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  • von Laura Sophie Kersch
    15,95 €

    Projektarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Zweitsprache, Note: 2,0, Universität zu Köln (Mercator Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meines Praxissemesters durfte ich drei Monate lang den Religionsunterricht einer fünften Klasse übernehmen. Darüber hinaus habe ich zwei Oberstufenkurse im Fach Katholische Religionslehre sowie zwei Mittelstufenkurse im Fach Geschichte begleitet. Durch den hier geleisteten Unterricht war es mir möglich, Einblicke in den Schulalltag zu gewinnen und die damit verbundenen Aufgaben im Umfeld ¿Schule¿ besser kennenzulernen. Die Bearbeitung der Reflexionsaufgaben bezieht sich in vollem Umfang auf die Unterrichtsplanung, Durchführung und Evaluation an dem Gymnasium. Zur Spezifizierung und Konkretisierung der Reflexionsaufgaben wird im Folgenden der Religionsunterricht einer fünften Klasse beschrieben. Diese Aufgaben beziehen sich insbesondere auf sprachliche Aspekte des Unterrichts (vgl. Kapitel 2-7). Neben den Reflexionsaufgaben wird die Seminaraufgabe am Beispiel des Schulbuchtextes ¿Nil¿ gelöst (vgl. Kapitel 8).

  • von Laura Sophie Kersch
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuches von Oberstufenschüler*innen am Beispiel der Gedenkstätte Brauweiler im LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler. Im Zentrum steht daher folgende Fragestellung: ¿Welche didaktisch-methodischen Arrangements sind für die Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuches von Oberstufenschüler*innen zu empfehlen?¿Bei der Seminararbeit liegt folgender Aufbau zugrunde: als erstes sollen Gedenkstätten als außerschulische Lernorte vorgestellt werden. Hierbei soll besonders auf die Begrifflichkeit des historischen Lernortes sowie auf das Konzept des außerschulischen historischen Lernens eingegangen werden. Das letzte Unterkapitel des zweiten Kapitels beschäftigt sich mit dem pädagogischen Konzept der Gedenkstätte Brauweiler. Im dritten Kapitel soll ein Unterrichtsentwurf im Rahmen der Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuches skizziert werden. Das Doppelstundenthema soll in den aktuellen Kernlehrplan des Faches Geschichte der Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen eingeordnet werden, um im Anschluss eine Einbettung der Unterrichtssequenz vornehmen zu können. Nachfolgend wird die Planung der genannten Doppelstunde beschrieben und anschließend analysiert. Die Analyse des Unterrichtsentwurfes umfasst die Sachanalyse, die didaktische Analyse sowie die methodische Analyse. Das Fazit meiner Arbeit beinhaltet zum einen die Beantwortung der obigen Fragestellung und trägt zum anderen die wichtigsten Ergebnisse des Analyseteils zusammen.

  • von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,7, Universität zu Köln (Katholisches Institut), Veranstaltung: Didaktikseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Biblisches Lernen sieht sich heutzutage vor dem Problem der Postmoderne. Oftmals meinen Nichtgläubige, dass die Bibel im Unterricht irrelevant sei. Daraus ergibt sich die Frage, ob biblisches Lernen für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe II noch relevant ist. Um zu einem endgültigen Resultat zu gelangen, müssen die Erfahrungen der SuS in den Religionsunterricht miteinbezogen werden, damit sie der Bibel offen entgegenstehen können. Des Weiteren kann durch die Arbeit mit der Bibel ein Dialog zwischen den Menschen und Gott entstehen, welcher sich positiv auf den Unterrichtsverlauf auswirken kann. Auch im Klassenverband unterstützt sie, sodass die SuS das Wort Gottes auf ihre eigene Lebenssituation beziehen können. Ebenso ist das Lernen an der Bibel für Jugendliche eine Unterstützung im Hinblick auf die Identitätsfindung. Die Verse der Bibel sollen die SuS dazu ermutigen, ihr eigenes Leben zu hinterfragen. In der Bibel können Antworten auf ihre Fragen gefunden werden, die sie bewegen. Auch negative Entwicklungen der Geschichte lassen sich aus der Bibel lesen. Zusätzlich gehört die Wirkungsgeschichte der Bibel zur Allgemeinbildung der Schülerinnen und Schüler.

  • von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Quellenexegese aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Universität zu Köln (Abteilung für Alte Geschichte), Veranstaltung: Das archaische Griechenland. Die Entstehung der Polis., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit stellt sich die Frage, wie das Verhältnis zwischen Periander zu seinem Volk verändert und welche Konsequenzen die korinthische Tyrannis mit sich bringt.Es liegt folgender Aufbau zugrunde: als Erstes wird eine Begriffs- und Konzeptanalyse der Tyrannis durchgeführt, um eine grundsätzliche Beurteilung der Tyrannis vorzunehmen. Im Folgenden sollen die Anfänge der Tyrannenherrschaft des Periander beleuchtet werden. Zum einen werden die Machtübernahme, und zum anderen die Maßnahmen zur Herrschaftssicherung, welche zur Stablisierung jener Macht führten, behandelt. Die Arbeit legt ihren Schwerpunkt auf das Ährengleichnis des Periander (5,92¿). Bei der Untersuchung wird besonders dem Verhältnis von Periander und seinem korinthischen Volk (5,92 ¿) nachgegangen, auch die Frage nach der Beurteilung der Tyrannis durch Herodot wird thematisiert. Anschließend werden die zentralsten Untersuchungsergebnisse in einem resümierenden Fazit zusammengefasst sowie die obige Fragestellung beantwortet.

  • von Laura Sophie Kersch
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Katholische Religion), Veranstaltung: Geschichte und Disziplinen der Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich zunächst mit einem theologischen Problem, welches sich aufgrund der säkularisierten Welt ergab, indem skizziert wird, was Theologie eigentlich ist und ob diese eine Wissenschaft darstellt. Im Folgenden wird eine Begriffsanalyse in drei Schritten durchgeführt. Analysiert werden sollen hier die Begriffe: Glaube, (epistemische) Verantwortung und Rationalität, um sie im späteren Verlauf in Beziehung zueinander zu setzen. Die Arbeit legt ihren Schwerpunkt auf die Glaubensverantwortung. Bei der Untersuchung wird besonders der Frage nach derVerhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft nachgegangen, auch die Bedingungen von Rationalität werden thematisiert. Als letztes wird die Bedeutung des theologischen Fächerkanons sowie im Besonderen die Beziehung zur Historischen Theologie beleuchtet, um das Gesamtkonzept der Arbeit abzurunden. Das anschließende Fazit der Arbeit beinhaltet zum einen die Beantwortung der Fragestellung, ob religiöse Überzeugungen überhaupt vernünftig sein können, und stellt zum anderen einen kurzen Ausblick des Themas: Welchen Beitragleistet die Historische Theologie zur rationalen Glaubensverantwortung? her.

  • von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Universität zu Köln (Abteilung für Didaktik der Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Denkmäler und Debatten um Denkmäler sind beides Aspekte von Geschichtskultur. Im Kern bleibt die Debatte um das geplante Denkmal als geschichtskulturelle Debatte, in der sich verschiedene Arten des geschichtskulturellen Umgangs mit dem Ereignis der Wiedervereinigung zeigen. Exemplarisch wird dieser Prozess am Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin veranschaulicht. Dabei richtet sich der geschichtsdidaktische Blick auf die kollektiven Emotionen in der Debatte. Analysiert werden sollen hier mehrere Debattenausschnitte mithilfe von geschichtsdidaktischen Konzepten. Dabei gehe ich besonders der Emotionsfrage nach. Das Fazit meiner Arbeit beinhaltet zum einen die Beantwortung der obigen Fragestellung und stellt zum anderen geschichtsdidaktische Herausforderungen heraus.

  • von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Internationales Krisenmanagement zur Zeit des Kalten Krieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auseinandersetzungen zwischen der deutschen Regierung und der CDU/CSU-Opposition im Bundestag. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Bundestagsdebatte vom 17.10.1974. Als erstes soll die Vorgeschichte skizziert werden, um bedeutende Stationen vor der KSZE-Schlussakte aufzuzeigen. Im anschließenden Kapitel wird eine quellenbasierte Analyse durchgeführt, welche sich auf die Motive und Argumente der Opposition konzentriert. Ziel ist es, die Interessen der einzelnen Fraktionen im KSZE-Prozess herauszuarbeiten, um im nächsten Schritt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der sozialliberalen Regierung hervorzuheben. Im Anschluss dessen wird die Position der Union gegenüber der KSZE-Schlussakte erörtert, um das Gesamtkonzept der Arbeit abzurunden. Das abschließende Fazit beinhaltet zum einen die Beantwortung der obigen Fragestellung und trägt zum anderen die wichtigsten Ergebnisse der Quellenanalyse zusammen.

  • von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Nichtfiktionale Filmgattungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zentral nach dem Lernpotenzial der Themenseite ¿Zeitzeugeninterviews zum 13. August 1961¿ gefragt. Eingangs lässt sich somit vor dem Hintergrund der vorherigen Überlegungen folgende Arbeitshypothese aufstellen: Es ist sinnvoll, Zeitzeugenvideos im Geschichtsunterricht einzusetzen. Mithilfe dieser Repräsentationsform können insbesondere Kompetenzen historischen Denkens gefördert werden. Die Arbeit mit Videos bietet den Vorteil, dass die Lernenden dem Zeitzeugenbericht distanzierter und vermutlich kritischer gegenüberstehen. Zudem können Zeitzeugeninterviews am einfachsten mit großer Effektivität und mit einem niedrigen Maß an Vorbereitungszeit im Geschichtsunterricht eingesetzt werden. Trotz alledem erfordert dies eine umfassende Nachprüfung und Abgleich mit anderen Quellen und vor allem eine Einordnung in den Gesamtkontext des historischen Zusammenhanges. Oral History ist eine anerkannte und breit angewandte Methode, aber auch nicht unumstritten. Zum Kern der Oral History gehören lebensgeschichtliche Interviews, die in den Geschichtsunterricht integriert werden können. Der Einsatz von Video-Interviews im schulischen Bereich ist besonders geeignet, um den Kernlehrplan für das Fach Geschichte der Sekundarstufen I und II in Nordrhein-Westfalen zu erfüllen.

  • von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst des Sterbens galt im Spätmittelalter als einzig wahre Vorstellung des guten Todes. Seit dem ersten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts zeigte die Ars moriendi einen bestimmten Weg auf, wie ein gelingender Tod für mittelalterliche Verhältnisse aussah. Einige beabsichtigten auf Grund dessen das Sterben mithilfe des Sterbebüchleins zu erlernen. Folgendes Zitat aus einem Kirchenlied: ¿Media vita in morte sumus: Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen¿ verdeutlicht die Rolle des Todes als steter Gast im Mittelalter. Nach dem Tod eröffneten sich drei Perspektiven: Himmel, Hölle oder Fegefeuer, dem allen ein ¿iudicium particulare¿ vorausging, das über die Lebensführung des einzelnen Menschen entschied. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Wirkung die Ars moriendi auf die Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft hatte. Neben den Blockbüchern und Gedichten stellte der Totentanz eine Möglichkeit dar, die mittelalterliche Sterbekultur wie auch die Volksfrömmigkeit im historischen Wandel aufzuzeigen. Die verheerenden Auswirkungen der Pest hatten sowohl erheblichen Einfluss als auch den entscheidenden Impuls zu den Totentänzen. Der Totentanz gibt sich als bildliche Darstellung der Macht des Todes über das Menschenleben aus. Hierbei werden die Menschen in einer Reihe von allegorischen Gruppen, vereint unter dem Bild des Tanzes gezeigt. Durch den Totentanz kam es zu einem emotionalen Nachdenken eines sinnerfüllten Lebens. Dies stand im Gegensatz zur rational-theoretischen Erklärung der gesellschaftlichen Ständelehre. Im Zuge dessen entwickelte sich die sogenannte Repräsentationsfrömmigkeit, welche in erster Linie durch die kirchliche Anweisung, die Sterbebüchlein zur Vorbereitung auf den christlichen Tod zu lesen maßgeblich geprägt worden ist. Es gilt diese neuartige Form von Frömmigkeit anhand einzelner Elemente der Ars moriendi sowie einer quellenbasierten Analyse des Lübecker Totentanzes von 1489 näher zu untersuchen.

  • von Laura Sophie Kersch
    15,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geographie als Schulfach, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Unterrichtsreihe sollen die SuS den Entstehungs- und Förderungsprozess des Rohstoffes Erdöl verstehen und seine Nutzung, seinen Handel und seine negativen Auswirkungen auf Ökologie, Umwelt und das soziale Leben einsehen. Sie sollen zu einer kritischen Reflexion des Rohstoffes Erdöl geführt werden und ihnen soll nahe gelegt werden, dass ein verschwenderischer Umgang mit dem endlichen Rohstoff, dessen universelle Nutzungsmöglichkeiten einzigartig sind, zukünftig zu reduzieren ist, um nachhaltig zu agieren.

  • - Du bist nichts, Dein Volk ist alles
    von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universität zu Köln (Abteilung für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Denkmalskultur und Nationalidee im kaiserlichen Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Abhandlung beschäftigt sich intensiv mit der radikalen Form des Nationalismus, dem Reichsnationalismus, welcher nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871, im Zuge der sich entwickelten Aufgabe gesellschaftlicher Integration und der Suche nach einer Gestalt der Nation, eine andere Funktion als noch im Deutschen Bund verfolgte. Der Reichsnationalismus wirkte als Integrationsmoment neben dem Militarismus, der Fremdenfeindlichkeit und dem Fortschrittsbewusstsein im Kaiserreich. Die damalige Bevölkerung sah fortan das Militär als ihr Vorbild an, weshalb es infolgedessen zu einer Autoritätshörigkeit und Abwertung Anderer in der Gesellschaft kam. Diese Entwicklung des Reiches verfestigte sich auch im Stadtbild durch Kriegsdenkmäler und Kaiserstatuen. Die Denkmäler rückten die neue Form des Nationalismus in das Bewusstsein der Bevölkerung.Der damalige Reichskanzler Otto von Bismarck wurde als nationale Symbolfigur vom Volk in Anspruch genommen. Durch seinen Tod nahm der Kult um seine Person extreme Ausmaße an, sodass sich ein dynamischer Prozess von der Mythisierung bis hin zur Ideologisierung abzeichnete. Einige Kritiker machten früh auf die veränderte Form des Nationalismus aufmerksam, so verachtete der Kulturhistoriker Jacob Burckhardt den vulgären Reichsnationalismus nach der Reichsgründung 1871, denn die ganze deutsche Geschichte sei "siegesdeutsch angestrichen" worden. Friedrich Nietzsche befürchtete, dass die Einigung mit der Ausrottung des "deutschen Geistes" erkauft werden würde und der deutsche Historiker Theodor Mommsen warnte vor einer drohenden "moralischen Brutalisierung".

  • - Eine kritische Betrachtung
    von Laura Sophie Kersch
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Universität zu Köln, Veranstaltung: Mittelalterliche Geschichtsschreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich intensiv mit dem Dynastiewechsel von 751, der sich durch die Königserhebung in Soissons und insbesondere der Salbung Pippins durch den heiligen Bonifatius vollzog sowie dessen Verschriftlichung in der ¿offiziellen Geschichtsschreibung¿ des Frühmittelalters, den fränkischen Reichsannalen: "Annales regni Francorum". Die "Annales regni Francorum" gelten als ausschlaggebende Vorlage für nahezu alle Quellen, die nach dem 8. Jahrhundert verfasst wurden und ihre Schilderungen prägen bis heute unsere Sichtweise vom damaligen Geschehen, wodurch sie vielmals als Hauptquelle angeführt werden. Trotz ihrer intensiven Nutzung in den einschlägigen Nachschlagewerken, muss ihre gebotene Darstellung als problematisch angesehen werden. Auffälligkeiten, die dies bestätigen, sind vorhanden: Entstehungszeit, Verfasser und Auftragsgeber eines Textes sowie die variierenden Wahrnehmungsmuster sprechen unter anderem für ihre kritische Betrachtung. Obwohl sich aktuelle Quellenstudien mit der genannten Problematik beschäftigen, ist dieses Gebiet noch nicht auszureichend von der Wissenschaft erforscht, was wiederrum ein Gesamturteil erschwerlich macht. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob eine Neubewertung der Reichsannalen als historiographische Quelle für deren Glaubwürdigkeit unerlässlich ist. Der Hausarbeit liegt folgender Aufbau zugrunde: als erstes befasse ich mich mit dem historischen Kontext zum fränkischen Dynastiewechsel, in dem ich die Vorgeschichte und Abfolge der Königserhebung skizziere. Im Folgenden wird ein Überblick über die zugehörigen Quellen gegeben, um die Quellenlage und den Quellenwert beurteilen zu können. In der Hoffnung ein gewisses Schema zu erkennen, wird nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden gesucht. Die Arbeit legt ihren Schwerpunkt auf die Quellenkritik des Annalenwerks, welche am Beispiel der Königssalbung durchgeführt werden soll. Bei der Untersuchung wird besonders der Frage nach der Salbung Pippins nachgegangen, auch die Rolle des Bonifatius wird thematisiert. Ferner werden am Beispiel mögliche Gründe für die Verfälschung der Reichsannalen aufgezeigt, um entweder von einer bewussten Verformung auszugehen oder einen solchen Verformungsprozess auszuschließen. Als letztes werden Forschungskontroversen herangezogen, die sich mit derselben Problematik beschäftigt haben, um das Gesamtkonzept der Arbeit abzurunden.

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