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  • von Nicole Kaczmar
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Mind The Gap ¿ Theorien zu Körper und Seele im 17.Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie einige andere Denker/innen und Philosoph/innen im 17. Jahrhundert ist auch Astell überzeugte Substanzdualistin, da sie den Körper und die Seele als zwei verschiedene Substanzen versteht. Obwohl nach Astell die zwei Substanzen für den Menschen erfahrbar sind, kann die genaue Interaktion beider nicht verstanden werden. Hier muss der Mensch seine intellektuelle Grenze respektieren. Folglich ist das einzige was der Mensch tun kann, sein Leben auf Gott, welcher der Urheber aller Dinge ist, zu richten und sich auf das Wesentliche vorzubereiten, nämlich das Leben nach dem Tod. Im Folgenden werden der Aufbau, sowie die Beziehung des Körpers und des Geistes nach Astell erläutert und dabei ihre Handlungsvorschläge zur Schulung und Umgang beider erklärt. Anschließend wird Astells Körper-Seele Konzept den Theorien der Philosophen Rene Descartes und Henry Moore gegenübergestellt. Abschließend wird Astells philosophische Theorie kritisch beleuchtet und Parallelen zur Verhaltensweise in der heutigen Gesellschaft aufgedeckt.

  • von Nicole Kaczmar
    9,99 €

    Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Philosophie der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption einer idealen Verfassung in den ersten beiden Büchern von "De re publica" von Cicero. Dabei geht er in Rep. I, ähnlich wie bereits Aristoteles in seinem Werk Politik, von der Einteilung verschiedener Verfassungsformen aus. In Rep. II hingegen geht Cicero von einer (idealisierten) Geschichte der Römischen Republik aus. Im Folgenden wird dargestellt, wie Cicero in Rep. I und II jeweils für sein Ideal argumentiert. Im Anschluss wird im Rahmen einer Schlussbetrachtung gezeigt, in welchem Verhältnis die beiden Argumente zueinander stehen.Gleich zu Beginn des ersten Buches wird nach der besten Staatsverfassung gefragt. Damit dies beantwortet werden kann, muss zuerst geklärt werden, was ein Staat überhaupt ist. Mittels eines methodischen Vorgehens soll dies geklärt werden. Sodann beschreibt Cicero in Rep. I 39 seine bekannte Staatsdefinition: "Der Staat (res publica) [ist] die Sache des Volkes; Volk aber ist nicht jede Ansammlung von Menschen, sondern der Zusammenschluss einer Menge, die einvernehmlich eine Rechtsgemeinschaft bildet und durch gemeinsamen Nutzen verbunden ist". Die Ursache einer Staatsgründung liegt nach Cicero nicht in der Schwäche, sondern im natürlichen Trieb der Menschen zusammenleben zu wollen. Cicero spricht in diesem Zitat vom Staat als "res publica", was mit gemeinsamer Besitz übersetzt werden kann. Die Bürger als Zusammenschluss zu einer Rechts- und Interessengemeinschaft schließen eine Übereinkunft, hinsichtlich der Rechte und Pflichten im Staat und inwiefern jeder an Gewinn und Verlust durch seinen Besitz beteiligt ist. Nach Cicero muss jeder Staat durch eine planvolle Leitung geführt werden, um dauerhaft bestehen zu können

  • von Nicole Kaczmar
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: 3. Münchner Philosophischen Kolloquium (MPK), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden werde ich Friggs Einwände gegen das ¿People¿s Choice¿ und das ¿Future Wealth¿ Argument rekonstruieren sowie deren problematische Annahmen darstellen. Die Kritik verdeutlicht, dass Investitionsentscheidungen in Klimaschutzmaßnahmen nicht anhand einer Diskontrate in Höhe von aktuellen Finanzmarktzinssätzen getroffen werden sollten. Hierfür werden zuerst die beiden möglichen Optionen der heutigen Generation gegenüberstellt: Die Investition in Klimaschutz mittels Maßnahmen zur CO2 Reduktion (Climate Mitigation) oder die Anpassung an bereits veränderte Klimasituationen (Climate Adaption). Anschließend wird das Diskontierungsverfahren anhand eines klimapolitischen Entscheidungsbeispiels erklärt. Im Anschluss werde ich Friggs Einwände gegen das ¿People¿s Choice¿ und das ¿Future Wealth¿ Argument bestärken und für eine sehr niedrige Diskontierungsrate im klimapolitischen Entscheidungskontext plädieren.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Karl Jaspers und die Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll ausgehend von Karl Jaspers Konzept der menschlichen Existenz, die Sinnhaftigkeit der verbalen, zwischenmenschlichen, existenziellen Kommunikation erörtert werden und auf die moderne Gesellschaft kritisch reflektiert werden. Der Fokus ist dabei ausdrücklich auf die verbale Kommunikation gerichtet, was einen Ausschluss der nonverbalen, frühkindlichen Kommunikation und aller anderen Individuen, die nicht die Fähigkeit haben sich mittels Sprache auszudrücken, mit sich bringt.Die Arbeit beginnt mit einer Zusammenfassung der Bedeutung der menschlichen Kommunikation in einem generellen Hinblick, wobei das Konzept Karl Jaspers von Kommunikation näher beleuchtet wird. Hiernach untersucht sie die Möglichkeit der Selbstfindung durch existenzielle Kommunikation, wobei unter anderem die Faktoren der Einsamkeit und der Liebe als metaphysischen Konzept näher betrachtet werden. Ein kurzes Resümee beendet die Arbeit schließlich.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Philosophie der zeitgenössischen Kunst, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit richtet sich auf das Entgrenzungsstreben der installativen und performativen Kunst, welche durch ihre weitläufigen Genealogien und der unklar definierten Gattungsgrenzen an Bedeutung in der aktuellen wissenschaftlichen Forschung zeitgenössischer Kunst gewonnen haben.Die Kunst der Moderne sieht sich selbst im Stadium ihrer ¿Selbstreflexion¿. Das Austesten ihrer Möglichkeiten und Grenzen fungiert dabei als Gegenstand, während die Methodik der zeitgenössischen Kunst das Experiment verfolgt, Grenzen zu erkennen und sukzessive zu überschreiten.Diese Programmatik wirft einige philosophische Fragen auf, die sich bezüglich der Definition und Wahrnehmung des Grenzbegriffes ergeben: Zum einen stellt sich die Frage nach der grundlegenden Bedeutung sowie den Folgen von Grenzüberschreitungen; zum anderen muss geklärt werden, welche Grenzen überhaupt gemeint sein können ¿ die Grenzen zwischen einzelnen Gattungen, künstlerischen Verfahren / Techniken, Sujets, oder die Grenze zwischen Kunst und Gesellschaft sowie Politik / Kunst und Wirklichkeit / Kunst und Leben oder Kunst und Nichtkunst.

  • von Nicole Kaczmar
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Kritik der praktischen Vernunft, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll nun das Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft als Faktum anhand der Einleitung und der Paragrafen (§§) 1 bis 7 der Kritik der praktischen Vernunft (KpV) erörtert werden. Zur Vereinfachung des Verständnisses sind einige Textstellen aus der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (GMS), die 1785 erschienen ist, zitiert, da Kant in dieser erstmals sämtliche Grundgedanken zum kategorischen Imperativ darlegt. Schritt für Schritt soll hier aufgezeigt werden, warum das Sittengesetz frei macht und abschließend diskutiert werden.In der Kritik der praktischen Vernunft von 1788 beschreibt Kant das allgemeingültig notwendige Sittengesetz als Faktum, welches zu einer neuen Auffassung einer nicht epistemischen Moralphilosophie führt. Kant unterscheidet hierbei zum einen zwischen einer Welt, die durch die Sinne wahrnehmbar und durch die Erfahrung beweisbar ist. In ihr gelten die Naturgesetze der Wissenschaft und sie wird als theoretisch erkennende Vernunft bezeichnet. Zum anderen gibt es eine "intelligible Welt", die sich nur in Gedanken erschließt, nämlich die praktisch wollende Vernunft. Der Fokus des Werkes liegt auf letzterer. Die praktische Vernunft stellt einen, von allen erkennenden freigesetzten Willen dar. In ihr besteht die Möglichkeit der menschlichen Freiheit durch die Einhaltung von allgemeingültigen Gesetzen. So gilt es zuerst zu klären, ob die praktische Vernunft möglich ist und anschließend Argumente zu finden, nach welchen Gesetzmäßigkeiten diese verlaufen muss.

  • von Nicole Kaczmar
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Medizinethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fall Eluana Englaro stellt ein ethisches Dilemma zwischen Sterbehilfe und dem unantastbaren Recht auf Leben dar. Zudem wirft es die Frage nach der Lebensqualität eines Individuums im Wachkoma auf. Im Folgenden werden deshalb die Entstehung, die Definition und die Problematik der Messung von Lebensqualität in der Medizin erörtert und Gründe für eine einheitliche Definition von Lebensqualität in der Medizin gegeben. Anschließend wird der Begriff der Lebensqualität anhand des persistierenden vegetativen Zustands von Eluana Englaro kritisch diskutiert.Seit den 80er Jahren liegt der wissenschaftliche und ethische Schwerpunkt der Diskussion um die Lebensqualität im Bereich der Medizin, da hier die zu berücksichtigenden Variablen geringer sind als im volkswirtschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Kontext. Schließlich wird hier vorwiegend die Lebensqualität eines Individuums betrachtet und nicht ganzer Gesellschaften.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Karl Marx: Das Kapital, Sprache: Deutsch, Abstract: 2018 jährte sich der Geburtstag von Karl Marx (1818 ¿ 1883) zum 200. Mal, daher wird in der folgenden Arbeit sein Lebenswerk, ¿Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Buch I: Der Produktionsprozeß des Kapitals¿ (1867) näher beleuchtet. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem ersten Kapitel des ersten Bandes mit dem Titel ¿Die Ware¿. Die Ware versteht Marx als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise. Sein Hauptanliegen war es, die Funktionsweise kapitalistischer Produktion von Grund auf zu durchdringen und die inneren Zusammenhänge des ganzen Systems zu verstehen. ¿Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft¿ (MEW, 23, 2017) schreibt Marx im Vorwort zur ersten Auflage. Damit ist vor allem das erste Kapitel des ersten Bandes gemeint, nämlich die Analyse der Ware in der kapitalistischen Produktionsweise. Denn ein Verständnis zu entwickeln, was Waren überhaupt sind, ist nach Marx eine der größten Herausforderungen in seinem Werk. Im Folgenden wird zuerst auf die Methodik eingegangen, die Marx in seinem Werk anwendet, um die politische Ökonomie als Ganzes zu verstehen und ihre Bestandteile zu beschreiben. In diesem Zusammenhang wird erläutert, aus welchen drei Bestandteilen die politische Ökonomie besteht, nämlich die Produktion, Distribution und Konsumtion. Diese drei Bestandteile bilden einen Kreislauf, angefangen bei der Produktion. Im dritten Abschnitt wird auf das erste Kapitel des Kapitals näher eingegangen. Marx beginnt den ersten Band mit der Definition der Ware als Einheit von Gebrauchswert, Tauschwert und Wert. Der Tauschwert hängt mit der Ware als Arbeitsprodukt zusammen. In einem weiteren Punkt wird deswegen die Ware als Arbeitsprodukt beschrieben und der Doppelcharakter der Arbeit definiert. Zudem wird auf die Wert- und Geldform der Ware eingegangen. Abschließend werden die Ergebnisse kritisch diskutiert, indem die ¿homo oeconomicus¿ Theorie gegen die Theorie von Marx kontrastiert wird. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick gegeben.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Grundlagen der Existenzphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird erörtert, wie Jaspers im dritten Hauptteil des Werkes Existenzerhellung mit dem Titel "Existenz als Unbedingtheit in Situation, Bewußtsein und Handlung" explizit auf das Phänomen der Grenzsituationen eingeht. Nach Jaspers hat der Mensch durch die Grenzsituationen die Möglichkeit sein Seinsbewusstsein zu erfahren und sich als existent wahrzunehmen. Jaspers beschreibt dies wie folgt: "Nur aus der Verzweiflung wird die Seinsgewißheit geschenkt. Unser Seinsbewußtsein hat den Charakter, daß nur ist, wer dem Tod ins Angesicht sah" (Ph II, S. 227).Im weiteren Verlauf der Arbeit werden zunächst sämtliche Begriffe der Jasperschen Existenzphilosophie definiert. Zuerst wird das Dasein in Situationen beschrieben, anschließend werden die verschiedenen Seinsweisen erörtert und auf den Existenzbegriff genauer eingegangen. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem positiven Potenzial der Grenzsituation. Dafür wird zuerst das Phänomen der Grenzsituation allgemein beschrieben und anschließend die einzelnen Schritte des Existenzwerdungsprozesses durch dieKonfrontation mit einer Grenzsituation vorgestellt. In einem weiteren Punkt sind die Auswirkungen der Grenzsituation im Weltdasein beschrieben und Jaspers¿ Systematik der verschiedenen Situationen im Leben erklärt. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst, diskutiert und ein Ausblick gegeben.

  • von Nicole Kaczmar
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Umweltwissenschaften - Klima- und Umweltschutz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Bachelorarbeitsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass die Anwendung des Diskontierungsmodells in Bezug auf Klimainvestitionen sowohl aus ökonomischer als auch aus ethischer Sicht problematisch ist. Der Umgang mit dem Klimawandel steht im Fokus der aktuellen politischen Diskussion. Wie Kosten und Nutzen von Klimaschutzinvestitionen (Climate Mitigation) oder Anpassungsmaßnahmen an Klimaveränderungen (Climate Adaptation) auf verschiedene Generationen aufgeteilt werden, stellt ein intergenerationelles Gerechtigkeitsproblem dar. Deswegen müssen klimapolitische Entscheidungen sowohl ökonomisch als auch ethisch gerechtfertigt werden. Als klimapolitische Diskussionsgrundlage dient das Diskontierungsmodell, ein anerkanntes und einflussreiches Instrument in den Wirtschaftswissenschaften. Durch die Anwendung des Diskontierungsverfahrens werden in der Mikroökonomie rationale Investitionsentscheidungen von ökonomischen Gütern gerechtfertigt.Es wird gezeigt, dass die Anwendung des Modells auf klimapolitische Investitionsentscheidungen sowohl aus ökonomischer als auch aus ethischer Sicht problematisch ist. Die ethische Kritik richtet sich an die Vorgehensweise, den Wert eines intakten Klimakonsums für zukünftige Generationen zu vermindern. Um dem ethischen Einwand entgegen zu kommen, wird dem Diskontierungsmodell eine utilitaristische Nutzenmaximierungsstrategie zugrunde gelegt, die das Modell ethisch vertretbar erscheinen lässt. Doch eine genauere Analyse zeigt, dass der ethische Ansatz der Ökonomie eine Zweckverfremdung des klassischen Utilitarismus in Hinblick auf den Klimawandel darstellt.Die Problematik einer utilitaristischen Rechtfertigung der ¿Klimadiskontierung¿ beruht vor allem auf der Verhaltensannahme der reinen Zeitpräferenz von Konsumenten und der Wirtschaftswachstumsannahme. Auf Basis dieser Annahmen kann aus Sicht der ökonomischen Ethik eine Klimadiskontierung befürwortet werden. Hingegen muss durch eine utilitaristische Position die ¿Klimadiskontierung¿ abgelehnt werden. Der Konflikt macht deutlich, dass der Umgang mit dem Klimawandel eine Herausforderung darstellt und verstärkter ethischer Diskussion bedarf.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Nietzsche ¿ Grundzüge seines Denkens, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Antichrist ¿ Versuch einer Kritik des Christentums" gehört zu den Spätwerken Nietzsches, welches er im Spätsommer/Herbst 1888 niedergeschrieben hat. Kurze Zeit später erlitt er Anfang 1889 einen geistigen Zusammenbruch. Das in seinem Umfang überschaubare Werk gliedert sich in 62 Kapitel. Die vorliegende Arbeit nimmt den zweiten Teil des Werkes "Der Antichrist" in den Fokus kritischer Analyse. In den genannten Aphorismen erörtert Nietzsche seine Auseinandersetzung mit der Person Jesu Christi und dem Christentum. Hierbei ist zu bemerken, dass Nietzsche Sohn eines evangelischen Pfarrers war und ihm die biblischen Thematiken durchaus vertraut waren. Deshalb ist das vorliegende Werk auch als ernsthafter Versuch einer Kritik am Christentum anzusehen. Dennoch handelt es sich bei diesem Werk nicht um eine systematisch-theologische Auseinandersetzung mit der Person Jesu Christi und dem Christentum, vielmehr skizziert Nietzsche in sprachlicher Ausdruckskraft eine polemische Abrechnung mit dem Christentum. Unter Rückgriff auf einige seiner früheren Schriften bündelt er seine Kritik am Christentum, der er eine bisher nicht gekannte Schärfe gibt.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Ars Vivendi: Zur Lebenskunst in Religion und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Plausible Gründe um dem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen gibt es viele.Es gibt Grenzsituationen, die Momente der Verzweiflung darstellen, in denen man keine große Lust und Kraft verspürt weiterzuleben. Situationen geprägt von Angst, Schuld, Krankheit und Tod brechen meist plötzlich über den Alltag herein. Hier stößt der Mensch an eine unveränderbare Grenze und verspürt oft keinen Sinn mehr im Weiterleben.Doch die vorliegende Arbeit soll zum Weiterleben trotz der Erfahrungen mit Grenzsituation aufrufen. Die Argumentation dafür orientiert sich an den zweiten Band der Philosophie Karl Jaspers (1883-1969) mit dem Titel Existenzerhellung. Der deutsche Existenzphilosoph geht im dritten Hauptteil, Existenz als Unbedingtheit in Situation, Bewußtsein und Handlung, explizit auf das Phänomen der Grenzsituation ein. Denn nach Jaspers hat durch sie der Mensch die Möglichkeit sein Seinsbewusstsein zu erfahren und sich als existent wahrzunehmen. Jaspers beschreibt dies wie folgt: ¿Nur aus der Verzweiflung wird die Seinsgewißheit geschenkt. Unser Seinsbewußtsein hat den Charakter, daß nur ist, wer dem Tod ins Angesicht sah.¿ [Ph II]Im weiteren Verlauf der Arbeit werden zuerst die Begriffe Situation und Grenzsituation nach Jaspers erläutert. Der Fokus ist anschließend auf das positive Potenzial der Grenzsituation gerichtet, wobei die einzelnen Schritte des Existenzwerdungsprozesses durch die Grenzsituation vorgestellt werden. In einem weiteren Punkt sind die Auswirkungen der Grenzsituation im Weltdasein beschrieben und Jaspers Systematik der verschiedenen Situationen im Leben erklärt. Abschließend wird Jaspers Philosophie der Grenzsituation anhand des Filmbeispiels Ikiru - Einmal wirklich leben (1952) des japanischen Regisseurs Akira Kurosawa veranschaulicht. Das Beispiel unterstreicht das Resümee der vorliegenden Arbeit und appelliert an die Chance, welche die Grenzsituation mit sich bringt.

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Immanuel Kant: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll zuerst der Begriff ¿Prolegomenä geklärt werden und anschließend die Programmatik und der Charakter dieser im Gegensatz zur Kritik der reinen Vernunft erarbeitet werden. Die dafür relevanten Stellen beziehen sich auf die Vorrede [255-264], die einleitenden Paragraphen (§§) 1-5 [265-280], die Auflösung [365-371] und den Anhang [371-383] der Prolegomena, einschließlich der Parallelen aus der A-Auflage der Kritik der reinen Vernunft.Die "Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik die als Wissenschaft wird auftreten können", erschienen 1781, beschreibt Kant selbst als ¿Vorübungen¿ zu seiner ersten Auflage der Kritik der reinen Vernunft und nur in Zusammenhang mit dieser erschließt sich der Inhalt der Prolegomena für den Leser vollständig. Auf Grund öffentlicher Anfeindungen der ersten Auflage der Vernunftkritik sah sich Kant genötigt, einige Missverständnisse in den Prolegomena aufzugreifen. So sollen diese dem Leser als Orientierung und Einführung zur Grundverständnis der wichtigsten Punkte der Vernunftkritik dienen. Etwas polemisch wehrt Kant in der Vorrede der Prolegomena den Vorwurf eines anonymen Rezensenten ab, indem er diesen als ¿populären Witzling¿ beschreibt. Der Rezensent wirft Kant vor, er würde lediglich beweisen wollen, was dem reinen, gesunden Menschenverstand von Natur aus zugeschrieben wird. Demzufolge wäre hierin keine überragende philosophische Leistung zu sehen. Eine Notwendigkeit für die Verfassung der Prolegomena sah Kant auch in dem Ausbleiben eines ¿dauernden Beifall[s]¿ der Anerkennung der Metaphysik als Wissenschaft im 18. Jahrhundert. Bis dahin gab es keinen eindeutigen Kriterienkatalog, um die Metaphysik als Wissenschaft anzuerkennen, obwohl dieses Jahrhundert als die Blütezeit für den Fortschritt in den mathematischen Wissenschaften und Naturwissenschaften bezeichnet wird. Weil der Mensch aber ein tiefes, essentielles Bedürfnis nach dem jenseits des physisch Erfahrbaren verspürt, wie die Fragen nach den transzendentalen Ideen - Freiheit, Seele und Gott - wird sich ¿[¿] die Nachfrage nach ihr doch auch niemals verlieren [¿].¿

  • von Nicole Kaczmar
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie), Veranstaltung: Künstliche Intelligenz als philosophische Herausforderung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Bereich der sozialen Robotik im Gesundheitswesen diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf Robotern, die in der Pflege und Therapie in Deutschland eingesetzt werden.Neben den Vorteilen werden auch die wesentlichen ethischen Fragestellungen erörtert, die sich beim Einsatz von Robotern in Pflege und Therapie ergeben. Dabei werden die Perspektiven, Chancen und Risiken der Mensch-Roboter-Interaktion beispielhaft an den beiden sozialen Robotern Pepper und Paro diskutiert, die seit kurzem auch in Deutschland in Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden. Um diese ethische Bewertung sinnvoll wiederzugeben, müssen zunächst die begrifflichen Grundlagen, wie der Begriff der "Künstlichen Intelligenz" und der Begriff "Roboter" mit dem Fokus auf humanoide Roboter und soziale Roboter geklärt werden. In einem weiteren Punkt wird das Gebiet der Pflege- und Therapieroboter expliziert. Anhand der beiden Roboter Pepper und Paro werden Vorteile sowie ethische Herausforderungen in der Anwendung diskutiert. Im Anschluss wird für einen nachhaltigen Einsatz von Pflegerobotern in der Zukunft plädiert.Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung fehlen bis zum Jahr 2030 in Deutschland ca. 393.000 Pfleger in Altenheimen und bei ambulanten Pflegediensten. In Bezug auf die Versorgungslücke, die sich zwischen Nachfrage und Fachkräfteangebot bahnt, wird bereits von einem bevorstehenden Pflegenotstand gesprochen. Dieser Pflegenotstand sorgt für Handlungsdruck. So stellt sich die Frage, ob Pflegeroboter diese Lücke im wachsenden Bedarf der Altenpflege füllen können, indem sie dem Pflegepersonal Routinetätigkeiten abnehmen und es dadurch entlasten.

  • von Nicole Kaczmar
    47,95 €

    Die Zahl der Pflegebedürftigen nimmt stetig zu, doch zugleich wird das Berufsfeld der Pflegefachkraft immer unattraktiver. Roboter sollen daher zukünftig das Pflegepersonal unterstützen und somit dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Dabei muss aus ethischer Perspektive sichergestellt sein, dass der Einsatz von Pflegerobotern die Lebensqualität der Pflegebedürftigen nicht vermindert. Wie kann künstliche Intelligenz die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen steigern? Welche Richtlinien müssen für einen verantwortungsvollen Einsatz von Pflegerobotern gelten? Wie können Pflegende die Roboter individuell auf die Bedürfnisse der älteren Menschen anpassen?Ein menschenwürdiges Leben ist dann möglich, wenn der Zugang zu den zehn zentralen Fähigkeiten (Capabilities) gewährleistet ist. Welche Fähigkeit dies sind und inwiefern Pflegeroboter diesen Zugang sichern, fördern oder einschränken, erläutert Nicole Kaczmar. Sie stellt zwei Therapieroboter vor, die in deutschen Pflegeheimen bereits im Einsatz sind und plädiert für einen sensiblen und verantwortungsvollen Einsatz von Robotern in der Altenpflege. Aus dem Inhalt: - Soziale Interaktion;- Menschenwürde;- Martha Nussbaum;- Humanoide Roboter;- Capabilities Approach;- Pflegenotstand

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