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Bücher von E. Y. Meyer

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  • von E. Y. Meyer
    24,99 €

    Im Wirtshaus »Schützen« eines Schweizer Dorfes wird der Erzähler Zeuge des Selbstgesprächs eines verschrobenen und angeheiterten Alten, der vom Wein, Litern getrunkenen Blutes und von Nierenleiden berichtet. Tage und Wochen danach beschäftigt jener Mann den Erzähler und erinnert ihn an einen anderen, an den 71-jährigen Schriftsteller und Anstaltsinsassen Robert Walser auf einer historischen Fotografie. Er sucht den alten Mann und findet ihn im nahegelegenen ehemaligen Kloster, das jetzt Alters- und Pflegeheim ist. Loser, so sein Name, wird dem Erzähler zur Projektionsfläche für die Erinnerung an die Spaziergänge und Gespräche Carl Seligs mit Walser ¿ und doch auch wieder nicht, denn Loser behauptet sich selbst mit seinen Geschichten von Hilfs- und Gelegenheitsarbeiten. E. Y. Meyer erweist sich als Meister der feinen Beobachtung und der präzisen Beschreibung. Zwei Essays über Robert Walser begleiten die Erzählung. Stimmen zu E. Y. Meyer »Eine ungemein suggestive und kraftvolle Prosa, zu der man jeden Leser nur beglückwünschen kann.« Adolf Muschg »Wie E. Y. Meyer Erinnerung und Erwartung entstehen lässt, das ist einfach wunderbar.« Siegfried Lenz

  • von E. Y. Meyer
    27,99 €

    Das grossartige Theaterstück zeigt über einen Zeitraum von 200 Jahren das Verdingkinderwesen der Schweiz und dessen historisches Umfeld in allen Facetten. Ein mitreissender, genial aufgebauter Reigen durch 200 Jahre Leiden aber auch Hoffnung, Glaube und Liebe. Das Theaterstück ist im Berner Dialekt geschrieben. Uraufgeführt am 4. Juli 2007 als elfte Aufführung des Freilichttheaters Moosegg auf der Moosegg bei Langnau im Emmental. Das Ensemble der Berner Theater Companie spielte unter der Regie von Peter Leu.

  • von E. Y. Meyer
    27,99 €

    Zwei Künstler, ein Schriftsteller und ein Maler, lehnen sich gegen die überrationalisierte Welt der Industriegesellschaft auf und versuchen, wieder festen Boden unter die Füsse zu bekommen. »Sundaymorning« ist ernst und vergnüglich, unterhaltlich und philosophisch in einem und nimmt Schweres leicht, Böses aber böse¿« (aus der Laudatio). Mit der Wahl des berndeutschen Dialekts hat sich der Autor vom »Vereinheitlichungsinstrument einer Standardsprache« befreit. Ausgezeichnet mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis 1983.

  • von E. Y. Meyer
    25,99 €

    Der Erzählband ist das Erstlingswerk von E. Y. Meyer. Sieben Geschichten, wie sie die Angst schreibt. Erzählungen, die mit der schlimmstmöglichen Wendung enden. Mit Chaos, Irrealität, Dämonie, Schrecken, Grauen, Tod, Irrsinn. Stoisch, aber präzis, werden unscheinbare Situationen beschrieben, in denen sich Personen durch Krankheit, durch einen verlassenen Ort oder durch einen einsamen Weg etwas ausserhalb der alltäglichen Vertrautheit bewegen. Diese minimale Abweichung genügt, und das Gewohnte wird bedrohlich, gefahrvoll. Selbst realistische Details wirken nun wie Elemente eines surrealen Arrangements. Wir Leser werden mit einer Prosa verwöhnt, wie sie kaum ein Schweizer je so artifiziell und hochliterarisch komponiert hat.

  • von E. Y. Meyer
    27,99 €

    Ende der 1970er Jahre schreibt E. Y. Meyer ein Essay, ein zweiteiliges Plädoyer. Der erste Teil beschreibt in einem grossartigen Bogen, angefangen mit dem Bilderverbot im Zweiten Buch Moses, einem Reigen zur Bild-Philosophie über eine Reise nach Norddeutschland mit Theaterarbeit in Bremen bis hin zum Besuch einer von ihm nicht nur architektonisch als »Monsterschule« erlebten Gesamtschule und einer Besichtigung einer schockierenden Überbauung des Unternehmens »NEUE HEIMAT«. Dieses Unternehmen im Besitz des Deutschen Gewerkschafts-Bundes prägte das Gesicht Deutschlands städtebaulich und architektonisch von 1926 bis 1990 nachhaltig. Die Theaterarbeit gilt dem Stück »Gimme Shelter« des Briten Barrie Keeffe, der zu diesem Zeitpunkt »resident playwright« bei der Royal Shakespeare Company war. Im zweiten Teil wird E. Y. Meyer zum Demosthenes. Die gewaltige und furiose »Rede an Architekten« bringt eine Gesamtsicht der Geschichte der Architektur und zeigt die umfassende Verantwortung der Architektur für das Wohlergehen von Mensch und Natur. E. Y. Meyer verlangt Grosses von seinem Publikum und stellt auch eine neue Integration von säkulären und religiösen Grundlagen zur Diskussion. Das Plädoyer ist nicht an Architekten allein gerichtet ¿ es geht uns alle an und ist ein superbes Lesevergnügen für Anspruchsvolle.

  • von E. Y. Meyer
    35,99 €

    Ein Schweizer Spiegel der Jahrtausendwende. Die Geschichte eines Clubs mit dem Namen 'Freitag der Dreizehnte'. Vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2008. Das Schweizervolk ist weder im Aufstieg noch im Abstieg. Es befindet sich vielmehr in einer Metamorphose, einem Wandel zu etwas Neuem. E. Y. Meyer sieht dies als Apotheose eines alten europäischen Volkes, das sich zögerlich dem 21. Jahrhundert öffnet. Apotheose bedeutet aber bei ihm nicht einseitige Verherrlichung, Verklärung, sie ist mehrschichtig, mit ironischen Untertönen durchsetzt. Der Autor setzt fort, was er im ersten Teil 'Wandlung' begonnen hat: Die Geschichte einer Männergruppe, die den Wandel der Zeit erlebt und reflektiert. Der grosse Schweizer Schriftsteller, dem schon Marcel Reich-Ranicki huldigte, baut in seinen Roman einen Kranz meisterhaft erzählter Geschichten ein und liefert ein Zeitgemälde, in dem sich jeder Leser erkennen oder spiegeln kann. Ein wahres Lesevergnügen. E. Y. Meyer ist einer der bedeutendsten Schweizer Schriftsteller. Er hat während mehr als fünfzig Jahren die Aufmerksamkeit vieler Leser in Deutschland und der Schweiz auf sich gezogen. Aus dem stets revolutionären Kanton Baselland stammend, siedelte er bald in den Kanton Bern über und schrieb dort in der Nachfolge Gotthelfs und Dürrenmatts über die Gegenwart. Als weitgereister Schweizer, der immer gerne in seine Heimat zurückkehrte, hat er die letzten zwanzig Jahre seinem 'Diptychon der Jahrtau-sendwende' gewidmet, worin er die Schweiz im Übergang aus einer alten in eine neue Welt aufleuchten lässt. Seine Charaktere sind ebenso grimmig wie weltgewandt und gebrochen ¿ ein Stück der wahren Schweiz.

  • von E. Y. Meyer
    35,99 €

    E.Y. Meyer, mehrfach preisgekrönter Deutschschweizer Schriftsteller und 2011 Nobelpreiskandidat, erzählt die Geschichte einer stetigen »Wandlung« von der Epoche der europäischen Aufklärung bis in die Gegenwart. Erfahrungen, Nachforschungen und philosophische Reflexionen aus vielen Jahren verarbeitet Meyer in der ihm eigenen und prägnanten Sprache zu einem breit angelegten Fresko. Immer geht es ihm dabei auch um die Schweiz: Ein Club von dreizehn Männern trifft sich an Orten, die mit Wandlungen und mit wichtigen Persönlichkeiten in den letzten paar Jahrhunderten zusammenhängen, zum Beispiel auf der St. Petersinsel im Bielersee, wo Jean-Jacques Rousseau als verfolgter Emigrant lebte, oder auf der Ufenau im Zürichsee, die man mit der Gestalt des Humanisten Ulrich von Hutten verbindet. So entfaltet sich ein mehrstimmiger Reisebericht ¿ ein Bericht von einer Reise durch Raum und Zeit; ein sozial- und geistesgeschichtliches Panorama, verknüpft mit Leben und Denken der dreizehn Clubmitglieder.

  • von E. Y. Meyer
    28,99 €

    Sensation im Bücherherbst 1973: Kein Geringerer als Suhrkamp-Chef Siegfried Unseld verkündete euphorisch: »Das Emmental kann und wird niemals mehr eine so detaillierte Darstellung erhalten.« Mit seinem Roman »In Trubschachen« katapultierte E. Y. Meyer (geb. 1946) die unscheinbare Emmentaler Gemeinde auf die weltliterarische Bühne, sehr zum Missfallen eines Teils der Einwohnerinnen und Einwohner¿ Meyer beschreibt Dorfgeschehen und Dorfatmosphäre in den Tagen um den Jahreswechsel, mitten drin, aber eben doch nur als Gast, als Fremder. Das liebliche Emmental verwandelt sich unter seiner Feder in ein fremdes Territorium, in ein »Tal des Todes«, und auf seinen Spaziergängen durch die winterliche Landschaft (wie »unter einem Leichentuch«) erkennt der Erzähler Anzeichen von Verwesung. Dies ist die 50-Jahre-Jubiläumsausgabe des Romans, mit dem E. Y. Meyer berühmt wurde. Es könnte sein, dass »In Trubschachen« auch der einzige deutschsprachige Roman ist, der ausschliesslich in der »man«-Form geschrieben ist.

  • von E. Y. Meyer
    26,99 €

    Am Neujahrstag 1831 reitet ein noch unbekannter und streitbarer Vikar von Bern nach Lützelflüh. Es ist Albert Bitzius, der aufmüpfige Pfarrerssohn, der in dem kleinen Ort im Emmental seine vierte und letzte Vikariatsstelle antreten soll. Fünf Jahre später wird er durch seinen skandalträchtigen Roman »Der Bauernspiegel« bekannt werden ¿ herausgegeben unter dem Pseudonym Jeremias Gotthelf. E. Y. Meyer schildert diesen Ritt in einer knappen rhythmischen Sprache, die an die Gangarten der Pferde erinnert ¿ Schritt, Trab, Galopp. Er beschreibt, was während des fünfstündigen Ritts im 33jährigen vorgeht, wie er sein Leben sieht, die Erinnerungen, die auftauchen, was er von der Zukunft erwartet. Wir Leser erleben nicht den berühmten Jeremias Gotthelf, sondern den wenig bekannten jungen Mann in seinem Zwiespalt und seiner Zerrissenheit: Wilde Leidenschaft und Bejahung des Lebens, Sympathie für die aufkommende Idee des Liberalismus einerseits und der Wunsch nach Eingliederung in die Gesellschaft andererseits, nach Entsprechung, um seinen Weg zum reformierten Pfarrer nicht zu gefährden. Meyer schafft ein neues Gotthelf-Bild, das eines jungen Rebellen, dessen Ritt nach Lützelflüh eine grosse Wende in seinem Leben einleitete.

  • von E. Y. Meyer
    24,99 €

  • von E. Y. Meyer
    44,99 €

  • von E. Y. Meyer
    24,99 €

    Herzlich willkommen zu den schwarzen Wintergeschichten des E. Y. Meyer. Meyer ist kein Epigone, kein Nachahmer von Autoren wie Mary Shelley, Bram Stoker oder Edgar Allan Poe, nein keineswegs: er gehört mit diesen sieben Geschichten ganz einfach in die gleiche Gilde hochklassiger Autoren, die uns Lesern Angst und Schrecken einjagen können und wollen. Der weisse Schnee liefert tiefschwarze Geschichten, die Kälte des Winters gibt es nicht nur in Sibirien, sondern auch als Folge atomarer Katastrophen... Steinmetzen und Anhalter überraschen nicht nur den Ich-Erzähler¿ Winterferien im sonnigen, warmen Ägypten können unerwartete und schreckliche Folgen nach sich ziehen¿ Kurz zusammengefasst: Sieben bitterböse »Winter«-Geschichten für Anspruchsvolle.

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