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  • von Michelle Tannrath
    42,95 €

    Auswirkungen des digitalen Wandels auf LGBTQ+-PersonenNeuartige Chancen der gesellschaftlichen und politischen Teilhabe?1. Einleitung2. Digitalisierung als Metaprozess3. Digitale Öffentlichkeit als Demokratie 2.04. Gesellschaftliche und politische Teilhabe von LGBTQ+-Personen im digitalen Zeitalter4.1 Begriffliche Bestimmungen4.2 Der Einfluss des Internets auf die Gender-Thematik4.3 Empowerment durch Sichtbarkeit4.4 Politischer Aktivismus durch Vernetzung5. Fazit und AusblickLiteraturverzeichnisFeindlichkeit gegenüber homosexuellen MännernWelche Ursachen gibt es und wie hängen sie mit der verbreiteten Ansicht von Geschlechtern zusammen?1. Einleitung2. Geschlechterkategorien und Geschlechterrollen2.1 Geschlechtsidentität und Dichotomie der Geschlechter3. Homosexualität und ihre Feindlichkeit3.1 Men¿s Studies3.2 Hegemoniale Männlichkeit4. Zusammenfassung und FazitQuellenverzeichnis¿Homosexualität in der Politik am Beispiel Ole von BeustInwieweit werden Outings von den Medien beeinflusst?1. Einleitung2. Männlichkeit und Homosexualität2.1 Männlichkeit nach Raewyn Connell2.2 Politik als Beruf heute nach Andreas Heilmann3. Hypothese4. Outing in der Politik: Analyse des Falles Ole von Beust4.1 Fallbeschreibung Ole von Beust4.2 Berichterstattung in den Medien über den Fall Ole von Beust4.3 Einordnung des Outings in Theorie hegemonialer Männlichkeit nach Raewyn Connell4.4 Einordnung des Outings in ¿Politik als Beruf heute¿ nach Andreas Heilmann5. Fazit - Werden Outings durch die Medien beeinflusst?Literaturverzeichnis

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Digitalisierung - Gender - Sexualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit intendiert, die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die gesellschaftliche sowie politische Teilhabe von LGBTQ+-Personen darzulegen. Hierfür muss vorerst näher auf das Verständnis des Phänomens der "Digitalisierung" eingegangen und anschließend die einschneidendsten Entwicklungen hinsichtlich des öffentlichen Raums, die sich unter den Bedingungen der Digitalisierung vollzogen haben, beleuchtet werden. Welche Möglichkeiten die hieraus resultierende Diagnose speziell für die Partizipation von LGBTQ+-Personen mit sich bringt, soll in einem nächsten Schritt erörtert werden. Diese Untersuchung widmet sich zum einen dem Empowerment in Form von Sichtbarkeit und zum anderen dem politischen Aktivismus durch Vernetzung. Diese sollen als zentrale Bereiche, die stark von dem digitalen Wandel beeinflusst wurden und fortwährend beeinflusst werden, betrachtet werden.

  • von Michelle Tannrath
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Orientierungswissen: Politik und Zeitgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit intendiert, die Legitimität staatlicher Interventionen seitens des deutschen Sozialstaats sowie deren Grenzen entlang Judith Butlers Gewalttheorie zu untersuchen. Hierfür ist vorerst eine nähere historische sowie normative Betrachtung der Wurzeln des deutschen Sozialstaats nötig, welche dessen ursprünglichen Zwecke offenbart und zugleich die beständigen Grundelemente des sozialstaatlichen, demokratischen Systems darlegt. Hieran anschließend erfolgt eine umfangreiche Auflistung diverser Argumente gegen regulierende Maßnahmen des Staates. Entgegen der gehörten Kritik am deutschen Sozialstaat soll in einem nächsten Schritt für die Legitimität und Notwendigkeit staatlicher Eingriffe argumentiert werden. Dies wird anhand Judith Butlers Gewalttheorie geschehen, welche die unauflösbaren, sozialen Interdependenzen sowie die radikale Gleichheit von Leben zum Ausgangspunkt hat.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Gewalt und Gewaltlosigkeit bei Judith Butler, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit darf als Plädoyer für eine Impfpflicht gelesen werden. Sie möchte entlang Judith Butlers Gewalttheorie prüfen, ob es sich bei der Impfverweigerung im Rahmen der Covid-19-Pandemie um einen gewalttätigen Akt handelt und auf Grundlage dieser Einschätzung für eine Impfpflicht plädieren.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Politische Bildung in reaktionären Zeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit intendiert, systematischen Bullshit als ein im Zuge des 21. Jahrhunderts hervorgebrachtes Phänomen vorzustellen, welches ein nicht zu unterschätzendes demokratiegefährdendes Potenzial innehat. Demnach soll die Erörterung mögliche Gegenstrategien zur Einhegung dieser neuartigen Gestalt der politischen Lüge herausarbeiten.Weltweit geraten vermeintlich gefestigte Demokratien ins Wanken, da deren Fundament in Form von empirisch gesicherten Fakten zusehends von Populist:innen bis hin zu politischen Extremist:innen angegriffen wird. Die neue Akzeptanz beliebiger Tatsachenbehauptungen lässt einen tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft erkennen, den es zu ergründen gilt, um die Demokratie effektiv schützen zu können.

  • von Michelle Tannrath
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,0, , Veranstaltung: Was will Russland? Seine Außen- und Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit wirft die Frage auf, ob die europäisch-russische Partnerschaft auf einem gemeinsamen Wertefundament fußt, oder ob sie hauptsächlich von ökonomischen Motiven geprägt ist. Überdies soll erörtert werden, welche Entwicklungstendenzen sowie Entwicklungschancen sich in Anbetracht der bevorstehenden Jahre für die Beschaffenheit des westlich-europäischen Verhältnisses abzeichnen.Um der Antwort auf diese Fragen nachgehen zu können, sollen vorerst die Zerwürfnisse, die sich in der Vergangenheit zwischen der EU und Russland zugetragen haben, vorgestellt werden. Hierbei wird deutlich, dass es sich vornehmlich um eine strategische Partnerschaft im Sinne einer Fokussierung auf eine wirtschaftliche Zusammenarbeit handelt, denn diverse Enttäuschungen haben die Beziehungen nachhaltig erschüttert. Das konsequente Beharren der EU auf die Verwirklichung demokratischer Werte erwies sich in Bezug auf Russland bisher als erfolglos, da die russische Föderation um seine Eigenständigkeit fürchtet und somit eine Bevormundung durch eine westliche Ideologie ablehnt.Dennoch gibt es Hoffnung auf Besserung für die zerrüttete Partnerschaft. In einem nächsten Schritt soll die wechselseitige Abhängigkeit der Länder hervorgehoben und deren bisherigen, sich positiv entwickelnden Handelsbeziehungen betont werden. Gegenwärtig ergeben sich jedoch weitere Abhängigkeiten. Aufgrund der steigenden globalen Herausforderungen, welche ausschließlich mit auf transnationaler Ebene erarbeiteten Lösungskonzepten bewältigt werden können, gewinnt eine Intensivierung der strategischen Partnerschaft zwischen der EU und Russland wieder an Bedeutung. Zusätzlich schafft die sich ausweitende Digitalisierung neue gesellschaftliche Bedingungen, die durch-aus das Potenzial besitzen, eine Annäherung der Parteien zu begünstigen.

  • von Michelle Tannrath
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Wie funktioniert Russland? Sein politisches System, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll darlegen, welches demokratische Potenzial die Jugend Russlands beinhaltet und ob dieses zu einem gesellschaftlichen sowie politischen Wandel des Landes beitragen kann. Einführend soll ein kurzer, deskriptiver wie normativer Blick auf die aktuelle Verfasstheit der Demokratie in Russland geworfen werden. Hierbei wird die Inszenierung der vermeintlich demokratischen Staatsform Russlands durch die Regierung von der Wahrnehmung der vorherrschenden demokratischen Verhältnisse durch westliche Länder zu unterscheiden sein. Letztere wird das politische System Russlands als ¿Scheindemokratie¿ entlarven. Im nächsten Schritt soll die ¿Generation Putin¿ vorgestellt werden, indem zunächst eine Begriffsklärung stattfinden wird. Darauf folgend beabsichtigt meine Ausarbeitung den gesellschaftlichen Wandel etwas näher zu beleuchten, welcher der russischen Gesellschaft nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1991 attestiert werden kann. Es soll erörtert werden, welche Bedeutung die Vorgängergeneration für die junge Generation innehat und welchen weiteren Einflussgrößen die russische Jugend in ihrer Entwicklung erlag beziehungsweise noch immer unterliegt. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die System-Propaganda gelegt werden. Welche Merkmale nun die ¿Generation Putin¿ im Einzelnen auszeichnet, soll im nachfolgenden Schritt geklärt werden, indem erst die Probleme und Ängste der jungen Russen und anschließend deren Potenziale und Wünsche im Fokus stehen werden.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Postmarxistische Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bereits von Michel Foucault mit seinem Begriff der ¿Biomacht¿ beschrieben, hat sich die Macht des Menschen über die Jahrhunderte stetig ausgeweitet. Mittlerweile dringt sie in den Ursprung des Menschen selbst - in seine menschliche Natur - ein und wirft damit zahlreiche ethische sowie politische Fragestellungen in Bezug auf zukünftige Handlungsweisen auf. Meine schriftliche Ausarbeitung intendiert daher, Foucaults Theorie der Biomacht auf die aktuellen globalen Herausforderungen der Menschheit wie die Nutzung von Gentechnik anzuwenden und somit deren Aktualität aufzuzeigen. Auf Grundlage dieser deskriptiven Konzeption von Machtverhältnissen sollen ethische Richtlinien für einen moralisch angemessenen Umgang mit der Biomacht vorgestellt werden.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Modernisierung und Pädagogik - ambivalente und paradoxe Interdependenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verstaatlichung der Schule ist als ein Resultat der fortwährenden Modernisierung unserer Gesellschaft anzusehen. Diese Arbeit legt dar wie dieser Prozess in Gang kam und beleuchtet dessen Konsequenzen.Hierbei stellt sich heraus, dass die Reform des Schulwesens sowohl ein Bildungsrecht als auch eine Bildungspflicht in Gestalt der Einführung einer Schulpflicht zur Folge hatte. Demnach wird zu klären sein, ob aufgrund dieses vom Staat verordneten Bildungszwangs eine Bevormundung durch staatliche Hand vorliegt. Mit Blick auf die Gegenwart wird schlussendlich die Frage gestellt ob in der Verstaatlichung der Familie ein anhaltender Modernisierungsprozess gesehen werden kann.Zunächst ist jedoch zu klären, was unter dem Modernisierungsbegriff zu verstehen ist. Ein Blick in die Vergangenheit Deutschlands soll unter anderem die Motive, welche zu dem Prozess der Verstaatlichung der Bildung führten, aufdecken. Hierfür müssen die gesellschaftlichen Gegebenheiten zur Zeit vor der Modernisierung genauer betrachtet werden. Demnach wurde der unverzichtbare Zugang zur Bildung für jedermann vornehmlich philosophisch begründet, wonach der Bildungsdrang als ein menschliches Grundbedürfnis ausgelegt und somit ein Recht auf Bildung weiträumig umgesetzt wurde. In diesem Zuge widmet sich die Autorin nachfolgend den zusätzlichen Bildungsforderungen der UN. An die vom Staat erlassene Schulpflicht anknüpfend stellt sich die Frage, ob man darüber hinausgehend von einer Verstaatlichung der Kindheit sowie Familie sprechen kann. Schlussendlich wird ein Fazit der zusammengetragenen Aspekte gezogen und somit die Verstaatlichung der Schule im Hinblick auf Bildung und Pädagogik bewertet.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Gerechtigkeit und Fairness, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit greift den Themenkomplex der juristischen Gerechtigkeit auf und geht der Frage nach, ob gesetzliches Recht tatsächlich auf dem Fundament der Gerechtigkeit basiert. Hierfür muss die Konstituierung positiven Rechts genauer untersucht und im Hinblick auf moralische Aspekte hinterfragt werden. Beleuchtet wird die Fragestellung sowohl aus einem kontraktualistischen als auch aus einem relativistischen Blickwinkel. Letztlich wird beabsichtigt, die Frage nach einer Moralpflicht gegenüber dem gesetzlichen Recht zu stellen und Recht und Moral somit in ein Verhältnis zueinander zu setzen.Das Adjektiv ¿positiv¿ stammt von dem lateinischen Verb ¿ponere¿ ab, was so viel wie ¿setzen¿ heißt. Das dazugehörige Partizip ¿gesetzt¿ ist auf ¿positum¿ zurückzuführen. Das positive Recht ist also als ein gesetztes Recht zu verstehen. Verkörpert wird es durch die vom Menschen niedergeschriebenen Gesetze, welche für die Regulierung menschlichen Zusammenlebens verantwortlich sind. Legitimität erlangen die positiven Rechte allein durch den Akt ihres Beschlusses. Damit sind sie für alle im Staat lebenden Bürgerinnen und Bürger verbindlich und ihre Nichteinhaltung sanktionierbar. Diese Geltungsart des gesetzten Rechts repräsentiert demnach nicht die einzig wahre Gerechtigkeit, sondern bloß vom Menschen festgelegte Rechte. Aus der individuellen Satzung des Rechts resultiert also, dass das positive Recht verschiedene Gestalten annehmen kann. So unterscheiden sich beispielsweise vorgeschriebene Gesetze von Land zu Land.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Abteilung für Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Bildungsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Bildung unter staatlicher Hand vollzogen wird, ist heute eine Selbstverständlichkeit, ebenso wie das Recht auf Bildung und die Pflicht zur Bildung. Dennoch stellen diese vom Staat getroffenen Maßnahmen durchaus einen Eingriff in die Freiheit des Menschen dar. Im Rahmen meiner schriftlichen Ausarbeitung beabsichtige ich daher, unterschiedliche philosophische Begründungsweisen öffentlicher Erziehung vorzustellen und diese eingehend zu analysieren. Näher beleuchten möchte ich dabei die Bildungstheorien von Wilhelm von Humboldt und Immanuel Kant. Zuvor muss allerdings geklärt werden, was genau unter einem solchen Bildungsrecht beziehungsweise einer Bildungspflicht zu verstehen ist, was eines Blickes in die Bildungsvergangenheit Deutschlands bedarf. Dieser knappgehaltene Rückblick in die Geschichte soll unter anderem den Weg zur Verstaatlichung der Bildung und die damit einhergehenden Vorzüge für die Bevölkerung darlegen. In diesem Zuge soll schließlich auch das Zustandekommen des Rechts auf Bildung, welches sich sogar in einem weltweit anerkannten Menschenrecht niederschlägt, sowie die Pflicht zur Bildung in Gestalt der Einführung einer allgemeinen Schulpflicht hinterfragt werden.Hierbei kristallisieren sich die weitreichenden und durchaus negativ behafteten Auswirkungen eines vom Staat verordneten Bildungszwanges heraus. Hierzu zählt unter anderem das Einwirken in die Selbstbestimmung des Individuums in Form einer staatlichen Bevormundung, welches ebenso das Recht der Eltern teilweise beschneidet. Diese die Freiheit der Bürger einschränkenden Nebenwirkungen der Bildungspflicht verlangen nach einer Rechtfertigung ihrer Legitimität.An solch einer Beweisführung der Berechtigung versuchte sich bereits der Philosoph Wilhelm von Humboldt, indem er die Beschaffenheit der menschlichen Natur für die Unabdingbarkeit einer Erziehung verantwortlich macht. Auch Immanuel Kant tritt als Befürworter einer öffentlichen Bildung auf und leitet diese ebenfalls aus den natürlichen Anlagen der Menschen ab, bezieht dabei jedoch zusätzlich moralische Aspekte in seine bildungstheoretische Abhandlung mit ein. Kants Bildungsplan soll dem Humboldts vergleichend gegenüberstehen, wobei sich sowohl Parallelen als auch Differenzen abzeichnen werden.

  • von Michelle Tannrath
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Geschlecht und Geschlechterverhältnisse, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit intendiert, die Doing- und Undoing-Gender-Verhaltensweisen von Männern und Frauen im Rahmen eines Gender Managements am Arbeitsplatz offenzulegen und die Frage nach möglichen Gegenstrategien zu stellen. Um die Entstehung von Geschlechterdifferenzen generell und im Speziellen in der Arbeitswelt verstehen zu können, muss jedoch zunächst das Konzept der binären Geschlechterordnung angeführt werden. Dabei soll der Geschlechterdualismus sowohl aus philosophischer als auch aus politischer Sicht beleuchtet werden, wobei insbesondere Judith Butlers Philosophie der "Nichtgeschlechtlichkeit" Berücksichtigung finden soll.Typisch Mann, Typisch Frau - Charakterisierungen von Eigenschaften in männlich und weiblich begegnen uns, bewusst oder unbewusst, tagtäglich. Dabei steht gerade zur heutigen Zeit, in der das Ausleben des Transgender-Seins salonfähig zu werden scheint, die vom Menschen konstruierte und für uns so selbstverständliche Zweigeschlechtlichkeit zur Debatte. Insbesondere die Arbeitswelt ist geprägt von einer geschlechtlichen Segregation. Trotz der zunehmenden Inklusion der Frau herrscht auf dem Arbeitsmarkt keineswegs eine Gleichstellung oder Gleichbehandlung vor, weder strukturell, noch in den zwischenmenschlichen Interaktionen. Ganz im Gegenteil: Über die Zeit hinweg wurden geschlechterdifferenzierende Verhaltensweisen tradiert und somit ritualisiert und letztlich manifestiert. Diese Tatsache führt dazu, dass sowohl Männer als auch Frauen auf Strategien zurückgreifen, um die Geschlechterdifferenzierung zu bewältigen. Das sogenannte "Gender Management" kann demnach als eine Folge der geschlechtlichen Differenzen im Berufsleben gelten.

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