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Bücher von Ludwig Steinherr

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  • von Ludwig Steinherr
    15,00 €

    Johanna und Vincent, verheiratet, Ende fünfzig, fahren nach Korsika, um eine Jugendreise zu wiederholen. Auf den ersten Blick scheint das Feriendorf von damals unverändert, doch dann entdecken sie immer mehr Spuren der Vergänglichkeit. Johanna fühlt sich deprimiert vom Gedanken, dass sie im Leben nichts Neues mehr erwartet, sondern nur noch der langsame Verfall. Da treffen sie zufällig Johannas verschollene Kusine Nora und deren Mann Pierre, die auf Korsika leben und im Tourismus arbeiten. Nora, die sich jetzt Judith nennt, macht Johanna eine erstaunliche Eröffnung: Sie habe herausgefunden, dass ihre gemeinsame Großmutter Jüdin war. Johanna ist zutiefst bewegt. Sie beginnt, sich mit ihrer Abstammung und dem Judentum auseinanderzusetzen. Vincent verliebt sich unterdessen in die mysteriöse Judith. Doch alles ändert sich, als der Jude Jerry am Strand auftaucht.

  • von Ludwig Steinherr
    20,00 €

    Jonas ist Geschichtsstudent mit einer Schwäche für gelebte Historie. Aus dieser Begeisterung heraus wird er Mitglied in einer Reenactment-Truppe, die Schlachten des Amerikanischen Bürgerkriegs nachspielt, und taucht so immer weiter in die Rolle des Südstaatensoldaten Jamie Wood ein. Seine Freundin, die Jurastudentin Laura, verfolgt diese Leidenschaft mit Skepsis. Doch als Jonas zu einem Feldlager mit seiner Truppe nach Zwickau fährt und Laura unterdessen Freunde in Heidelberg besucht, folgt sie tatsächlich seiner Bitte, ihm Feldpostbriefe als Südstaatenmädchen Bessie aus dem Jahre 1861 zu schreiben. Schon bald wird daraus ein leidenschaftlicher Briefwechsel, in dem keiner mehr weiß, wer eigentlich wem seine Liebe versichert. Das Paar Laura und Jonas verliert immer mehr seine Identität in den glühenden Liebesschwüren von Bessie und Jamie. Vollends verwirrend wird die Lage, als Laura sich gleichzeitig in Heidelberg in den Musikstudenten Elias verliebt ...

  • von Ludwig Steinherr
    12,90 €

    Ludwig Steinherr ist ein metaphysischer Dichter, wie der Philosoph Vittorio Hösle schreibt. In seiner Lyrik geht es um alltägliche Dinge und Ereignisse - doch auch die gewöhnlichsten Gegenstände erscheinen in einem transzendenten Licht. Im Duft einer Seife ersteht die Stadt Aleppo in der Erinnerung. Ein kleines Mädchen in einem China-Restaurant überbietet die Weisheit Buddhas. Das Schielen eines Kindes wird zur Eigenschaft des Sonnengottes. Ein Regenmantel am Haken erscheint als Michelangelos abgezogene Haut in der Kuppel des Jüngsten Gerichts. Und die Geliebte trägt als einzigen Schmuck um den Hals die eigene Verzweiflung. In diesen Gedichten führt ein Sprung in einer Teetasse zurück in die Grabenkämpfe des Ersten Weltkrieges. Und eine Mücke, die du aus dem Weinglas retten willst, vererbt dir all ihren Besitz an Licht.

  • von Ludwig Steinherr
    15,00 €

  • von Ludwig Steinherr
    20,00 €

    Korbinian ist ein junger Jesuit, der neben dem Studium einen Meditationskreis leitet. Durch Zufall erscheint bei einer Sitzung die Popsängerin Jessica, die mit ihrer künstlerisch-extrovertierten Art Korbinians Weltbild durcheinanderwirbelt. Zwischen den beiden entsteht eine intensive Freundschaft, die nur wenige atemberaubende Wochen dauert. Jessica muss nach Schweden auswandern, Korbinian wird vom Orden zum Weiterstudium nach Rom geschickt. Dort lernt er die höchst eigenwillige Paola kennen, die eine kleine Kunstgalerie führt. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf - Korbinian verlässt für sie den Orden. Sieben Jahre vergehen, in denen die Liebe der beiden beständig wächst. Da erhält Korbinian eine Mail der verschollenen Jessica, die ihren Besuch ankündigt. Am selben Tag bemerkt Korbinian, dass Paola zum ersten Mal in ihrer Beziehung ein Geheimnis vor ihm hat ...

  • von Ludwig Steinherr
    16,90 €

    Eigentlich möchte Rechtsanwältin Swantje mit ihrem Neffen Benedikt nur ein paar Urlaubstage am oberbayerischen Kochel­see verbringen. Doch in der Idylle braut sich ein Unheil zusammen. Erst treffen die beiden eine verrückte Dorfheilige und einen mysteriösen Kelten. Dann zieht direkt neben ihrer Pension ein berühmter Schauspieler samt Ehefrau und Tochter ein, was gleich am ersten Abend einen hitzigen Streit entfesselt. Und wenig später geschieht ein brutaler Mord, der alle zutiefst verstört. Während die Polizei im Dunklen stochert, gehen auch Swantje und Benedikt auf Spurensuche ¿ und finden sich in einem Labyrinth aus alter Schuld, Verzweiflung und Rache wieder. Doch noch ahnen sie nichts von dem tödlichen Sturm, der sie erwartet ¿

  • von Ludwig Steinherr
    20,00 €

  • von Ludwig Steinherr
    19,90 €

    Wie die brummende Augusthitze im LKWkurz bevor alle Sprite-Flaschen explodierenwie der Augenblickals diese riesige Hornisseüber meine nackte Kinderschulter kroch ¿und ich saß reglosund sah ihre Antennen zittern

  • von Ludwig Steinherr
    19,90 €

  • von Ludwig Steinherr
    19,90 €

    »Dichte Sprache. Neue, eindrückliche Bilder. Tiefgründige Beobachtungen. Anspielungsreichtum. Originelle Einfälle, die immer auch eine humorvolle Seite haben. ¿ Dies sind in aller Kürze die herausragenden Merkmale Steinherrscher Dichtung. Und dazu der typische Klang eines Steinherr-Gedichts ¿ ein Wort, das beinahe klingt wie Steinway-Klavier, und ¿ nomen est omen? ¿ auch voller Musikalität ist. Darin klingt etwas!« Armin Steigenberger, fixpoetry

  • von Ludwig Steinherr
    24,00 €

  • von Ludwig Steinherr
    22,50 €

    »Er ist einer der wenigen zeitgenössischen Poeten, die mit großer Klarheit und immer wieder überraschenden Bildern die Wunder des Lebendigen befragen und nicht nur, wie es der Poesie nun einmal überwiegend zueigen ist, den dunklen Grund unserer Existenz abschreiten. (¿) Natürlich kennt Steinherr die Kehrseite seiner Lebensbejahung. (¿) Das Unheimliche als nicht auflösbarer Rest unserer Existenz und zugleich Metapher für die immer neu einsetzenden Schrekken auf der politischen Landkarte: es sind die besten Gedichte Steinherrs, die derart Situationen auf Momente zusammendrängen und aus dieser verdichteten Gegenwart ganze Gefühlsräume, Gedankenräume, Zeiträume entstehen lassen.«Gert Heidenreich

  • von Ludwig Steinherr
    19,50 €

    »Keineswegs beliebig hat Steinherr seinen fünften Band ¿Musikstunde bei Vermeer¿ genannt. Auch ohne diesen Titel fällt es nicht schwer, gerade diesen Maler des Lichts, der Stille, der Klarheit und Genauigkeit als Vorbild des Dichters zu erkennen. Ja, man darf Steinherr geradezu als einen Schüler Vermeers ansehen. Es ist nicht nur die Genauigkeit des Beobachtens und Benennens, die den Poeten mit dem Maler verbindet. Zum Wesen Vermeers gehört, den einfachen Dingen unseres Alltags durch Anordnung und vor allem durch das Licht und die Klarheit des Kolorits die Aura des Besonderen zu verleihen und auch das Unscheinbarste durch den Glanz der Kostbarkeit zu erhöhen.« Eckhart Kleßmann

  • von Ludwig Steinherr
    19,50 €

    »¿Er war ein Dichter und hasste das Ungefähre.¿ Dieser Satz Rilkes ist mir beim Lesen der Gedichte Steinherrs oft in den Sinn gekommen. Denn was ich an seinen Gedichten so besonders schätze, ist ihre Klarheit, ihre Genauigkeit und ihre zuweilen pointierte Lakonie. Der an wachsender Auszehrung leidenden Sprache begegnet Steinherr mit einem Ausdrucksvermögen, das allen modischen Tendenzen widersteht. Er setzt auf die Kraft der Sprache, ihr Vermögen, vielfältig zu differenzieren und genau zu benennen, und seine hochartifizielle Fähigkeit, zwischen den Zeilen zu formulieren, erlaubt es dem Leser, in die Verse hineinzuhorchen und nachzuschaffen.«Eckart Kleßmann

  • von Ludwig Steinherr
    19,50 €

    Über Steinherrs Lyrik schrieb die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, seinen Gedichten sei "das Leuchten eingeschrieben" und es trete in ihnen "der Wunsch nach klarem und eindeutigem Erfassen immer wieder beiseite zugunsten des Nicht-Benennbaren und Geheimnisvollen." "Ludwig Steinherrs Gedichte sind Solitäre. Man kann sie keiner thematischen oder formalen Gruppe zuordnen, geschweige denn einer modischen Richtung der Literatur. Nichts daran ist gängig. Man begegnet diesen Gedichten wie Dingen, die man zum erstenmal sieht. Sie sprechen in einer unaufdringlichen Sprache von Augenblicken des Glücks, vom Erkennen und Erschrecken vor dem Schönen, das sich einem ganz unverhofft zu zeigen vermag, von der Sehnsucht nach einer Vollkommenheit, die zwischen zwei Lidschlägen verborgen und geborgen ist." Hans Dieter Schmidt.

  • von Ludwig Steinherr
    18,00 €

  • von Ludwig Steinherr
    21,00 €

    Ludwig Steinherr is one of the most compelling new voices to have emerged in Germany since the late 1980s and this selection - the first to appear in English - from his 10 poetry collections published between 1985 and 2005 reflects the breadth and depth of his writing, ranging from its post-Celanian darkness to its insistence on light.

  • von Ludwig Steinherr
    12,50 - 22,50 €

  • von Ludwig Steinherr
    12,50 €

  • von Ludwig Steinherr
    22,50 €

    Für Ludwig Steinherr ist das Staunen die Voraussetzung für die Produktion von Gedichten ¿ wie die Fähigkeit zum Erstaunen, die noch aus der Kindheit rührt, für die Kunstproduktion überhaupt. Mit »Kometenjagd« wendet sich Steinherr wieder Themen aus Kunst und Wissenschaft zu, huldigt den Astronomen der Vergangenheit und begegnet dabei nicht selten Engeln und Dämonen. Viel ist von »Jenseits«, »Zwischenreich« oder auch der »Unterwelt« und ¿Feuertod« die Rede. In barocken Anspielungen lebt Nostradamus wieder auf und hält das Jüngste Gericht Einzug. Man begegnet einer ausgewählten Schar an Künstlern von Jackson Pollock über Eduard Manet bis Piero della Francesca und wird die ängstliche Spannung eines Vogeldaseins mitempfinden: »Beim Füttern der Vögel//Hochempfindliche Granaten/ aus Federn und Furcht/ die beim geringsten Geräusch/ in die Luft fliegen ¿ // Nach jeder Detonation/ stellen sie fest: Wir sind noch da!«

  • von Ludwig Steinherr
    22,50 €

    »Steinherrs Gedichte strahlen in einer knisternden Transzendental-erotik, die sich im Zusammenklang von Metaphysik und Profaneität, von Göttlichkeit und geblendeter Abgöttlichkeit innerhalb des Gedichtes auflädt und am Ende häufig in einer Pointe entlädt.«Walter Fabian Schmid, poetenladen

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