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  • von Stefan Blankertz
    12,80 €

    Der Roman beginnt damit, dass der westdeutsche Regisseur Tom Prawon (aus dessen Sicht der Roman geschrieben ist) vom Tod der amerikanischen Schriftstellerin Ireen O'Netty erfährt. Er erfährt ihn durch einen Telefonanruf ihrer Tochter. Von ihm wird, ohne Smalltalk, Traurigkeit oder Beileidsbekundung, nur das Notwendigste berichtet. Während des Anrufs richtet die Tochter Tom die offenbar autoritative Einladung zur Trauerfeier aus, die eine Fleury organisiert. Es stellt sich heraus, dass diese Fleury eine Dschungelguerilla befehligt, die Ireen verherrlicht. Ireen hat, so wird nebenbei eingeflochten, einen Waffenstillstand mit dem bekämpften Staat herbeigeführt. Der Roman endet, wie Ireen und Tom gemeinsam einige Jahre zuvor Fleury auf einer internationalen antiimperialistischen Konferenz kennen gelernt hatten. (Es gibt noch eine Zugabe, von der hier nichts verraten sei.)Dazwischen wird aus Ireens Leben berichtet, geboren Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien. Einzelne Episoden aus ihrem Leben werden als Schlaglichter präsentiert. Ausgangspunkt ist, dass Tom als junger Mann bei einem Besuch der USA die sechzigjährige Ireen trifft und sich daran eine kurze, aber intensive Affäre anschließt, die Toms Leben überschatten und auf die er immer wieder zurückkommen wird.Die Erzähltechnik lehnt sich an ein Drehbuch an, wenn auch vielfach Sprachbilder auftauchen, die nicht ohne Weiteres in das bildliche Medium umzusetzen sind. Somit thematisiert der Roman auch die Differenz zwischen Bild und Sprache. Diese Technik der Erzählung erlaubt eine Verdichtung der Szenen, die auf ausschmückendes Drumherum weitgehend verzichten und der Fantasie der Leser großen Spielraum lassen.

  • von Stefan Blankertz
    10,00 €

    Im Herbst 2022 erschien der Bestseller «Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus» von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Sie zeichnen das Bild eines Milieus von Protest, das sich gegen staatliche Übergriffe auf die Freiheit wehrt; behaupten allerdings, dieser libertäre Impuls sei im Kern autoritär. Aber kann es einen libertären Autoritarismus geben? Das vorliegende Buch präsentiert die Antwort eines Libertären auf die Vorwürfe, eines Autors, der seit fünfzig Jahren die libertäre Theorie weiterentwickelt.Ihre Ablehnung des libertären Gedankens fassen Amlinger und Nachtwey so zusammen: Bei den Libertären «begegnet uns ein atomares, gleichzeitig unbeschränktes Individuum, das auf (fast) nichts und niemand Rücksicht nimmt außer auf sich selbst». Beispielhaft wird die libertäre Aussage zitiert, friedliche Menschen, die sich nur um ihre Angelegenheiten kümmern, würden keine Rechte anderer verletzen.Sind friedliche Menschen etwa unfähig, eine Gemeinschaft zu bilden, bleiben sie «atomar»? Und inwiefern könnten friedliche Menschen dazu tendieren, rücksichtslos zu sein? Wenigstens müsste man zugeben, dass dieses «unbeschränkte Individuum», soweit es friedlich ist, Rücksicht nimmt auf Mitmenschen, die andre Ansichten, andre Ideen, andre Lebensgewohnheiten, andre Religionen haben, indem es sie in Ruhe ihrer Wege ziehen lässt. Friedliche Menschen beschränken sich auf das, was sie mit freiwilliger Kooperation zu erreichen in der Lage sind.Die Koppelung des friedlichen (libertären) Menschen mit einem autoritären Charakter ist zentrales Anliegen von Amlinger und Nachtwey. Was wäre dann der von ihnen empfohlene Charakter? Könnte denn von einem unfriedlichen Menschen erwartet werden, dass er voll Rücksicht gegenüber den Mitmenschen ist? Das vorliegende Buch zeigt im Einzelnen auf, wie Amlinger und Nachtwey sich bei ihrer Analyse in Eigenwidersprüche verwickeln und an welchen Punkten sie faktische Fehler machen.«Der typische Libertäre weiß, dass auch seine Freiheit bedroht ist, wenn die Freiheit anderer eingeschränkt wird. [...] Stefan Blankertz, ein typischer, ja urtypischer und, wie ich persönlich bezeugen kann, äußerst gutherziger Libertärer, weiß sich zu wehren, wie das vorliegende Buch beweist.» (Robert Grözinger im Geleitwort.)

  • von Stefan Blankertz
    12,80 €

    Was die öffentlichen Schulen betrifft, dominieren in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit die Fragen, warum es so unüberwindliche Disziplinprobleme zu geben scheint, warum so viele Schüler an der Schule scheitern und warum Lehrersein einer der Berufe mit der höchsten Rate von Frühverrentung ist. Für viele Schüler, Lehrer und Eltern ist die Schule kein Ort beschaulichen Lernens, sondern ein täglicher Krampf. Kann uns die Systemtheorie von Niklas Luhmann helfen, diese Fragen zu beantworten (und eventuell einen Ausweg zu finden)? Die Antwort lautet Nein. Luhmann rechtfertigt die gegenwärtige Schulorganisation als einzig mögliche und vernünftige Form der Erziehung; er bestreitet die Möglichkeit einer humanen Alternative. Dagegen eignet Kurt Lewins Feldtheorie sich besser, um zu verstehen, wie Schulpflicht, Berechtigungswesen und staatliche Finanzierung des Schulsystems in den schulischen Alltag hinein wirken und Schüler, Lehrer und Eltern zu unerbittlichen Feinden machen. Was wir brauchen, ist eine Besinnung darauf, dass Pädagogik vor allem eine Voraussetzung hat: Freiwilligkeit.

  • von Stefan Blankertz
    20,00 €

    Diese Studie bietet eine Sozial- und Ideengeschichte des An­archismus für Europa von seiner Begründung durch Pierre-Joseph Proudhon 1840 bis zur Niederlage in Spanien 1939 sowie für die USA von den Anfängen während der 1830er Jahre bis zum Tod Murray Bookchins 2006. Da die Historiografie Verlierer schäbig behandelt, ist heute kaum noch im Bewusstsein, dass der Marxismus vor 1917 einen größeren Einfluss fast nur in Deutschland ausübte und auch danach der Anarchismus bis zum Zweiten Weltkrieg eine stärkere Kraft in den westeuropäischen revolutionären Bewegungen verkörperte. Die Leistung des klassischen Anarchismus liegt darin, dass er es für einen kurzen Augenblick der Geschichte Europas nicht bloß als denkmöglich, vielmehr auch als praktisch umsetzbar hat aufzeigen können, das Prinzip der Gewalt sei als strukturgebendes Element der sozialen Organisation überwindbar.Der Ertrag der hier vorgelegten Studie zur Sozial- und Ideengeschichte des Anarchismus lautet: Aufgrund ihres Antikapitalismus waren die klassischen Anarchisten anfällig dafür, falsche Koalitionen zu schließen; nämlich mit denen, die den Staat nicht abschaffen, nicht einmal ein kleines bisschen reduzieren, sondern in bis dahin unbekannter Weise ausbauen wollten. Daran waren sie freilich nicht nur selber schuld. Die bürgerlichen, aufklärerischen, liberalen Kräfte übten sich in Distanzierung. Die oftmals ausgestreckte Hand der Anarchisten wiesen sie zurück. Lässt etwas sich für die Zukunft daraus ableiten? für eine bessere Strategie? Überlegungen zu dieser Frage schließen die Studie ab. Denn der Anarchismus sei mehr als nur ein altmodisches Liebeslied.

  • von Stefan Blankertz
    12,80 €

    Ernst Jünger drei Kurzromane «Sturm», «Afrikanische Spiele» und «Gläserne Bienen» - 1923 - 1936 - 1957 - stehen im Mittelpunkt dieser dekonstruktiven Lektüre, die den Text hinter dem Text lesbar macht. Sie zeigt, dass Ernst Jünger schon zu dem Zeitpunkt, als er sich noch als nationaler und soldatischer Autor missverstand, um die Sinnlosigkeit des Kriegs wusste. Was? Der Kriegsästhet als Pazifist? Man wird sehen. Der Antibürger, der das Bürgertum verteidigt: Das ist das Ernst-Jünger-Paradox. Der stolze Soldat, der die Sinnlosigkeit seines Tuns begreift: Das ist das Ernst-Jünger-Paradox. Der Abenteuer, der sein Heil im Rausch der Beschaulichkeit sucht: Das ist das Ernst-Jünger-Paradox. In Ernst Jünger tritt uns der Autor entgegen, der sich dementiert, um sein zu können. Auf keiner der Seiten des Paradoxes stehen die Worte «Nationalismus», «Sozialismus» oder «Herrlichkeit des Kriegs». Wenn die Wüste wächst, so darum, weil der Vater für das Land missbraucht wird.«Wer Ernst Jünger Kälte unterstellt, versteht nicht zu lesen.»

  • von Stefan Blankertz
    17,80 €

    »Seele« war einmal ein wesentlicher Gegenstand philosophischer und theologischer Selbstreflexion des Menschen. Heute klingt der Begriff eher kitschig und die Wissenschaften vom Menschen machen einen Bogen um ihn.In seinem Beitrag »Liebesakt zwischen Seele und Gott: Der Begriff der Seele hinter dem Spiegel des Zeitgeists« spürt Stefan Blankertz dem Wandel des Seele-Begriffs nach und lässt ihn mit einem Flickenteppich an Zitaten, speziell Thomas von Aquin und Meister Eckhart, wieder lebendig werden. »Asyl für einen obdachlosen Begriff. Die Schwierigkeit, den Ort der Seele anzugeben, korrespondiert mit derjenigen, sie hieb- und stichfest zu definieren. Weder diese Schwierigkeit, noch einige Jahrhunderte wissenschaftlicher Aufklärung oder materialistischen Spotts haben vermocht, dass wir auf den Begriff der Seele verzichten. Der Spott fällt zurück auf den Spötter. Wird er auch nur ein Wort sprechen können, ohne solche Worte zu benutzen, die er zuvor noch nicht definiert hat? Er würde niemals anheben können mit dem Sprechen. Und wo zeigt er uns den Ort der Sprache, wenn doch alles, was wir sehen, Linien und Halbbogen sind? Allerdings ist der Gebrauch des Begriffs anrüchig geworden. Aus dem Höchsten, das vom Lebendigen zu sagen war, ist Katakombe der geistigen Unterwelt und halbseidenen Beutelschneiderei geworden. Zu Recht. Denn vor allem das Höchste ist nicht davor gefeit, tief zu fallen. Die Frucht, die uns zufällt, ist jedoch Ergebnis vergangenen Engagements. Retten wir, was zu retten wäre; und tragen getrost zu Grabe, was faulig geworden ist.«Mit ihrem Essay »Über Freuds Seele: Seele Freud Angst - Angst Freud Seele« führt Cornelia Muth den innovativen Praxis­ansatz zur seelischen Persönlichkeitsbildung »Archetypen der Seele« ein und nimmt dafür Sigmund Freuds Lebenswerk zum Gegenstand. Freuds »größtes Geschenk an die Menschheit machte Freud meines Erachtens in seiner Rolle als Priester. In dieser Funktion tröstete er Menschen durch seine sogenannte Redekur, indem er Menschen wirklich zuhörte. Als psychoanalytischer Theoretiker lehrte er gern. Er konnte ohne Skript und ohne Unterbrechung zwei Stunden lang die komplizierten Sachen in seinen Vorlesungen darlegen. Gerade weil Freud sich mit seinen eigenen Ängsten so intensiv auseinandergesetzt hat, könnte sich die priesterliche Güte des Psychoanalytikers entfalten.« Der Essay wird begleitet von farbigen »Gedankenskizzen«, die während der Auseinandersetzung mit »Freuds Seele« entstanden sind.

  • von Michael Bakunin & Stefan Blankertz
    17,80 €

    1876 wurde mit Michael Bakunin und der später sogenannten »Ersten Internationale« die Möglichkeit einer freiheitlichen Arbeiterbewegung, eines libertären Sozialismus zu Grabe getragen. Aber 1872, als Bakunin den Brief an einen italienischen Freund und Mitstreiter schrieb, der in diesem Buch ediert ist, befand er sich auf dem Höhepunkt seines Einflusses: Die Geltung von Karl Marx blieb weit­gehend beschränkt auf die deutsche Sozialdemokratie (mit der auch Marx nicht glücklich war). Deutschland nahm in Europa nach dem Sieg über Frankreich 1871 zwar eine beherrschende Stellung ein, es war aber die kurzlebige »Pariser Kommune« mit föderalistisch-dezentralistischen Prinzipien, die die europäischen Revolutionäre beflügelte, so sehr, dass Marx nicht umhin kam, ihr ebenfalls einen Lobpreis zu widmen. Die Wirkung von Bakunins Anarchismus war besonders stark im Schweizer Jura, in Italien, in Spanien (Katalonien und Andalusien), in Frankreich sowie in Russland.Die Edition des Briefes folgt für mich allerdings keinem vordringlich historischen Interesse, vielmehr der Frage, was aus ihm für heute zu lernen sei. Dazu ist es notwendig, trotz aller meiner Sympathie für Bakunin sich auch und vor allem mit den im Text sichtbaren Brüchen, Problemen, Spannungen und Widersprüchen zu konfrontieren.Der Empfänger des Briefes ist Celso Ceretti (1844-1909). Er war ein Mitkämpfer von General Garibaldi und nahm an verschiedenen revolutionären Aktivitäten vor allem in Südeuropa teil, so auch an den Kämpfen um die »Pariser Kommune« 1871. 1872 gründete er die italienische Sektion der »Internationale« mit. Als Spitzel verdächtigt, überlebte er 1888 in Paris die Messerattacke eines Genossen, weigerte sich dann aber, diesen anzuzeigen. 1905 erhielt er die Goldmedaille der serbischen Regierung »Für die im Feldzug von 1875 erworbenen Verdienste«. Der hier vorgelegte Brief wurde 1896 posthum in der Zeitschrift »La Société Nouvelle« veröffentlicht und mit der vorliegenden Edition das erste Mal ins Deutsche übertragen.

  • von Stefan Blankertz & Martin Wernert
    28,50 €

    Räume individuellen und sozialen Lebens, Licht und Schatten, Farben und Übergänge loten Martin Wernert, der Maler, und Stefan Blankertz, der Wortmetz, in Bild und Ton aus: Die nackten und sakralen Räume der Ziele, die wir in uns tragen, der Gäste, die wir beherbergen, der glücklichen Tage, die wir verleben, der Unfälle, die uns widerfahren. Aber Phantasie scheitert. An der Blendung durch die Farbigkeit des Lebens? An der Übermacht der Dunkelheit? Am langen Schatten der Vergangenheit? Wird sie von der harten - oder aber zarten - Realität über- oder unterboten? Unzerstörbar die Hoffnung auf Befreiung.Der Band versammelt 17 Gemälde und Zeichnungen von Martin Wernert, begleitet durch Lyrik und Kurzessays von Stefan Blankertz sowie durch von ihm ausgewählte Zitate, zu Text-Bild-Kompositionen montiert, die zum Hinschauen und zum Nachsinnen einladen.

  • von Stefan Blankertz
    17,80 €

  • von Stefan Blankertz & Nicole Félicia Brémond
    17,80 €

  • von Stefan Blankertz
    29,50 €

    Ein achtsamer Umgang mit den Opfern der Politik und den Mitteln des Kriegs verbietet jedes Relativieren. Dass die »andere« Seite auch Terror ausgeübt habe, ist kein moralischer Freispruch, egal für welche Ideologie, Religion oder noch so herrliche Zukunftsvision.Lebe dein Trauma! Das Maodeking, ein postmodernes Weisheitsbuch. Es ist zu lesen wie ein spirituelles Retreat. Immer noch werden die Opfer des angeblich wohlmeinenden und nur abgeirrten Kommunismus als Opfer zweiter Klasse gegenüber Opfern des Nationalsozialismus und Faschismus behandelt. Gegen solche menschenverachtende Haltung ist Das Maodeking angeschrieben. Quintessenz: Gleichheit und Altruismus töten, Egoismus würde Leben retten. Eine Montage von lyrisch verfremdeten Zitaten aus dem Tao te king (Daodejing), der Bibel, dem Koran, aus dem Kriegstagebuch eines unbekannten Soldaten irgendeines Schlachtfeldes im 20. Jahrhundert, von Joseph Stalin und Mao Tse-tung über Heinrich Mann und Heinrich Himmler bis zu Ernesto Che Guevara und Jean Paul Sartre, konfrontiert mit all den grausigen Fakten der massenhaft durch den Staat aufgrund wohlmeinender Ideologien Ermordeten ¿ das ist Das Maodeking: Ein empörter Aufschrei gegen das Morden im Namen der »Menschlichkeit«.Die 13 Pop-Art-Farbtafeln nebst launischen Kommentaren dieser Ausgabe in Hardcover und mit Fadenheftung des 2014 erschienenen Paperbacks lassen es zum illustren Maodeking werden.

  • von Paul Goodman, Stefan Blankertz, Erhard Doubrawa & usw.
    29,50 €

    In seinen »kleinen Gebeten« wandte Paul Goodman sich seiner eigenen Definition nach nicht mit traditionellen Bitten an Gott, sondern »sagte, wie es ist«. Er verglich diese Form mit Goethes Tagebuchnotizen. In seinem Geleitwort nennt der Gestalttherapeut Georg Pernter sie »Perlen der Lebenskunst«: »Als ¿Perlen der Lebenskunst¿ bezeichne ich sie, weil diese poetischen Kleinformen Tiefsinniges bieten aus dem Alltag ¿ wie er ist. Sie sind ungeschminkt. Ehrlich. Facettenreich im Auf und Ab des Lebensflusses.«Paul Goodman (1911-1972) ist in Deutschland vor allem als Mitbegründer der Gestalttherapie und als Mentor der Anti-Kriegs-Bewegung der 1960er Jahre in den USA bekannt. Doch auch seine avantgardistischen Short Stories, Romane, Schauspiele und Gedichte beeinflussten die us-amerikanische Literaturszene in den 1940er und 1950er Jahren stark. Der vorliegende Band enthält eine kleine Auswahl aus dem umfangreichen lyrischen Werk Goodmans, darunter seine Auseinandersetzung mit dem frühen Tod seines Sohnes und mit dem kommenden eigenen Tod.Außergewöhnlich an diesem Band ist, dass zu jedem Gedicht neben dem Original parallel zwei konkurrierende Übertragungen stehen, von der Lyrikerin Marie T. Martin und von dem Goodman-Kenner Stefan Blankertz. Für beide ist die Auseinandersetzung mit Goodmans Lyrik existenziell und dabei sehr verschieden.Zwölf Farbtafeln von Georgia von Schlieffen runden diesen bibliophilen Band ab.

  • von Ji Ruan & Stefan Blankertz
    16,80 €

    Ruan Ji (210-263), Poet, Musiker, Daoist, Trinker, einer der legendären »Sieben Weisen vom Bambushain«, gilt als einer der einflussreichsten chinesischen Dichter. In den dynastischen Kämpfen seiner Zeit weigerte er sich, Partei zu ergreifen. Immer wieder eckte er aufgrund seiner Verstöße gegen die konfuzianistischen Riten an und wurde später doch auch als in seiner Art vollkommenes Vorbild gepriesen. Noch heute wird die von Ruan Ji komponierte Hymne für die »Sieben Weisen« gespielt, die »Trunkene Ekstase« (Jiukuang). Ein intimer Freund von ihm, der politisch weniger vorsichtig war als Ruan Ji, wurde hingerichtet. Ruan Jis Zyklus von 82 Liedern handelt von Liebe, Sex, Wut auf politischen Terror und auf angepasste Zeitgenossen, Trauer um die Vergänglichkeit des Lebens und den Tod des Freundes, Angst vor dem eigenen Tod. Noch nie wurde der Zyklus vollständig ins Deutsche übertragen. Die vorliegende freie Nachdichtung von Stefan Blankertz fühlt sich in den Geist des Exzentrikers ein. Die Lieder sind auf einer alten mechanischen Schreibmaschine getippt und als Typoskript wiedergegeben, dessen Buchstaben in trunkener Ekstase tanzen.Den Liedern sind sechs Illustrationen von Georgia von Schlieffen beigestellt, die in moderner Interpretation virtuos mit der Bildsprache sich ins Abstrakte verflüchtigender Kalligrafie spielen.

  • von Stefan Blankertz
    12,80 €

  • von Stefan Blankertz
    19,80 €

    Das Buch "Gestalt Therapy" von Fritz Perls, Ralph Hefferline sowie Paul Goodman, 1951 zum ersten Mal veröffentlicht, ist die Grundlage aller weiteren Entwicklungen in der Gestalttherapie weltweit. Allerdings lag dieser Text - verfasst von dem avantgardistischen Schriftsteller Paul Goodman als Diskussionsbeitrag für ein Fachpublikum - bislang nicht in einer angemessenen deutschen Übersetzung vor. Stefan Blankertz liefert im vorliegenden Band die wichtigsten Passagen der englischen Originalfassung und stellt neben die zwei schon veröffentlichten deutschen Übersetzungen seine eigene Übersetzung.

  • von Stefan Blankertz
    10,00 €

  • - Werkbuch kritische Schulpolitik
    von Stefan Blankertz
    14,80 €

  • - Werkbuch libertare Theorie und Praxis
    von Stefan Blankertz
    15,80 €

  • von Stefan Blankertz
    13,80 €

  • von Stefan Blankertz
    13,80 €

  • - Weniger Demokratie wagen
    von Emma Goldman, Gustav Landauer & Stefan Blankertz
    12,80 €

    Demokratie ist die heilige Kuh. Ist sie wirklich die beste, gar die einzige Methode, um Freiheit, Frieden und Wohlstand zu bewahren? Stefan Blankertz gibt, basierend auf Vorarbeiten u.a. von Emma Goldman und Gustav Landauer, notwendig provokative Antworten in einer Zeit, in der die Demokratie zwischen der Schere von Rechts und Links immer mehr die Form des schon überwunden geglaubten Totalitarismus annimmt. Der Titel »Verschwinde, Staat!« stellt eine Hommage dar an den Ethnologen von herrschaftsfreien Stämmen, Christian Sigrist.Der Band enthält einen Vortrag aus dem Jahr 1909 von Emma Goldman (1869-1940), russisch-amerikanische Anarchistin und Vorkämpferin des Feminismus, über »Minderheiten und Mehrheiten«, dem der Übersetzer Gustav Landauer den Titel »Die Masse« gab, sowie zwei Beiträge von Gustav Landauer (1870-1919), Sozialist und 1919 wegen seiner Beteiligung an der Münchner Räterepublik ermordet, über die Verwirrung des Staats mit der Nation aus den Jahren 1911 und 1915.

  • von Stefan Blankertz
    19,80 €

    Eine uralte Legende besagt, dass es ihn gebe: den Weg nach draußen. Vor 3600 Jahren ging in einem der gewaltigsten Vulkanausbrüchen der Erdgeschichte Atlantis unter. Überlebende wurden in eine unbekannte und unwirtliche Welt geschleudert. Seit dieser Zeit träumen Innenweltler davon, einen Weg in die Außenwelt zurück zu finden. Dieser Traum passt allerdings nicht in eine aufgeklärte, wissenschaftliche politische Landschaft, zu der die Innenwelt inzwischen geworden ist. So werden die »Außenweltsucher« belächelt, aber auch mit Gewalt verfolgt. Dem jungen Lamo wird nach seinem Volljährigkeitsfest eröffnet, dass er zum »Außenweltsucher« erwählt wurde. Als er es mit wenigen Mitstreitern schließlich nach vielen Schwierigkeiten schafft, in die Außenwelt zu gelangen, findet er dort eine kaum weniger unwirtliche Welt vor ... Im Anhang enthält der Band eine farbige Karte der Innenwelt, Hinweise zu Zeichen, Aussprache, Grammatik sowie Zahlen der beiden Innenweltsprachen.

  • von Stefan Blankertz
    19,80 €

    Antiochia am Orontes, eine der größten, reichsten und schillerndsten Städte der Antike, 49 n.Chr.: Der Apostel Paulus befindet sich im Aufbruch zu seiner zweiten Missionsreise. Da erreicht ihn die Nachricht über einen Fall von "Blutschande" unter den Christen von Paphos auf Zypern. Paulus schreibt einen Brief an die Gemeinde und fordert die Bestrafung der Missetäter. Der Apostel Barnabas ist anderer Auffassung als Paulus. Die beiden Freunde zerstreiten sich und gehen fortan getrennter Wege. Barnabas begibt sich nach Zypern und unterstützt dort die Wahl der von Paulus zu Unrecht verurteilten Sergia Minor Lucia zur Bischöfin der Gemeinde.Sorgfalt habe ich darauf verwandt, den Personen der Apostelgeschichte jenseits von Heiligenverehrung oder Verdammung eine der Zeit angemessene und glaubwürdige menschliche Tiefe zu geben. Sie werden in ihrer Widersprüchlichkeit, Unzulänglichkeit, Verzweiflung ebenso wie in ihrer Größe und Ehrenhaftigkeit gezeigt. Der Tenor ist religionskritisch, ohne die Würde irgendeiner der erwähnten Religionen (neben Judentum und Christentum auch antiker Götterglaube und verschiedene pagane Mysterienkulte) zu verletzen oder ihre berechtigten Anliegen zu schmälern.Lebensthema von Barnabas bilden die Suche nach Geborgenheit, Liebe und Zärtlichkeit eines latent homosexuellen jüdischen Mannes und seine schwierige Beziehung zu Saul|Paulus.Vier Jahre Arbeit. Vier Jahre ringen und hadern mit den Ursprüngen des Christentums. Mit den antiken Wurzeln unserer widersprüchlichen Tradition und Kultur. Den Gläubigen wird der Roman zu kritisch, den Atheisten die Religion und das spirituelle Erleben zu ernst nehmend sein: Zwischen den Stühlen ist der rechte Platz für einen anständigen Menschen.Die Chronologie des Romans orientiert sich zu allererst an der Apostelgeschichte, dann an den Paulus-Briefen, an den apokryphen Thekla-Akten, an der Interpretation aus jüdischer Sicht durch Schalom Ben-Chorin sowie schließlich an heutigen wissenschaftlichen Darstellungen des Wirkens von Paulus. Der Roman bleibt dabei in allen Teilen ein Werk literarischer Vorstellungskraft.

  • - Freiheit ist die Loesung, und kein Problem
    von Stefan Blankertz
    14,80 €

    Darauf hinzuweisen, dass Migration und Wohlfahrtsstaat sich gegenseitig ausschließen, um ihn zu verteidigen, gilt bei den derzeit in Deutschland politisch Etablierten als "rechts", ja verfassungsfeindlich. Doch zugleich realisieren sie genau das Programm der "Rechten" mit Mauern und Stacheldraht anderswo sowie Bürokratie im Inland zur Abwehr von Migration. Die Behauptung, es gäbe eine Willkommenskultur, ist Fake News: Nicht nur verträgt sich der Wohlfahrtsstaat nicht mit einer Vervielfachung der Transferabhängigen, sondern er schafft auch eine wirtschaftliche Lage, in der Migranten keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden.Der Autor tritt darum für die Migranten und gegen den Wohlfahrtsstaat ein. Über die aktuelle Situation hinaus zeigt er durch eine historische Analyse der Geschichte der USA, wie die Maßnahmen gegen Migranten eng mit dem Wachstum des Wohlfahrtsstaats zusammenhängen. Punkt für Punkt widerlegt er sowohl die Argumente der "rechten" Gegner von Migranten als auch der "linken" Verteidiger des Wohlfahrtsstaats. Im Laufe der Diskussion kristallisiert sich die liberale Alternative heraus: Freiheit ist die Lösung, und kein "Problem".

  • - Verbotene Fruchte
    von Stefan Blankertz
    18,80 €

    ... Meister Eckhart ... Ketzer? ... Mörder? ... die Beginen ... Heilige? ... Huren? Himmlische Visionen ... irdische Leidenschaften ... höllische Intrigen ...Ist der verehrte Meister Eckhart, ein weiser Dominikanermönch, in Wahrheit ein Lüstling, der sogar vor Mord nicht zurückschreckt? Schwester Demudis aus dem Beginenkonvent Bela Crieg in Köln steht im bitterkalten Jahresanfang 1327 vor einer ebenso unangenehmen wie schier unlösbaren Aufgabe, die ihr von ihrer Magistra übertragen wurde. Was hatte die Ermordete auf dem Weg nach Riehl zu suchen, wo sie ihr Schicksal ereilte? Die Ermittlungen von Schwester Demudis führen sie durch Tiefen und Höhen des Lebens und des Glaubens im beginnenden 14. Jahrhundert. Die Beginen sind eine starke religiöse Laienbewegung, in der sich Frauen mit ganz unterschiedlichen Motiven zusammenfinden: Gläubige suchen nach der tiefen mystischen Verbindung mit ihrem himmlischen Bräutigam, misshandelte Frauen suchen Schutz, Witwen suchen Versorgung und Gemeinschaft.

  • - Johannes' Versuchung
    von Stefan Blankertz
    17,80 €

    Mitten in der vorösterlichen Fastenzeit 1277 wird der Kölner Dominikanermönch Moneta erdolcht. Klosterarzt Johannes macht sich daran, den Mörder des Bruders zu ermitteln. Doch er muss erfahren, dass Verbrecherjagd und Heilkunst zwei ganz verschiedene Wissenschaften sind. Als er sich noch zu allem Überfluss unglücklich in eine Nonne verliebt, drohen ihm die Ermittlungen gänzlich aus der Hand zu gleiten ...»Credo« entführt den Leser in das klösterliche und städtische Leben und Denken des 13. Jahrhunderts mit seinen großen und kleinen Problemen, die zunächst fremd erscheinen, aber bei genauerem Hinsehen von unseren heutigen gar nicht so verschieden sind: Die Frage, wann Recht unrecht oder Unrecht recht wird, ist so aktuell wie eh und je.Mittelalter live miterleben - von junger Liebe bis zur Inkontinenz des greisen Magisters Albertus, von tief empfundener Barmherzigkeit bis zu brutaler Verfolgung Andersgläubiger, vom opulenten Fressgelage bis zum kargen Fastenmahl, von großer Heilkunst bis zu gefährlicher Quacksalberei: Der genau recherchierte und detailliert nachgezeichnete Alltag des Hochmittelalters im 13. Jahrhundert bildet den Hintergrund dieser historischen Romane.El Arab ist der Spitzname für Sultan Ibn Rossah. Er ist arabischer Gelehrter, Arzt, Erzieher und Abenteurer. Seiner Herkunft nach Jude, ist er zum Islam übergetreten, aber verehrt auch herausragende christliche Philosophen. In seinem verzweifelten Kampf um ein "Land der Sonne", in welchem alle Religionen friedlich nebeneinander leben können, verschlägt es ihn bis nach Köln. Dort nehmen die Geschichten ihren Ausgang. El Arab bleibt freilich ein Held zum Anfassen: Er ist keineswegs ohne Fehl und Tadel.Alle vier Bände der Serie "Johannes, Schüler von El Arab" werfen die Frage nach dem Verhältnis von Toleranz und Recht im Umgang miteinander auf. Eine Frage, die heute nicht weniger wichtig ist als ehedem.

  • von Stefan Blankertz & Cornelia Muth
    12,80 €

    Wozu Intuition? Ist sie etwas Gutes oder Schlechtes? Steht sie dem vernünftigen Analysieren entgegen? Setzt sie das Gefühl dem verkopften Denken entgegen? Für Edmund Husserl, dem Erfinder der philosophischen Methode der Phänomenologie, stellt Intuition den Kontakt her zwischen dem Menschen und der Welt und zwar jenseits aller erkenntnistheoretischen Bedenken. Der junge Emmanuel Levinas stellte bei seiner Doktorarbeit zu Husserl 1930 den Begriff der Intuition von Husserl in den Mittelpunkt und eröffnete damit die vielfältige Entwicklung der Phänomenologie in Frankreich, die bis heute reicht.Ausgehend von Levinas' bahnbrechender, aber in Deutschland nahezu unbekannter Schrift haben sich Cornelia Muth, Professorin für Pädagogische Anthropologie an der Fachhochschule Bielefeld und Gestaltpädagogin, und Stefan Blankertz, Schriftsteller und Sozialwissenschaftler, auf die Spur der Intuition in philosophischer, therapeutischer und politischer Hinsicht begeben. Herausgekommen sind zwei sehr unterschiedliche Essays, die sich in ihrer Gegensätzlichkeit ergänzen und zu einer produktiven Auseinandersetzung anregen.

  • von Stefan Blankertz
    12,80 €

    Der französische Philosoph Jacques Derrida (1930-2004) ist Erfinder der "Dekonstruktion": Texte werden nach ihren sprachlichen Voraussetzungen befragt. Derart geben sie ihre Geheimnisse preis, bleiben aber nicht, was sie waren. Im vorliegenden Band greift Stefan Blankertz dekonstruktivistische "Lektüren" auf, die Derrida veröffentlicht hat (u.a. Walter Benjamin, Paul Celan, Franz Kafka, Karl Marx) und zeigt an ihnen das faszinierend Subversive der Dekonstruktion, aber auch das Zaudern von Derrida, den Schritt ins Leben und in die Gesellschaft zu gehen: er scheut sich, Macht und Politik zu dekonstruieren. Insofern wird hier Derrida selber dekonstruiert. Der Band enthält assoziative Materialen, Texte und Gedanken, die den Leser einladen, seinerseits mit der Dekonstruktion fortzufahren. Auch Layout und Typografie unterstützen die dekonstuktivistische Lektüre.

  • von Stefan Blankertz
    19,80 €

    Der Kölner Ratsherr Andreas Kleingedank wird Anno 1274 von einem Wanderprediger der "stummen Sünde" beschuldigt, d.h. der Homosexualität. Als Andreas auch noch ein Mord zur Last gelegt wird, scheint sein Schicksal besiegelt zu sein: Er soll dem Henker übergeben werden.Verzweifelt sucht die Schwägerin des Angeklagten in Köln nach Beweisen für die Unschuld von Andreas. Ihren Sohn Johannes, einen jungen weit gereisten Dominikanermönch, schickt sie derweil auf den langen und gefährlichen Weg nach Paris, um dort eine wichtige Zeugin aufzusuchen. Doch während er auf der abenteuerlichen Wanderung nach Paris darüber nachgrübelt und allerlei Ungemach zu überwinden hat, spitzt sich die Lage in Köln dramatisch zu. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.Liebe ebenso wie Hass, Toleranz ebenso wie Intoleranz im 13. Jahrhundert werden in diesem historischen Roman lebendig. Der Leser wird in das bunte Treiben einer vergangenen Zeit entführt, die von überbordenden widersprüchlichen Gefühlen der Freude und Angst, der Großmut und Kleinlichkeit geprägt ist.

  • - Ein Arbeitsbuch zur Theorie der Gestalttherapie
    von Stefan Blankertz
    19,80 €

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