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  • von Klaus Robra
    16,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache und Bewusstsein bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Beide entstammen wahrscheinlich dem gleichen Ur-Grund: der in der Ur-Materie enthaltenen Information oder In-Form-Setzung. Aus diesem Ursprung bezieht die der Sprache zu Grunde liegende Sprachkraft anscheinend ihre spezielle Funktion: die der Herstellung von Bedeutungen. Bewusstsein ist zunächst bewusstes Sein, d.h. zum Wissen gebrachtes Sein. Wie Sprache im Bewusstsein funktioniert und sich auswirkt, lässt sich an Hand tiefschürfender Untersuchungen z.B. von H.-G. Gadamer und B. Liebrucks darstellen. "Religiös" wäre die Wechselwirkung von Bewusstsein und Sprache nur dann, wenn ein "universelles" Bewusstsein anzunehmen wäre; wofür es jedoch keine wissenschaftlichen Belege oder Anhaltspunkte gibt. ¿ In der Wesensbestimmung gehen Sprache, Denken und Bewusstsein ineinander über. Umstritten ist, ob es Bewusstseinserweiterung durch Drogen gibt.

  • von Klaus Robra
    42,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewusstseins-Frage ist wahrscheinlich von existenzieller Bedeutung für die Zukunft der Menschheit. Werden die Menschen ihre Kontrolle über die ¿Geschöpfe des Prometheus¿, einschließlich der superintelligenten KI-Roboter, behalten können? Diese Frage stellen sich alle, die nachdenken. Umso wichtiger wird es, sich auf das zu besinnen, was unser Mensch-Sein ausmacht und auszeichnet ¿ wozu zweifellos alles Bewusste und Unbewusste wesentlich gehört. Die neuen Erkenntnisse zu diesem Themenkomplex sind in der vorliegenden Abhandlung ausführlich dargestellt. Sie betreffen unmittelbar nicht nur die Philosophie im Allgemeinen, sondern auch die bei Experten und Nicht-Experten gängigen Auffassungen. Es kann nicht gleichgültig sein, ob wir in unserem ganzen Sein, Handeln und Verhalten von dunklen, undurchschaubaren Mächten und ¿Dämonen¿ beherrscht werden, von Trieben, die Freud als ¿großartig in ihrer Unbestimmtheit¿ bezeichnete, ¿ oder ob und wie weit wir uns von unserem freien Willen leiten lassen und ¿Herr im eigenen Haus¿ sein und bleiben können. Eine Frage, die nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis z.B. von Psychoanalyse, Psychotherapie und Psychiatrie von höchster Relevanz und Bedeutung ist. Gibt es eine Neuorientierung der Bewusstseins-Philosophie, wird dies auch der psychologischen und sonstigen Praxis neue Impulse geben können.Von Philipp Engel ist 2023 erschienen: "Bewusstsein. Geschichte eines Begriffes zwischen Psychologie und Metaphysik". Das 400 Seiten umfassende Werk besteht im Wesentlichen aus Referaten von Konzepten der sieben Autoren. Ausgangspunkte der Abhandlung sind a) die Tatsache, dass Neuro- und Kognitionswissenschaftler:innen bisher nicht in der Lage sind, die angebliche Entstehung des Bewusstseins in Gehirnvorgängen rein naturwissenschaftlich zu erklären, b) Bergsons Kritik an Kant, wonach dessen Kritizismus für den angeblichen Niedergang der Philosophie im 19. Jahrhundert verantwortlich sei.

  • von Klaus Robra
    47,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht ohne Weiteres einleuchtend erscheint die Verbindung der Begriffe 'Bedeutung' und 'das Unbewusste'. Was nicht bewusst ist, kann eigentlich keine Bedeutung haben, jedenfalls nicht, wenn man von der linguistischen Analyse des Phänomens ausgeht, wonach sprachliche Bedeutung in der Zuordnung eines bestimmten verbalsprachlichen Zeichens zu einem bestimmten Inhalt, d.h. zu einer verallgemeinerten Vorstellung, besteht. ¿ Nichtsdestoweniger hat es allerdings in Bezug auf das Un- oder Unterbewusste in der Menschheitsgeschichte solche Bestimmungsversuche seit jeher gegeben ¿ bis hin zu aktuellen Definitionen wie dieser:"Als Unbewusstes wird das philosophische und humanwissenschaftliche Konstrukt bezeichnet, dass menschliches Denken, Fühlen und Handeln nicht nur von bewussten Entscheidungen und Vorgängen bestimmt wird, sondern ebenso von Strebungen, Triebimpulsen, Strukturen oder Konflikten, die dem Bewusstsein, zeitweise oder grundsätzlich, verborgen sind und somit nicht von ihm kontrolliert werden können."Inwieweit diese Definition unzulänglich oder ergänzungsbedürftig ist, wird im Folgenden zu klären sein.

  • von Klaus Robra
    27,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema der künstlichen Intelligenz mithilfe zweier Werke: "Künstliche Intelligenz ¿ Wann übernehmen die Maschinen?" von Klaus Mainzer und "Der unterlegene Mensch ¿ Die Zukunft der Menschheit im Angesicht von Algorithmen, künstlicher Intelligenz und Robotern" von Armin Grunwald.Der Text beginnt mit vorbereitenden Bemerkungen zur aktuellen Situation in der Forschung. Die Einleitung widmet sich der Verbindung zwischen Nietzsche und der Umgebung des Silicon Valley. Daraufhin wird Nietzsches Angriff auf das traditionelle jüdisch-christliche Menschenbild erörtert und seine Relevanz in der heutigen Zeit beleuchtet.Die Frage nach der Aktualität von Nietzsches Ideen wird kritisch untersucht, insbesondere in Bezug auf die sich rapide entwickelnde Technologie und KI. Hierbei werden posthumanistische Endzeit-Visionen, angeführt von Persönlichkeiten wie R. Kurzweil, betrachtet und die Debatte um den Fortschritt mit KI, sowohl seine Vor- als auch Nachteile, beleuchtet. Die wachsende Bedeutung der KI in Wirtschaft und Gesellschaft wird herausgearbeitet, während auch die Visionen von J. Schmidbauer bezüglich Kurzweils KI-Strategien kritisch betrachtet werden. Die Kontroverse um die potenzielle Auslöschung des Menschen durch künstliche Intelligenz wird diskutiert, ebenso wie die praktischen Probleme im Alltag, die sich aus dem Einsatz von KI ergeben. Die Frage nach angemessener Zurückhaltung im Umgang mit KI wird aufgeworfen und ethisch fundierte Schlussfolgerungen werden gezogen.Die Arbeit setzt sich mit einer KI-Chat-Rede über das menschliche Selbstverständnis auseinander und kritisiert diese ausführlich. Die Regulierung von KI durch Gesetze und andere Maßnahmen wird in den drei unterschiedlichen Regionen ¿ der EU, den USA und China ¿ untersucht. Eine kritische Würdigung und abschließendes Fazit runden die Analyse ab, wobei auch die Verbindung zur Europäischen Charta der Grundrechte sowie die Auswirkungen auf die zukünftige Entwicklung der Menschheit betrachtet werden.

  • von Klaus Robra
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die einzigartige Perspektive von Ernst Blochs Philosophie auf Hoffnung und Teleologie zu untersuchen. Wir werden untersuchen, wie Bloch eine "belehrte" Hoffnung vorschlägt, die sich in "docta spes", eine gelehrte Hoffnung, verwandelt und eine erweiterte Teleologie darstellt, die sich von starren schematischen Vorstellungen von Zweck-Ursachen und Wirkungs-Zwecken löst. Während konventionelle Teleologie zuverlässige Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen voraussetzt, argumentiert Bloch für eine Version der Teleologie, die eng mit seiner Theorie der gelehrten Hoffnung verbunden ist und diese veränderte Teleologie durch seine Philosophie zieht. Wir werden die Unterschiede zwischen der gelehrten Hoffnung und der unaufgeklärten Hoffnung, die oft zu Enttäuschung führt, klären und tiefer in Blochs teleologischen Ansatz in der Philosophie eintauchen.Wie weit denkt der Mensch? Bloch denkt so weit wie möglich. Tun das nicht alle? Wohl kaum. Denn nicht jedem Menschen ist es vergönnt, aus dem Nicht ein Etwas zu machen, das Dunkel zu erhellen, Hoffnung statt Verzweiflung zu stiften. Was solches mit Teleologie zu tun haben soll? Nun, Hoffnung und Teleologie sind fast das Gleiche, aber nur fast. Denn Hoffnung kann auch unaufgeklärt daherkommen: ¿Hoffen und Harren hält manchen zum Narren!¿. Hoffnung kann in die Irre führen, täuschen und enttäuschen. ¿Die Hoffnung muss enttäuschbar sein können, sonst wäre sie Zuversicht¿, sagte Bloch in einem seiner Tübinger Seminare (ca. 1966). ¿ Was für die Teleologie nicht zutrifft, zumindest nicht für die herkömmliche. In ihr gibt es stets verlässliche, d.h. zweckvolle bzw. zielführende Zusammenhänge zwischen Ursachen und Wirkungen. Woraus folgt, dass Hoffnung und Teleologie nicht ohne Weiteres kompatibel sind. ¿ Anders verhält es sich, wenn die Hoffnung zu einer ¿belehrten¿ wird, sich in docta spes, gelehrte Hoffnung, verwandelt, und die Teleologie sich öffnet, dem starren Schema des determinierten Übergangs von Zweck-Ursachen zu Wirkungs-Zwecken enthoben wird. (Was im Folgenden näher zu erörtern sein wird.) Blochs Philosophie ist voll von Teleologie, und zwar, fast ausnahmslos, in voller Übereinstimmung mit seiner Theorie der gelehrten Hoffnung.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dialektisch-materialistische Bestimmungen von Geist und Materie sind erst möglich, seitdem es ausgearbeitete Formen des Dialektischen Materialismus gibt, wozu bekanntlich Marx und Engels Pionierarbeit geleistet und dabei neue Synthesen von Materialismus und Idealismus entwickelt haben; Marx vor allem durch seine Kritik am idealistischen Geist-Begriff Hegels, der ja sogar eine Verknüpfung mit dem ¿Absoluten Wissen¿ des Philosophen Hegel enthält.Demgegenüber wirkt die frühneuzeitliche Kontroverse zwischen Descartes und Gassendi eher wie eine Art Vorgeplänkel, wenn auch nicht ohne Tiefgang. Auffällig und aufschlussreich ist aber die Tatsache, dass diese Kontroverse erst durch Descartes¿ vielfältige neue Überlegungen möglich geworden ist. Darüber hinaus steht nicht nur das Cogito, sondern auch Gassendis materialistische Reaktion darauf am Beginn der neuzeitlichen Philosophie. Insofern haben auch diese beiden Kontrahenten Pionierarbeit geleistet und entscheidende Weichenstellungen für die Entwicklung der modernen Geistesgeschichte bewirkt. Folglich liegt es nahe, zunächst an die Grundlagen und Grundzüge der Theorien von Descartes und Gassendi zu erinnern.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), , Sprache: Deutsch, Abstract: Anscheinend blieb es Kritikern des 20. Jahrhunderts vorbehalten, Descartes¿ Philosophie in Gänze abzulehnen und sogar für nahezu alle Missstände unserer Gegenwart verantwortlich zu machen. Damit begonnen hat wahrscheinlich der New-Age-Philosoph Fritjof Capra, der 1983 in seinem Buch Wendezeit. Bausteine für ein neues Weltbild Descartes als puren ¿Dualisten¿ abstempelt, wobei er sich zwar auf Denker wie Hobbes, Gassendi, Leibniz und Schelling beruft, im Unterschied zu diesen aber den Erfinder des ¿Cogito ergo sum¿ für nahezu sämtliche Fehlentwicklungen seit Beginn der Neuzeit verantwortlich macht, angefangen von der Umweltzerstörung (in Folge einer ¿mechanistischen¿ Natur-Auffassung) bis hin zum Scheitern aller modernen Wirtschaftstheorien (!). ¿ Ähnlich radikal wie Capra, aber wesentlich differenzierter ¿ und vor allem: neurowissenschaftlich fundiert ¿ äußert sich Antonio R. Damasio 1994 in: Descartes¿ Irrtum. Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn, ohne allerdings auf Capras Descartes-Kritik einzugehen.

  • von Klaus Robra
    17,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Glück wird seit langem unterschiedlich bis kontrovers diskutiert, erklärt oder definiert, und zwar schon in der Antike. Während Platon und Aristoteles dazu auch Allgemeines und Objektives anführen, so zum Beispiel die Idee des Guten, den Lebenszweck und Gemeinschafts-Ziele, pocht Epikur auf das strikt individuelle Lust- und Glücks-Empfinden, das nur in Abwesenheit von Schmerz und Unlust möglich sei. Dieser Auffassung Epikurs schloss sich auch Nietzsche an, wohingegen er die erwähnten Konzepte von Platon und Aristoteles ablehnte. Worauf beruht die Ambivalenz, die Zwiespältigkeit des Begriffs Glück? Idealerweise wäre dieser Frage an Hand einer umfassenden Analyse des tatsächlichen Wort-Gebrauchs nachzugehen, und zwar einschließlich der zahlreichen semantischen Assoziationen, wie sie z.B. in Wortkombinationen wie ¿Liebesglück¿, ¿Glückauf¿, ¿Hans im Glück¿, ¿Glückspilz¿, ¿Glück im Unglück¿ usw. auftauchen; ganz abgesehen von den Verwendungen in anderen Sprachen und Kulturen, die ebenfalls heranzuziehen wären. Eine solche Analyse würde jedoch den Rahmen meines Themas sprengen. Stattdessen versuche ich, einige sinnfällige Kontroversen, insbesondere philosophischer Art, darzustellen und zu würdigen.

  • von Klaus Robra
    52,95 €

    Diskussionsbeitrag / Streitschrift aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Diktatur des Proletariats und die Bürokratie das Ende des Sozialismus sind. Diktatur des Proletariats ('DdP') und Bürokratie sind Schlüsselbegriffe, durch die sich immer wieder neue Aspekte, Fakten und Zusammenhänge der Fragen nach dem Sozialismus erschließen lassen, so die Frage, warum Marx, Engels, Lenin, Stalin und Mao die Bürokratie ausdrücklich kritisierten, aber nicht überwinden konnten.Wie gestaltet sich das Verhältnis von marxistischer Programmatik und politischer Praxis, z.B. im "real existierenden Sozialismus"? Woran sind marxistische Revolutionstheorien gescheitert? Warum versagten die Sowjets (die 'Räte') während der Oktober-Revolution? Warum berief Mao Zedong sich mehr auf den Leninismus und den Stalinismus als auf Marx und Engels? Bildeten Partei- und Staats-Bürokratie in und außerhalb der UdSSR eine "Neue Klasse"? Wie sind die sozialistischen Experimente in Ungarn, Polen, der CSSR und Jugoslawien, aber auch in Frankreich einzuschätzen? Welche Alternativen bietet ein Demokratischer Öko-Sozialismus?Fragen dieser Art zu strukturieren und für Zukunftsperspektiven fruchtbar zu machen, ist, neben anderem, Sinn und Ziel dieser Studie.

  • von Klaus Robra
    17,95 €

  • von Klaus Robra
    52,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Brauchen wir eine neue Ethik? Wenn ja, warum? Und warum eine "Ethik der Verhaltenssteuerung"? Nur, weil Kants Kategorischer Imperativ anscheinend brüchig geworden ist? Welche Werte und Normen überdauern den "Werte-Verfall"? Wenn es Grenzen der Ethik, z.B. in System-Bedingungen, gibt, ist zu fragen, ob neue legitime Forderungen zu stellen sind. Oder kann Ethik in Anthropologie und Geschichtsphilosophie "aufgehoben" werden?Die Bedeutung von Moral und Ethik für das gedeihliche Miteinander und den Erhalt von Gemeinschaften ist seit langem bekannt. Religionen beanspruchten ähnliche Prinzipien, aber mit ihrem schwindenden Einfluss gewinnt die philosophische Ethik an Bedeutung. Im Fokus steht die Überprüfung der theoretischen Haltbarkeit und praktischen Anwendbarkeit von Immanuel Kants Ethik, insbesondere seiner Konzepte der Verhaltenssteuerung.Zum Beispiel die von Malsburg geforderte Ethik aus der philosophischen Tradition, besonders aus Kants Ethik, abgeleitet werden kann. Dies gilt jedoch nur unter Berücksichtigung akuter Bedrohungen. Dies macht die Forderung nach einer neuen Ethik dringender als je zuvor. Kant postulierte die Unbedingtheit seiner Ethik, basierend auf der ursprünglichen Freiheit des Menschen und der "Ursünde". Eine kritische Analyse seiner Absolutheitsansprüche, besonders des Kategorischen Imperativs, wird als wichtig erachtet, um zu prüfen, ob sie weiterhin gültig sind oder ob alternative Konzepte und eine Neubegründung der Verhaltens-Ethik erforderlich sind.

  • von Klaus Robra
    9,99 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, , Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der zweifellos um sich greifenden Öko-Katastrophe sehe ich folgende Bedrohungen:1. den neoliberalen Turbo-Kapitalismus, der weltweit die sozialen Ungleichheiten und Gegensätze zunehmend verschärft,2. die Digitalisierung, die in eine ¿Digitale Diktatur¿ umzuschlagen droht,3. den Transhumanismus. Künstliche Intelligenz, Big Data und Digitalisierung können weltweit zur Verstetigung kapitalistischer Herrschaft missbraucht werden,4. den Posthumanismus. In der ¿Singularität¿ des Jahres 2045 gibt, wie Ray Kurzweil erklärt, die Menschheit sich selbst auf zu Gunsten superintelligenter, tendenziell unsterblicher Roboter.Meine Antwort auf diese bedrohlichen Szenarien lautet: Demokratischer Öko-Sozialismus! Wobei leider der Begriff Sozialismus Erinnerungen an eine andere Form der Diktatur wachruft, mit der die Menschheit bittere Erfahrungen gemacht hat: die ¿Diktatur des Proletariats¿. Es stellt sich aber die Frage, ob nicht die Engelssche Zuschreibung ¿Diktatur des Proletariats¿ zur Pariser Commune zu den Fehlentwicklungen im ¿real existierenden Sozialismus¿ des 20. Jahrhunderts beigetragen hat. Weder im Westen noch in China ist eine ¿Ethik der Verhaltenssteuerung¿ zu erkennen, wie sie der Physiker Christoph von der Malsburg angesichts der Bedrohungen durch die KI gefordert hat. Eine solche Ethik lässt sich aber auf Grund des Kantischen Kategorischen Imperativs entwickeln, der durch eine Ethik der Natur zu ergänzen ist. Dagegen kann Diktatur in jedweder Form weder Ziel noch Mittel eines Demokratischen Öko-Sozialismus sein.

  • von Klaus Robra
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sämtliche bisherigen Versuche, einen Sozialismus, gar einen "mit menschlichem Angesicht", nachhaltig zu etablieren, sind anscheinend gescheitert. Aus dem wohl spektakulärsten Scheitern, dem des im Ostblock "real existierenden Sozialismus", wurde geschlossen, der Sozialismus sei in Theorie und Praxis geschichtlich widerlegt und endgültig besiegt worden. Was schon deshalb nicht zutrifft, weil einige sozialistische Experimente, so das chinesische und das kubanische, weitergehen, wenn auch mit gravierenden Defiziten.Durch die Wechselfälle des globalisierten neoliberalen Turbo-Kapitalismus ist die aktuelle Lage nahezu unübersichtlich kompliziert geworden. Trotzdem kann und muss mit dem Konzept eines neuen Demokratischen Öko-Sozialismus der Versuch eines Gegenmodells gewagt werden, zumal die akute Verschärfung der Öko-Krise und der weltweiten Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten rasches und zugleich theoretisch fundiertes Handeln erforderlich macht. Einführende und weiterführende Literatur zum Thema gibt es, auch im Internet, in großer Fülle, allerdings anscheinend nur zu den Teilgebieten 'Demokratischer Sozialismus' und 'Ökosozialismus', während es auf die Notwendigkeit einer neuen Synthese von Demokratie, Ökologie und Sozialismus fast gar keine Hinweise gibt.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Kritik des philosophischen Konzeptes des Pragmatismus.Der Pragmatismus ist überall in Mode, steht hoch im Kurs. Das Wort und der Begriff sind dermaßen gängig und eingängig, dass es an der Zeit zu sein scheint, an das zu erinnern, was sie eigentlich bedeuten, das heißt natürlich nicht nur wortgeschichtlich, sondern auch "pragmatisch", das heißt im alltäglichen Sprachgebrauch.Dazu erfolgt in diesem Werk insbesondere eine negative und positive Kritik der amerikanischen Auslegung des Pragmatismus. Hierzu werden speziell die Beiträge von Peirce, James, Dewey und Rorty in dieser Hinsicht untersucht und zu jedem Autor ein kurzes Fazit gezogen.Zuletzt wird darauf aufbauend schließlich eine kurze allgemeine Beurteilung der amerikanischen Auslegung des Pragmatismus geliefert.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundformel des Kategorischen Imperativs ist nach wie vor umstritten. Wie soll es möglich sein, stets herauszufinden, ob meine persönliche Handlungsregel (die "Maxime" meines Willens) als Grundlage einer "allgemeinen Gesetzgebung" dienen kann? Welche Gesetzgebung meint denn Kant, die als "allgemein", d.h. als allgemein verbindlich, gelten könnte? Und wie soll ich diese dann mit meinen persönlichen Überzeugungen vergleichen können? In einer seiner Frühschriften fordert Karl Marx den "kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist". Durch diesen Bezug auf die "Verhältnisse" verliert der kantsche Person-Begriff seine latent anthropozentrische Begrenztheit. Auch die von Menschen verursachten Umwelt-Katastrophen, Misshandlungen von Tieren, Naturverachtung u.a.m. erniedrigen den Menschen, verletzen sein Ehr- und Selbstwert-Gefühl und sein Recht auf ein menschenwürdiges Leben. Dagegen halte ich es für möglich, die Ethik der Person durch eine Ethik der Natur zu ergänzen, wofür ich u.a. eine neue NATURFORMEL des Kategorischen Imperativs vorgeschlagen habe.

  • von Klaus Robra
    52,95 €

    Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Theorie Kants näher betrachtet.Die Frage, wie Erkenntnis möglich ist, scheint nach wie vor umstritten zu sein. Kants Erkenntnislehre halten einige Theoretiker der Gegenwart für völlig veraltet. Der Streit um diese Lehre begann allerdings schon zu Kants Lebzeiten, entzündete sich an Fragen wie derjenigen nach dem Ding an sich, der Synthesis a priori, Kants Konzepten von Zeit, Raum, Wahrheit, Urteilsvermögen u.a.m. Hier mehr Klarheit zu schaffen, erscheint vordringlich, so dass sowohl Kants Erkenntnislehre als auch deren Wirkungsgeschichte darzustellen und kritisch zu würdigen ist, gefolgt von der Analyse und Bewertung alternativer Konzepte (wie z.B. von Idealismus und Materialismus, der Evolutionären Erkenntnistheorie, des Radikalen Konstruktivismus und der KI-Forschung). Woran sich im Schlussteil der Arbeit der Aufriss einer zeitgemäßen Erkenntnistheorie anschließt.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser kurze Aufsatz sind die ¿Hypothesen zum Sinn¿. Sie sind eine Ergänzung zum bereits veröffentlichten Text ¿Wege zum Sinn¿ und behandeln die Fragen: Wie definiert man den Sinn? Wie hängen Sinn und Wert mit Zielen, Zwecken und Zeiten zusammen? Der Sinn des Seins liegt vermutlich in der Freiheit. Wir überblicken jedoch nicht das Ganze des Seins, nicht die Vergangenheit, zum Beispiel jenseits des ¿Urknalls¿, und nicht die Zukunft: Big Crunch oder Reich der Freiheit, Nichts oder Alles? So dass man sich vielleicht mit dem Sinn, nicht des Seins, sondern von Sein begnügen könnte, mit willkürlich herausgegriffenem, aus dem Gesamtkontext des Ganzen herausgelöstem Sein, wie es Heidegger ¿ vergeblich ¿ versucht hat; vergeblich deshalb, weil er das Sein in einer ¿Fundamentalontologie¿ ergründen wollte, aber letztlich dabei über das subjektive Dasein nicht wesentlich hinausgekommen ist.

  • von Klaus Robra
    52,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, , Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ist vom "Subjekt" die Rede - und nicht einfach vom Ich, der Person, vom Mensch-Sein überhaupt? Zunächst vielleicht deshalb, weil in der "Postmoderne", in der wir angeblich leben, der "Tod des Subjekts" thematisiert wird, nicht der Tod der Person oder des Ichs. Mit schwerwiegenden Folgen. Denn: Stirbt das Subjekt, stirbt auch der Geist des Menschen und damit eine Grund-Komponente des Mensch-Seins. Denn das Subjekt ist - wie die Person - stets der ganze Mensch, der auf die Objekt-Welt bezogen lebt, d.h. in den dialektischen Subjekt-Objekt-Beziehungen, mit denen Schelling den Geist bestimmt hat. Wobei das Subjekt in-formiert, in Form gesetzt wird und selbst neue Formen, neue In-Formationen herstellt. Wohingegen mit dem Begriff "Ich" häufig nur Teilaspekte der menschlichen Existenz bezeichnet werden.Es geht um die Frage, ob eine Philosophie der Subjektivität angesichts eines evtl. "gebrochenen Weltbezugs" (W. Schulz) überhaupt noch möglich ist - und wie dann eine neue Subjekt-Objekt-Philosophie begründet werden kann.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Essay aus dem Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Unter dem Banner eines Neuen Realismus hat sich eine philosophische Bewegung formiert, die sich gegen postmodernen Konstruktivismus und gegen imperialistischen Naturalismus gleichermaßen wendet." So lautet ein direkter Kommentar, den Markus Gabriel unter dem Titel "Wider die postmoderne Flucht vor den Tatsachen" in der 'Neuen Zürcher Zeitung' vom neunzehnten Juni 2016 veröffentlicht hat. Anlass war der fünfte Jahrestag der Bewegung, die er und sein Kollege Maurizio Ferraris im Jahre 2011 initiiert haben. Ein wahrhaft imposantes Programm, das ich in der vorliegenden Studie einer grundsätzlichen Kritik unterziehe.

  • von Klaus Robra
    52,95 €

    Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text versucht eine Synthese aus Personalismus und Materialismus zu schaffen, die auf neue Wege zum Sinn führt. Person und Materie zusammen zu denken scheint nicht selbstverständlich zu sein. Wenn Person-Sein als ¿Geistbestimmtheit¿, Materie dagegen als Nicht-Geist aufgefasst wird, gibt es keinen unmittelbaren Bezug zwischen den beiden Wesenheiten, die nachweislich die menschliche Natur konstituieren ¿ als geschichtliche, veränderliche, noch nicht ¿endgültig¿ festgelegte.Wobei zunächst Grundlagen und Voraussetzungen für neue Analysen der Zusammenhänge von Materie, Personalität, Sprache, Verstehen und Erkenntnis, einschließlich des Wahrheitsproblems, zu erarbeiten sind, gefolgt von Konkretisierungen in (onto-)logischer Darstellung. In Kosmologie, Anthropologie, Ethik, Geschichts- und politischer Philosophie (inklusive Globalisierung und digitale Revolution), Ästhetik und Religionsphilosophie entfalten sich, in logischer Abfolge, die Konzepte des Autors zur Klärung der Zusammenhänge zwischen Person und Materie und damit von neuen Möglichkeiten der Wert- und Sinnfindung. Abgerundet wird diese Arbeit durch Hypothesen zum Sinn.Dabei ist von unmittelbarer historisch-politischer Relevanz und Bedeutung das neue Konzept eines Demokratischen Öko-Sozialismus des Autors, und zwar nicht zuletzt als Lehre aus dem Scheitern der bisherigen Versuche, ¿alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist¿ (Marx), und ein Reich der Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, dasjenige einer freien Assoziation freier Individuen, zu etablieren. Was aber haben Person und Materie gemeinsam? Und gibt es die Materie überhaupt, zumal dann, wenn es, wie Markus Gabriel behauptet, die Welt nicht gibt und folglich auch keine Welt-Materie? Als Kontrahenten des Materialismus, einschließlich des dialektischen und historischen, erweisen sich vor allem Pragmatismus und ¿Neuer Realismus¿; wobei der Pragmatismus als maßgebliche Ideologie der ¿Zweckrationalität¿ nicht nur des herkömmlichen Kapitalismus, sondern auch von dessen jüngster Ausgeburt, dem globalisierten Turbo-Kapitalismus, anzusehen ist. Dies umso mehr, als seine vermeintliche Alternative, der Sowjet-Kommunismus, am Ende des vorigen Jahrhunderts zusammengebrochen ist. Doch das letzte Wort der Geschichte ist, allen gegenteiligen Behauptungen zum Trotz, noch nicht gesprochen.

  • von Klaus Robra
    15,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Normen sind nicht aus der Natur begründbar. Ein Musterbeispiel "normativer" Ethik ist Kants Kategorischer Imperativ. Angeblich ist dieser allgemein gültig, tatsächlich aber: eine Theorie!Anscheinend normativ ist auch die "Zweckformel" des Kategorischen Imperativs, jedoch mit weitreichender Wert-Bezogenheit: Person-Sein steht im Mittelpunkt der Synthesis, die "zurechnungsfähige Person" gilt als unbedingter ("absoluter") Wert. Normen sind durch Werte begründbar, nicht umgekehrt. Was Wert hat, macht anscheinend stets auch Sinn.Die Natur kennt keine Normen. Sie existiert vielmehr aus sich heraus, als natura naturans und natura naturata, schaffende und gewordene Natur. Sie unterliegt Naturgesetzen, nicht aber ethischen Normen. Wogegen allerdings der Ehrgeiz einiger Naturwissenschaftler, sprich: Neurologen, rebelliert; glauben sie doch fest daran, sogar Bewusstsein und Geist ¿ und damit auch jegliche Normativität ¿ rein naturwissenschaftlich verstehen und erklären zu können.Zweifellos sind wir Menschen ja nicht reine Naturwesen, sondern auch geistbestimmt unter anderem deshalb, weil wir ethische Normen verinnerlicht haben und diese befolgen, so gut wir es vermögen. Trotzdem ist nicht ohne weiteres klar, in welchem Verhältnis Naturphilosophie und Ethik zueinander stehen. Selbst wenn wir mit Schelling annehmen, der Geist habe die Natur hervorgebracht und wirke in ihr fort, können wir Ethik nicht rein naturalistisch begründen und nicht auf Naturwissenschaft reduzieren.Können wir deshalb die Natur in uns und um uns herum überhaupt nicht unter ethischen und ethisch-normativen Aspekten betrachten? War Freud im Unrecht, als er behauptete, das Über-Ich kontrolliere auch das "Es" des Unbewussten, die Natur in uns? Und wie weit recht diese Kontrolle?

  • von Klaus Robra
    52,95 €

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