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  • von Verena Binder
    11,99 €

    Du, der du diese Zeilen liest, was würdest du tun, wenn es in deiner Hand läge, das Übel der Welt zu beseitigen? Diese Frage stellen sich die immer neu erwählten Hüter und Jäger der Macht. Ein Kampf entfacht alle hundert Jahre neu zwischen den Chahd'Rian - die die Welt durch Verstand und Geduld zum Guten bringen sollen - und den Chahd'Gair - die gnadenlos das Übel der Welt vernichten sollen. Die Mächte der Götter sollen ihnen dabei helfen. Doch nicht jeder, der die Macht erhält, will kämpfen oder kann hinter der Moral stehen, die ihm von den Göttern in die Wiege gelegt wurde. Als Helakus Rudel von einem alten Feind angriffen wird, flüchtet er mit seiner überlebenden Tochter Aleshanee in seine alte Heimat. Als Hüter der Blitze muss er nicht nur sich selbst auf den neuen Kampf vorbereiten, sondern auch seine Tochter, in der die elementare Kraft des Windes beherbergt ist. Sie muss lernen, damit und mit dem Verlust ihrer Liebsten umzugehen und die Stärke finden, ihren Weg zu bestreiten.

  • von Verena Binder
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre von Paula Bubers Roman "Muckensturm" fallen zahlreiche Passagen auf, in denen Mitglieder der NSDAP als naive und unnütze Dilettanten dargestellt werden. Diese Sichtweise ist kein Einzelfall in der jüdischen Literatur aus der Zeit des Nationalsozialismus: Diese Darstellung habe ich in ähnlicher Form auch in Gerson Sterns "Die Waage der Welt" bemerkt.Muckensturm gilt als ¿literarische Geschichtsschreibung¿. Johannes Waßmer hält fest: "Die referentiellen regionalen Beschreibungen des Ortes Muckensturm ordnen den Roman geographisch ein und bieten gemeinsam mit den Zeitangaben, etwa dem Datum des Reichstagsbrands, eine Lektüre unter dem Vorzeichen der Darstellung historischer Wirklichkeit an." Angesichts dieser Einschätzung stellt sich die Frage, inwiefern die in "Muckensturm" gewählte Darstellung der NSDAP und ihrer Mitglieder von Historikern unterstützt wird. Ein Vergleich mit geschichtswissenschaftlichen Werken aus den Vierziger- und Fünfzigerjahren bietet sich an, um diese Fragestellung zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit baut somit auf folgender These auf: In "Muckensturm" werden die NSDAP und deren Mitglieder dilettantischer, naiver und manipulierbarer dargestellt als in geschichtswissenschaftlichen Werken.Diese Arbeit soll jedoch keine komplette vergleichende Analyse bieten, die zur Bestätigung oder Ablehnung der These führt. Stattdessen handelt es sich um eine Vorarbeit, die Überlegungen zur Herangehensweise an die Fragestellung, zur Literatursuche und zu geeigneten Passagen aus dem Roman enthält. Des Weiteren entwickle ich anhand eines kleinen Ausschnitts aus Muckensturm die Vorgehensweise bei der Analyse.

  • von Verena Binder
    9,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht "Der Fischer" von Johann Wolfgang von Goethe lässt sich klar der Gattung der Ballade zuordnen, da es sowohl Elemente aus der Epik und der Dramatik, als auch der Lyrik enthält.Zu Letzterer ist es zuzuordnen, weil es die beiden nach Dieter Burdorf wesentlichen Merkmale zur Erkennung von Lyrik erfüllt: Der Text ist in Versen verfasst, das heißt er beinhaltet Zeilenumbrüche, die in der Alltagssprache ungebräuchlich sind. Zudem ist der Text nicht für eine Aufführung als Rollenspiel prädestiniert. Des Weiteren enthält er einige der Erscheinungen, die Burdorf als weitere mögliche Eigenschaften von Lyrik nennt. Dazu gehört zum einen der Reim, der in "Der Fischer" ein fast durchgängiger Kreuzreim ist (Ausnahmen: Binnenreim in V. 2.1, Dreimal vorkommender Reim in V. 2.3, 2.5 und 2.7, Viermal vorkommender Reim in V. 3.1, 3.3, 3.5 und 3.7, unreiner Reim durch unterschiedliche Vokallänge in V. 4.5 und 4.7), sowie zum anderen das Metrum, welches in dem Gedicht aus 3- und 4-hebigen Jamben besteht, die den Eindruck von auf- und abschwellendem Wasser entstehen lassen. Weitere in Goethes Text vorkommende Lyrikmerkmale sind die häufig verwendeten Wiederholungen, zum Beispiel ¿Das Wasser rauscht¿, das Wasser schwoll¿ (V. 1.1 und 4.1) und die relativ kurze Textlänge. Ein für die Dramatik typisches Element enthält Der Fischer durch die Verwendung der wörtlichen Rede im Gesang des Wasserwesens. Außerdem lässt sich klar erkennen, dass in diesem Gedicht eine Handlung beschrieben wird: Eine Nixe, wie ich das Wesen im Folgenden bezeichnen werde, erscheint einem Fischer beim Angeln und betört ihn durch ihren Gesang, sodass er ihr ins Wasser folgt. Somit ist auch ein wichtiges Merkmal der Epik erfüllt.Die Ballade "Der Fischer" verfasste Goethe im Jahre 1778. Im selben Jahr hatten seine Diener die Leiche von Christiane von Laßberg in der Nähe von Goethes Gartenhaus entdeckt. Das Hoffräulein hatte in der Ilm Selbstmord begangen. Goethe schrieb zwei Tage später einen Brief an Frau von Stein, in dem es heißt: "Diese einladende Trauer hat was gefährlich Anziehendes wie das Wasser selbst, und der Abglanz der Sterne des Himmels, der aus beiden leuchtet, lockt uns." Auch in seiner Ballade stellt Goethe die gefährliche Verlockung des Wassers dar, repräsentiert durch eine Nixe, die einen Fischer in den Tod lockt. Im Zitat lässt sich erkennen, dass Goethe das Wasser als eng mit dem Himmel verbunden ansieht, weil sich die Sterne in selbigem spiegeln. [...]

  • von Verena Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im August 2018 titelte der Stern: "Von ¿Asyltourismus¿ bis ¿Vogelschiss¿ - verroht die politische Sprache? Politiker wollen verstanden werden, im Idealfall auch überzeugen. Wer ¿die Sprache des Volkes¿ spricht, hat da bessere Karten. Die eine oder andere Zuspitzung hilft auch. Doch wer es überzieht, kann sein Publikum verlieren." (Herzog 2018)Der zitierte Aufmacher des Zeitungsartikels reißt gleich mehrere Aspekte an, die politische Akteure bei an potenzielle Wähler gerichteten sprachlichen Äußerungen berücksichtigen müssen: Verständlichkeit für Laien, Überzeugungskraft und Reduzierung auf die für den eigenen Standpunkt wesentlichen Teile des Sachverhalts, gegebenenfalls durch die Verwendung von Schlagwörtern. Bei der sprachlichen Vermittlung der politischen Ansichten in Abgrenzung zu denen des Gegners ist es somit entscheidend, auf welche Weise ein politischer Akteur Sachverhalte versprachlicht. Diese Erkenntnis ist eng verknüpft mit den zentralen Punkten des linguistischen Relativitätsprinzips, wie die vorliegende Arbeit anhand eines theoretischen Überblicks zeigen soll.Im ersten Teil der Arbeit beschäftige ich mich mit der Entstehung des sprachlichen Relativitätsprinzips und den Ansichten seiner wichtigsten Vertreter Wilhelm von Humboldt, Franz Boas, Edward Sapir, Benjamin Lee Whorf und Johann Leo Weisgerber. Dabei gehe ich auch kurz auf Kritikpunkte und Anwendungsmöglichkeiten ein. Im zweiten Teil gebe ich einen Überblick über die Charakteristika und Funktionen politischer Sprache und diesbezügliche Forschungsansätze.Sowohl zum sprachlichen Relativitätsprinzip als auch zur politischen Linguistik wurden bereits umfangreiche Forschungen betrieben. Im Kapitel über das linguistische Relativitätsprinzip beziehe ich mich insbesondere auf das Grundlagenwerk "Sprachliche Relativität. Eine problemorientierte Einführung" von Iwar Werlen (2002) sowie auf die theoriebezogenen Ausführungen in Beat Lehmanns (1998) Farbstudie "Rot ist nicht ¿rot¿ ist nicht [rot]. Eine Bilanz und Neuinterpretation der linguistischen Relativitätstheorie". Einen wichtigen Literaturtitel für den zweiten Teil meiner Arbeit stellt die Überblicksdarstellung "Einführung in die Politolinguistik. Gegenstände und Methoden" von Thomas Niehr (2014) dar.

  • von Verena Binder
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Grundzüge der unserdeutschen Grammatik darzustellen. Der Hauptteil ist in sechs Kapitel unterteilt, beginnend mit dem Gebrauch von Substantiven und Artikeln. Es folgen Beschreibungen der Verwendung von Pronomen, Präpositionen, Verben und Adjektiven. Das letzte Kapitel befasst sich mit dem Satzbau in Unserdeutsch.Unserdeutsch gilt als die einzige deutschbasierte Kreolsprache. Sie entstand Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Papua-Neuguinea, das damals den Namen Deutsch-Neuguinea trug und eine deutsche Kolonie war. In der Missionsstation der Herz-Jesu-Missionare in Vunapope lebten zu dieser Zeit Kinder, die meist aus Beziehungen zwischen Einheimischen und Weißen hervorgegangen waren. Diese sogenannten ¿Halbweißen¿ sollten christlich erzogen werden, nachdem die Missionierung erwachsener Einheimischer fehlgeschlagen war. Die Deutschen hofften, dass Kinder mit einem weißen Elternteil empfänglicher für europäische Einflüsse wären als solche mit rein indigenen Wurzeln. Die Kinder lernten im Schulunterricht Standarddeutsch und mussten dieses im Umgang mit den Missionaren verwenden. Ihre Muttersprachen waren ¿ wie im vielsprachigen Papua-Neuguinea zu erwarten ¿ unterschiedlich. Einige Kinder verfügten zwar über grundlegende Kenntnisse der Verkehrssprache Tok Pisin, doch die Nutzung dieser war ihnen an der Missionsstation verboten. Aus diesem Grund kreierten sich die Kinder ihre eigene Ingroup-Sprache: Unserdeutsch. Darin verbauten sie die deutschen Wörter, die sie im Unterricht lernten, in eine grammatikalische Struktur, die in vielen Aspekten dem Tok Pisin ähnelt. Viele der Kinder wurden als Erwachsene untereinander verheiratet und gaben Unserdeutsch als Erstsprache an ihre Nachkommen weiter. Somit vollzog sich der Schritt von einer Pidgin- zur Kreolsprache. Nach der Unabhängigkeit Papua-Neuguineas 1975 zogen die meisten Sprecher nach Australien. Die Mitglieder der Sprachgemeinschaft lebten fortan verstreut an der Ostküste des Landes. Heute beherrschen nur noch rund 100 Menschen Unserdeutsch aktiv, wovon die Jüngsten das 65. Lebensjahr bereits überschritten haben. Deshalb steht die Sprache kurz vor dem Aussterben.

  • von Verena Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit soll die Beantwortung der Frage sein: Wie wurde der Widerstand gegen Adolf Hitler in der frühen Nachkriegszeit rezipiert, als die Gegenwart von Kriegszerstörungen, dem politischen Umbruch auf dem Weg zur Demokratie und dem verbleibenden Einfluss des Nationalsozialismus geprägt war? Die Arbeit beschränkt sich auf die Rezeption in der Bundesrepublik beziehungsweise in den entsprechenden Besatzungszonen. Die Erinnerung an den Widerstand in der DDR bleibt ebenso außen vor wie Ansichten des Auslands. Der zeitliche Rahmen ¿frühe Nachkriegszeit¿ meint die Vierzigerjahre ab der Kapitulation Deutschlands im zweiten Weltkrieg und die kompletten Fünfzigerjahre.Diese Arbeit befasst sich zunächst mit der Rezeption des Widerstands gegen Hitler im Allgemeinen und behandelt im Anschluss die Erinnerung an das Attentat vom 20. Juli 1944 und an die Studentengruppe Weiße Rose. Diese beiden Formen des Widerstands wurden deshalb ausgewählt, weil sie sich während der Recherche als diejenigen herausgestellt haben, die in der frühen Nachkriegszeit am breitesten rezipiert wurden. Das jeweils erste Unterkapitel stellt die Rezeption in der Politik dar. Die restlichen drei Unterkapitel beinhalten die Darstellung des Widerstandes in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens, zum Beispiel in Büchern, Zeitschriften und im Schulunterricht.Für den Teil dieser Arbeit, der sich mit der Erinnerung an den 20. Juli 1944 befasst, ist "Das ungeliebte Erbe. Ein Vergleich der zivilen und militärischen Rezeption des 20. Juli 1944 im Westdeutschland der Nachkriegszeit" von Tobias Baur der wichtigste Literaturtitel. Für das Kapitel über die Rezeption der Weißen Rose ist Simone Königs Buch "Die Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an den Widerstand der Weißen Rose an der Ludwig-Maximilian-Universität München von 1945-1968" besonders relevant.

  • von Verena Binder
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Dokumentarliteratur-Strömung hat Erika Runge 1968 die "Bottroper Protokolle" veröffentlicht, eine Sammlung von Interviews mit Bottropern, die außerdem Aufzeichnungen von einer Betriebsversammlung und einem Gespräch zwischen zwei Bergarbeiterehepaaren enthält. Über dieses Buch hält Kurt Rothmann fest: ¿der Hinweis auf das Tonbandgerät und das Fehlen jeglicher Spur des Herausgebers oder seiner gestalterischen Eingriffe erwecken den Eindruck absoluter Authentizität.¿ In dieser Arbeit soll analysiert werden, inwieweit dieser Anschein zutreffend ist.Der Begriff Authentizität wird im Folgenden im Sinne von ¿Unverfälschtheit¿ verwendet. Als Gradmesser für die Authentizität der "Bottroper Protokolle" soll gelten, inwiefern sie die wahre Lebenssituation und die tatsächlichen Gedanken der Befragten abbilden. Des Weiteren erscheint es unpassend, Runge als Autorin zu bezeichnen, weil sie die Texte im Buch nicht selbst geschrieben, sondern lediglich aufgezeichnet, überarbeitet und zusammengestellt hat. Deshalb wird sie in dieser Arbeit Aufzeichnerin genannt, in Anlehnung an den Untertitel ¿Aufgezeichnet von Erika Runge¿.Die ersten beiden Kapitel dieser Arbeit beschäftigen sich mit dem Entstehungsprozess der "Bottroper Protokolle", wobei das Augenmerk darauf liegt, bei welchen Schritten es in welcher Weise zu einem Authentizitätsverlust gekommen sein könnte. Das erste Kapitel behandelt die Auswahl der Interviewpartner durch Runge und die Durchführung der Befragungen. Im zweiten Kapitel geht es um die Auswirkungen der Veränderungen, die die Aufzeichnerin an den Protokollen vorgenommen hat und um das System, nach welchem sie die Einzeltexte im Gesamtwerk angeordnet hat. Das dritte Kapitel analysiert das Vorwort von Martin Walser im Hinblick auf eine mögliche Beeinflussung der Art und Weise, wie der Leser die "Bottroper Protokolle" interpretiert.Ein wichtiger Literaturtitel für diese Arbeit ist die Monographie "Prolegomena zu einer Poetik der Dokumentarliteratur" von Nikolaus Miller. Außerdem bezieht sich diese Analyse häufig auf die Magisterarbeit von Monika Frasl, die den Titel "Studien zur Protokoll-Literatur von Erika Runge" trägt.

  • von Verena Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt, inwiefern sich der Wirklichkeitsrahmen, der aus den Gegebenheiten der realen Welt besteht, auf die Fallkonstruktion in Kriminalromanen auswirkt. Dafür wird als theoretische Grundlage Marvin Minskys Konzept von Wissen dargestellt. Daraufhin wird anhand von Beispielen aus dem Werk von Arthur Conan Doyle und Agatha Christie darauf eingegangen, wie sich der Wirklichkeitsrahmen seit der Schaffenszeit dieser Autoren verändert hat und welche der damals geschilderten Vorgänge in heutigen Kriminalromanen nicht mehr denkbar wären. Die beiden Schriftsteller wurden aufgrund der Vielzahl ihrer kriminalliterarischen Texte und ihrer bis heute immensen Popularität gewählt. Zudem wird beispielhaft aufgezeigt, welche Strategien die Autoren heutiger Kriminalliteratur anwenden, um mit dem aktuellen Wirklichkeitsrahmen umzugehen.Von Kriminalliteratur wird erwartet, Straftaten und Ermittlungen realistisch/authentisch zu schildern. Es ist mit Sicherheit nicht zu bestreiten, dass viele Kriminalautoren aus Gründen der Spannung mit einer Häufung von Zufällen oder ungewöhnlichen Ereignissen arbeiten, nur die aufregendsten Aspekte der Polizeiarbeit zeigen und gelegentlich ihre künstlerische Freiheit ausnutzen. Dennoch müssen sie die Gegebenheiten der Wirklichkeit zu einem hohen Grad beachten, damit es dem Leser zumindest möglich erscheint, dass das geschilderte Verbrechen geschieht und auf die dargestellte Weise aufgeklärt wird. Nichtbeachtung von Fingerabdrücken durch Polizeibeamte beispielsweise wäre in heutigen Kriminalromanen ein erheblicher Logikfehler.

  • von Verena Binder
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich anhand von korpusbasierten Analysen die Frage beantworten, ob und inwiefern die Sprache in deutschsprachigen Zeitungen von den in Chats auftretenden linguistischen Besonderheiten beeinflusst wird. Ich führe die Untersuchung am Beispiel der syntaktischen Struktur der Modalverb-Verwendung durch. Modale Verben sind erstens in beiden relevanten Textsorten hochfrequent und bieten zweitens eine Vielzahl unterschiedlicher Gebrauchsmöglichkeiten.

  • von Verena Binder
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die tatsächlich ausgeübte Macht von Königinnen in hellenistischer Zeit anhand von konkreten Beispielen analysiert werden. Den ersten Teil der Untersuchung nimmt die Ptolemäerin Arsinoë II. ein, die neben Alexanders Mutter Olympias und Kleopatra VII. zu den bedeutendsten Herrscherinnen im Hellenismus zählt. Diese Arbeit beschränkt sich auf Arsinoës II. Handlungsspielraum während ihrer Ehe mit Ptolemaios II. Denn sie wurde in der Forschung bereits breit rezipiert und deshalb sind viele Details ihrer Lebensumstände bekannt. Ein wichtiger Literaturtitel für das Kapitel zu Arsinoë II. ist die Publikation "Das hellenistische Königspaar in der medialen Repräsentation. Ptolemaios II. und Arsinoë II." von Sabine Müller. Neben einer Analyse der Darstellung von Arsinoë II. auf Münzen, gibt Müller die unterschiedlichen Auffassungen in der Forschung über die tatsächliche Macht der Königin wieder. Außerdem ist der Literaturtitel "Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora" von Elke Hartmann für diese Arbeit besonders relevant. Hartmann analysiert die Repräsentation der Arsinoë II. und geht dabei kritisch auf die Aussagekraft der literarischen Quellen ein. Trotz der Zweifel an der Aussagekraft literarischer Quellen spielen diese, neben Münzbildern, auch für die Betrachtung der Arsinoë II. in dieser Arbeit eine wichtige Rolle. Dabei wird das Fragment Nummer 181 aus dem Werk des Hofdichters Kallimachos Verwendung finden, das die Vergöttlichung der Arsinoë II. beschreibt. Zitiert wird nach der zweisprachigen Ausgabe von Markus Asper. Außerdem stützt sich diese Arbeit auf Theokrits XVII. Idyll, das Lobgedicht auf Ptolemaios II., wobei die zweisprachige Ausgabe von Bernd Effe herangezogen wird. Zudem wird Pompeius Trogus¿ Schilderung von Arsinoës II. Hochzeit wiedergegeben, die bruchstückhaft durch den römischen Autor Marcus Iunianus Iustinus überliefert ist. Hierbei wird nach der Übersetzung von Otto Seel zitiert. Um die beiden wichtigsten hellenistischen Reiche abzudecken, wird nach der Analyse der Machtstellung der Ptolemäerin Arsinoë II. auf die der Seleukidinnen Kleopatra Thea und Laodike eingegangen. Dabei wird vor allem die Darstellung der beiden Königinnen auf Münzen betrachtet. Der wichtigste Literaturtitel für diesen Teil der Arbeit ist der Aufsatz ¿Mutter, Ehefrau und Herrscherin. Darstellungen der Königin auf seleukidischen Münzen¿ von Marion Meyer.

  • - 'Bluhende Kleinstadt' oder 'Concentration Camp'?
    von Verena Binder
    17,95 €

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