nicht anders begegnet werden kann.Mithilfe dieser wissenschaftlichen Arbeit möchte ich versuchen, gerade unter Berücksichtigung möglichst vieler Aspekte und genauer Betrachtung der daraus resultierenden Problemstellungen eine Antwort auf die Frage zu bekommen, ob ein generelles NPDParteiverbot im Rahmen der Eindämmung rechtsradikaler Entwicklung in der BRD erstrebenswert ist. Hierbei gibt es eine große Anzahl von diskussionswürdigen Argumenten, die sowohl für, als auch gegen ein solches Verbot sprechen. Diese möchte ich imAnschluss an eine kurze parteigeschichtliche Zusammenfassung und einer Erklärung zu den formalen Voraussetzungen eines solchen Verfahrens, gerade vor dem Hintergrund des bereits gescheiterten ersten Verfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG), diskutieren.

  • von Daniel Wehnhardt
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Kassel (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften (Romanistik)), Veranstaltung: Literatur und Gewalt - Camilo José Cela: La familia de Pascual Duarte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roman "La familia de Pascual Duarte" wurde von dem Schriftsteller Camilo José Cela verfasst und erschien im Jahre 1942 (vgl. Neuschäfer, 2006, S. 378). Es handelt sich hierbei um das weltweit am zweithäufigsten übersetzte spanische Werk (vgl. Bauer-Funke, 2009, S. 82). Als Textgrundlage für die vorliegende Arbeit und die zur Thesenbelegung herangezogenen Zitate soll die erste im Verlag Seix Barral erschienene Ausgabe vom April 1984 dienen (siehe Literaturverzeichnis).Im literaturgeschichtlichen Kontext ist der Roman in der Anfangszeit der Franco-Ära und somit nur wenige Jahre nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs anzusiedeln.Nachdem "La familia de Pascual Duarte" 1942 in Burgos gedruckt wurde, unterlag er später der franquistischen Zensur (vgl. Bauer-Funke, 2009, S. 82). Jene zwang Autoren und Regisseure zu einer wenigstens oberflächlichen Anpassung an die ideologischenKriterien der Diktatur, obwohl es einigen mit viel literarischer Finesse gelang, die Lücken der Zensur zu nutzen und sie zu unterlaufen (vgl. Stenzel, 2005, S. 222).Das Erscheinen des Romans bedeutete nicht nur "[...] den Beginn einer kritischen Literatur, die das Bürgertum [...]" erschütterte, sondern stellte gleichzeitig auch mehrere Tabubrüche dar (Bauer-Funke, 2009, S. 82). Auf der einen Seite schuf Cela mit seinenschonungslosen, exzessiven und detaillierten Darstellungen von Gewalt, Brutalität und Mord eine fortan als "Tremendismo" bekannte literarische Erzählform (vgl. Bauer-Funke, 2009, S. 82). Auf der anderen Seite brach er "[...] den franquistischen Mythos eines in Frieden lebenden und glücklichen Volkes, indem er die sozialen Missstände in der Provinz [...]" und das Landleben der Bauern realitätsnah und fern der diktatorischen Idealisierung beschrieb (Bauer-Funke, 2009, S. 82).Die vorliegende Arbeit möchte nun insbesondere der Fragestellung nachgehen, inwiefern sich Cela in "La familia de Pascual Duarte" eines speziellen Identifikationsmodus bedient und welche Wirkungen dieser auf die Leser hat. Es gilt, die Behauptungen, dass sowohl Distanz als auch Nähe zum Protagonisten hergestellt werden sollen (vgl. Bauer-Funke, 2009, S. 83), zu überprüfen.

  • - Eine Gegenuberstellung
    von Daniel Wehnhardt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Kassel (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Theorien der Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Theorien, welche die menschlische Entwicklung aus psychologischer Sicht zubeschreiben versuchen, gibt es viele. Die einen sehen das Leben eines Menschen inmehrere Phasen der Entwicklung geteilt, während andere wiederum zum Beispiel dasganze Leben als eine einzige Entwicklung betrachten. Es gibt eben jene Theorien, dieeher aus der psychoanalytischen Idee heraus entwachsen sind und ebenso solcheTheorien, die Entwicklung eng in einem Verbund mit dem verhaltensorientiertenAnsatz interpretieren. Als dritte Kraft sieht sich zwischen ihnen ein weiteres Modell,das sich humanistische Entwicklungspsychologie nennt. Obwohl es die gleichenPhänomene wie ihre "Mitspieler" zu erklären versucht, grenzt sie sich doch ein Stückweit von ihnen ab.Demgegenüber entstand aus dem indischen Buddhismus eine Strömung, die sich kurz"Zen" nennt und ihre Wiege im feudalen Japan hat. Wenngleich es strittig ist undbleibt, ob bei Zen-Buddhismus nun von einer Philosophie, einer Religion oder einfachnur von einer Haltung gesprochen werden kann, liefert auch das Zen mehr oderweniger "ungewollt" Erklärungen und hauptsächlich Ratschläge, wie sich einmenschliches Wesen ihrer Natur gemäß angemessen entwickeln kann, obwohl diesabsolut nicht der so genannte "Hintergedanke" ist.Aufgabe dieser Ausarbeitung soll es nun sein, die wissenschaftlich ausgelegtehumanistische Entwicklungspsychologie und die eher intuitive Anschauung des Zen-Buddhismus als Weg der Selbsterfahrung gegenüberzustellen und so eventuelleGemeinsamkeiten oder Kontraste zu illustrieren.

  • - Didaktische Methoden zur Foerderung des Gemeinschaftsgefuhls
    von Daniel Wehnhardt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gemeinsam sind wir stark!" - ein viel zitierter Spruch, der mit regelmäßigen Abständen immer wieder Verwendung findet. Das gerade dieser Gemeinschaftsbegriff einen starken Pfeiler des Konstrukts einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft darstellt, gerät gerade vor dem Hintergrund der Begriffe wie dem Individualismus und einer stärker werdenden Ellenbogen-Mentalität schnell in Vergessenheit. Insbesondere die Schule als bildende Institution, die sich immer mehr dem zeitlichen Druck des Arbeitsmarktes und der reinen fachlichen Wissensvermittlung unterwirft, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, durch das Schaffen von Konkurrenzdenken eben jenem Gemeinschaftsgefühl entgegen zu wirken, obgleich es sich doch als derart wichtig herausstellt.Die vorliegende Arbeit soll nun der Fragestellung nachgehen, welche didaktischen Methoden insbesondere der Rahmen des politischen Unterrichts bietet, um entweder das nicht mehr vorhandene Gefühl eines gemeinschaftlichen Seins innerhalb einer Lerngruppe zurück zu holen, oder das bereits Existierende weiter auszubauen. Dabei werden zunächst die allgemeinen Lehrziele des politischen Unterrichts illustriert, um im Anschluss daran den Wert eines Gemeinschaftsgefühls für das Leistungsvermögen einer Lerngruppe zu hinterfragen und abschließend alle didaktischen Zugänge hinsichtlich ihrer Effektivität zu untersuchen und abzuwägen.

  • - UEberprufungsmoeglichkeiten von Sprechkompetenz
    von Daniel Wehnhardt
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,0, Universität Kassel (Romanistik), Veranstaltung: Evaluation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenngleich insbesondere im schulischen Sektor das Erlernen einer oder mehrerer Fremdsprachen heutzutage obligatorisch ist, so kann jedoch davon ausgegangen werden, dass viele Fremdsprachenlerner ein grundlegendes Interesse teilen: die Freude an der Kommunikation mittels einer Sprache, die sie nicht in dem Maße beherrschen, wie ihre Muttersprache. Dabei hat gerade der Fremdsprachenunterricht vielfältige Wandel erfahren, die in ihrer Quintessenz Veränderungen von Zielsetzungen und Methoden zur Aneignung größerer kommunikativer Fähigkeiten beinhalten. Fallbeispiele, in denen Fremdsprachenlerner zwar auf schriftlicher Ebene grammatikalisch und sprachlich völlig korrekte Strukturen re- und auch produzieren, aber in einer realen Kommunikationssituation schnell "versagen", sind absolut nicht unbekannt und haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ihren Teil zu einer "Erneuerung" des fremdsprachlichen Unterrichts beigetragen. Wer dabei nicht ständig in Übung ist, wird "[...] gerade beim aktiven Sprechen vermehrt Probleme haben [...]" (Vielau, 1997, S. 245).Da im Schulsektor beinahe jede Unterrichtsform zugleich mit einem Evaluierungsgebot einhergeht, um zum Ende eines Jahres oder Halbjahres Zensuren zu vergeben, erwächst aus dieser Entwicklung der Bedarf an speziellen Überprüfungsmöglichkeiten mündlicher Kompetenzen in der Fremdsprache, mit denen sich die vorliegende Arbeit beschäftigt. Dabei möchte ich insbesondere diverse Ansätze zur Leistungskontrolle darstellen und hinsichtlich ihrer vermeintlichen Vor- und Nachteile abwägen.

  • von Daniel Wehnhardt
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 2,0, Universität Kassel (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Indigene Mobilisierungen in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wenigen Menschen, die einmal in ihrem Leben das Glück haben, Kolumbien besuchen zu können, werden das Land kennenlernen, wie es heute ist. Das Kolumbien, wie es viele Jahrhunderte nach der Kolonisation durch die spanische Krone ist. Dabei bleibt häufig der Kontakt mit der indigenen Bevölkerung, den Ureinwohnern des Landes, auf der Strecke. Im Zuge der Kolonisation des Landes durch die spanische Krone musste diese eine Lösung im Umgang mit der indigenen Bevölkerung finden - und fand diese in einer Unterbringung der Indianer in Reservaten, so genannten "Resguardos". Dort konnten die Bewohner regelmäßig eine Art Gemeinderat, auch "Cabildo" genannt, wählen und das - laut Gesetz - ihnen zustehende Land selbstständig verwalten. Da viele Siedler allerdings weite Landstriche an sich rissen und Latifundien, auch "Haciendas" genannt, entstanden, brachten sie immer mehr Indianer in eine direkte oder indirekteAbhängigkeit, wodurch diese immer mehr zurückgedrängt und ausgebeutet wurden.Nicht erst durch die stete Neoliberalisierung des Landes erreichte die Ausbeutung im Laufe der Jahre ein Maß, welches für die indigene Bevölkerung nicht länger tragbar war. Es kam zur Entstehung mehrerer sozialer Bewegungen, darunter Agrarreformundauch indigener Bewegungen, welche anfangs sogar im Verbund verliefen. Eine wichtige davon ist der "Consejo Regional Indígena del Cauca" (fortan: CRIC), welche der zentrale Untersuchungsgegenstand des vorliegenden Essays ist.Dabei unterliegt die vorliegende Arbeit der Aufgabe, die Ziele, die Motivation und die "Kampfmittel" einer indigenen Mobilisierung am Beispiel des CRIC zu illustrieren.Es soll darauf geachtet werden, dass aufgrund des begrenzten Umfangs insbesondere die Zielformulierung obliegt, den zentralen Aspekten der indigenen Bewegung des CRIC nachzugehen, diese detaillierter zu beleuchten und Allgemeingültiges oder aufandere indigene Bewegungen Übetragbares herauszufinden.

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