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  • von Volker Beckmann
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    Studienarbeit aus dem Jahr 1978 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Grundprobleme der marxistischen Geschichtstheorie (Grundseminar III), Sprache: Deutsch, Abstract: Offensichtlich vermittelt Sorg dem Leser im ersten Teil seines Buches einen kurzen Einblick in marxistische Grundprobleme. Der materialistische Ansatz, die Basis-Überbaulehre, die Arbeitswerttheorie, die von Sorg verwendete neomarxistische Beschreibung des Ideologiebegriffs und die Kurzcharakteristik des Ideologiebegriffs durch Lenin könnten dann in der folgenden Ideologiediskussion den Rahmen umschreiben, an dem sich Sorg argumentativ orientiert. Der zweite Schritt, eine Zusammenfassung der Kritik Sorgs an bürgerlichen Ideologietheoretikern geht über die Aufgabenstellung des Referats hinaus. Die Gefährlichkeit von Ideologien zeigte sich z.B. in der Polenpolitik der absolutistischen Monarchien Preußen, Habsburg und Russland sowie in der Zusammenarbeit zwischen dem faschistischen NS-Deutschland und der stalinistischen Sowjetunion.

  • von Volker Beckmann
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  • von Volker Beckmann
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    Essay from the year 1990 in the subject American Studies - Literature, grade: 3,0, Bielefeld University (Fakultät für Literaturwissenschaft), course: Humor in American Fiction, language: English, abstract: In this work the author discusses forms of humour in Sinclair Lewis' novels "Main Street" and "Babbitt" and tries to show his artistic use of humour. The author unveils the reflection of humour as satirical bitterness, ironical incongruity and joking, playful language. Therefore, the author examines contrast as a satirical device, invectives, caricature, parody, mimicry and colloquialism in Lewis¿ work.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Seminar paper from the year 1983 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 3,0, Bielefeld University (Sprachenzentrum), course: Elizabethan English, language: English, abstract: The aim of the following paper is to take a closer look at Shakespeare¿s prose from a stylistic, linguistic and rhetorical point of view. Given the fact that Shakespeare¿s prose occurs both in his comedies, tragedies and histories and prose is being used in his plays by characters of different social ranks the question is to be asked which various functions prose as a medium fulfils in relationship to such other functions as setting, dialogue, action and theme. According to Brian Vickers Elizabethan audiences must have been aware of the alternation of prose and verse. It can be assumed that any deviation from the norm which was blank verse was a) felt by attentive audiences and b) had an impact on the way actors behaved on the stage. In the following essay I shall employ the critical method devised by Vickers in his book ¿The Artistry of Shakespeare¿s Prose¿. First, I shall be dealing with different forms of Shakespearean imagery. For the sake of convenience, I am making use of the categories suggested by Vickers. Second, I am trying to find examples showing those recurrent Shakespearean devices which have a determinant influence on what Vickers calls ¿the linguistic structure¿. These devices include features like repartee, equivocation, comic logic; malapropism, repetition; foreign and regional English; unusual syntax; fondness for proverbs; word play and punning. Third, I shall prove that Shakespeare made frequent use of various rhetorical figures.

  • von Volker Beckmann
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: cum laude, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Rigorosum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die folgenden Thesen: 1: Shulamit Volkov: Der Antisemitismus breitete sich als kultureller Code einer rechtsbürgerlichen Subkultur in der Gesellschaft des deutschen Kaiserreiches aus. 2: Walther Rathenau: Die preußische Judenpolitik ist ¿rückständig, falsch, unzweckmäßig und unsittlich¿ (1911). 3: Hans Rosenberg: Der moderne Antisemitismus ist als ¿säkularer Trendwechsel¿ des traditionellen Antisemitismus im Bedingungsgeflecht der Großen Depression (1873-1895) zu bewerten. 4: Hans-Ulrich Wehler: Die Existenz einer Kontinuitätslinie vom modernen, rassistischen Antisemitismus zum NS-Antisemitismus bleibt unbestreitbar. 5: Hans-Günter Zmarzlik: Der Antisemitismus im Kaiserreich bis 1915 war weder ein dominierendes Thema, noch von bedrohlicher Größenordnung. 6: Werner Jochmann: Die Gefährlichkeit des Antisemitismus bestand in seiner Bindungsfähigkeit mit sozialdarwinistischen und nationalistischen Anschauungen. 7: Helmut Berding: Das soziale Substrat des ansteigenden Antisemitismus während des Ersten Weltkriegs war im national-konservativen Lager, bei der Regierungspolitik und den rechtsradikalen Verbänden zu suchen.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: cum laude, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Rigorosum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht folgende Thesen: 1. Die Verfolgungen der aschkenasischen Juden in den rheinischen Städten Worms, Speyer, Mainz und Köln sowie in Trier an der Mosel durch den pilgernden Mob während des ersten Kreuzzugs muß im Kontext des Investiturstreits, der kirchlichen Armenbewegung und der Konflikt- und Solidaritätslinien innerhalb der Sozialstruktur der bischöflichen Städte beurteilt werden. Die vulgärtheologische Entwertung hochkirchlicher Auffassungen hinsichtlich der Juden führte zur Schwächung des kaiserlichen Judenschutzes, da der kreuzzugsfahrende Mob und die städtische Unter- und Mittelschicht in der Beurteilung des Bildes des Juden als angeblich ¿ungläubigen¿ Fremden Übereinstimmungen fanden. Die Bischöfe versuchten, auf unterschiedliche Weise wenigstens einen Teil der Juden vor der Übermacht des aggressiven Mobs zu schützen. Die verzweifelten Juden versuchten, durch Geldzahlungen und Empfehlungsschreiben den aggressiven Mob zu besänftigen, eine Methode, die das Gegenteil bewirkte. Sie verteidigten sich tapfer oder begingen kollektiv Kiddush haShem (Akedah). Manche ließen sich auch zwangstaufen, und die Überlebenden konnten später wieder zu ihrem alten Glauben unter kaiserlicher Protektion zurückkehren. 2. Bei der Durchführung des Albigenserkreuzzugs leistete das französische Königtum der Kirche willige Hilfe aus dem Interesse heraus, sein Herrschaftsgebiet nach Südfrankreich auszudehnen, während die Kirche das Interesse verfolgte, die Region des Longuedoc zu rekatholisieren. Die verfolgten Minderheiten zogen sich in befestigte Städte, Burgen oder Höhlen zurück. Die Katharer verteidigten sich tapfer, hatten aber gegenüber der militärischen Übermacht des französischen Königs und der nachfolgenden kirchlichen Inquisition keine Chance zum Überleben. 3. Die kirchliche Inquisition produzierte eine zunehmend totalitäre, bürokratisierte und institutionalisierte Denunziations- und Repressionskultur, die intendierte, die Freiheit des Denkens und Glaubens zu unterdrücken, aber paradoxerweise das Gegenteil bewirkte.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1978 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Die Kolonisation in Altertum, Mittelalter und Neuzeit (Grundkurs), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Referat versucht, die Arbeit der Missionare zu erfassen. Bedeutsam für die Mission im kolonialen Mexiko waren die drei Bettelorden der Franziskaner, Dominikaner und Augustiner deshalb, weil sie die Vorkämpfer der Mission waren und damit die Hauptlast trugen. Das Argument der erbrachten Leistungen wurde auch bei dem Streit zwischen Säkular- und Regulargeistlichkeit geltend gemacht, als die Weltgeistlichen verstärkt im 17./18. Jahrhundert die Pfarrämter der Religiosen ablösten. Ein Aspekt des Referats soll die sprachliche Ausbildung und die Methoden der Missionare sein. Nach Robert Ricard wird auf die Unterschiede zwischen christlicher und indianischer Glaubenswelt eingegangen. Ein weiteres Kapitel wird sich mit den Problemen bei der Ausbildung eines indianischen Klerus beschäftigen.

  • von Volker Beckmann
    47,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: "Der Aufbau von Staat und Wirtschaft in den unabhängigen Republiken Lateinamerikas (1800-1850)", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit thematisiert einige Aspekte der Politik der Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, Großbritanniens und Frankreichs gegenüber den neuen Staaten Lateinamerikas (1800-1850). Dargestellt werden die multilateralen Außen-, Handels- und Interventionspolitiken zweier europäischer Mächte gegenüber den ehemaligen Vizekönigtümern Spaniens in Lateinamerika im Prozess ihrer Ausbildung als junge unabhängige Republiken und Monarchien. Betont wird die Semantik der diplomatischen, handels- und militärpolitischen Interessen einiger europäischer Regierungsrepräsentanten bei der Definition ihrer außenpolitischen Beziehungen gegenüber konkurrierenden europäischen und lateinamerikanischen Mächten und Verhandlungspartnern. Signifikante Textformen wie "Verträge", "Konventionen", "Vereinbarungen", "Memoranda" und relevante Schlüsselbegriffe wie "Intervention", "Nicht-Intervention", "Reziprozität", "Meistbegünstigung" werden diskutiert, wiederentdeckt, reinterpretiert, um die Interessen der involvierten Mächte und Gruppierungen einzuschätzen. Mehr oder weniger formelle oder informelle Varianten der Politiken auf den Ebenen der Diplomatie, des Handels und des Militärs (Marine) werden dargestellt, um den Zugang zu lateinamerikanischen Märkten der interessierten Marktteilnehmer (z.B. Handelshäuser, Handelsbanken, Reedereien, einzelne Bürger und Unternehmer) zu erklären. Auf der theoretischen Ebene soll diskutiert werden, inwieweit Konzepte wie formeller oder informeller Freihandelsimperialismus oder verschiedene Formen der Abhängigkeit von europäischem Kapital, Know-how oder Fachkräften beim Aufbau der lateinamerikanischen Staaten heuristisch hilfreich oder relevant sind.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1981 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit zeigt, wie britische Unternehmen im Handels-, Investitions- und Dienstleistungsbereich ihre Chance im Cono Sur (südlicher Teil Südamerikas) nutzten. In Südamerika ging es Großbritannien am Anfang des neunzehten Jahrhunderts nicht um die langfristige Entwicklung von Siedlungskolonien. Hier musste es an die Bevölkerungs- und Wirtschaftsstrukturen anknüpfen, die die 300jährige spanisch-portugiesische Kolonialherrschaft hinterlassen hatte. Die Handelsgroßmacht nutzte als Verbündete der Monarchien von Spanien und Portugal während der napoleonischen Besetzung dieser Länder zunächst in Brasilien die politisch-diplomatische Chance, die Unabhängigkeit des Landes gegenüber der früheren Kolonialmacht Portugal zu sichern. Mit Hilfe von Freundschafts-, Schiffahrts- und Handelsverträgen, Meistbegünstigungszusicherungen und des Prinzips des Freihandels schuf Großbritannien dann nicht nur in Brasilien für seine Unternehmerschaft günstige Ausgangsbedingungen.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1978 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Soziologe Kai T. Erikson hat das Buch ¿Wayward Puritans¿ geschrieben. Der Autor geht von bestimmten soziologischen Fragestellungen aus und verwertet historisches Material. Mit Hilfe seiner Fragen analysiert und interpretiert er insbesondere Beispiele puritanischer Strafverfolgung einzelner Personen, aber auch einer anderen religiösen Konkurrenzgruppe.Das Buch liefert Informationen über die puritanische Kolonie an der Massachusetts Bay für den Zeitraum ihrer Entstehung (um 1630) bis zum Ende der Hexenepidemie von Salem Village (1693). Das Verhältnis der Kolonie zum Mutterland, der Einfluss des puritanischen Denkens auf die innere Struktur der Kolonie, besonders aber das puritanische Verhalten gegenüber verschiedenen Formen abweichenden Verhaltens sind Kernthemen, die in dem Buch behandelt werden. Ich übersetze die Kollokation ¿wayward puritans¿ mit ¿eigensinnige Puritaner¿. Wie Erikson diesen gruppenspezifischen Eigensinn der ausgewanderten Puritaner im politischen, religiösen und rechtlichen Sinne erklärt, soll im Folgenden dargestellt werden.

  • von Volker Beckmann
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1979 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Zwischenprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon im England des 12. Jahrhunderts begannen die Grundherren Arbeitsrenten, die ihre Hörigen zu leisten hatten, in Geldrenten umzuwandeln. Die Erfahrung hatte die Gutsverwalter gelehrt, daß die grundherrschaftliche Domäne wirtschaftlicher mit Arbeitskräften bearbeitet werden konnte, die jedes Jahr gemietet wurden, als auf die Frondienste von unwilligen Hörigen zu vertrauen. Eine Ursache der Wiedereinführung der Arbeitsdienste und ihrer Erhöhung im 13. Jahrhundert war die allgemeine Bevölkerungszunahme, die zu verstärkter Konkurrenz der Bauern untereinander in der Landnachfrage führte, aber auch die Löhne drückte. Der Bevölkerungsrückgang nach der Pestwelle von 1348/49 verbesserte die langfristige Situation der Hörigen insofern, als die Gutsverwalter wegen der hohen Löhne der Landarbeiter bevorzugt wieder Geldrenten anstelle von Arbeitsrenten von ihren Hörigen verlangten oder die Domäne verpachteten. Das Landangebot schuf eine neue Klasse von wohlhabenden Bauern, die oft selbst Landarbeiter einstellten. Das Stigma des Hörigenstatus mußte die Bauern umso schwerer belasten, als die Möglichkeiten des Landerwerbs sich mehrten und die bäuerliche Arbeitskraft umso höher bewertet wurde. Die Forderungen englischer Lohnarbeiter nach höheren Löhnen, die von den Arbeitgebern gewährt werden mußten, wurden durch das Inkrafttreten des Statute of Labourers (1351) gedämpft. Die königlichen Beamten, die sheriffs, die Sheriffoffiziere, die Kollektoren und die Arbeits- und Friedensrichter waren zur Durchführung der Bestimmungen des Statutes beauftragt, Lohnfestsetzungen zum Wohle der Arbeitgeber und der königlichen Einkünfte zu erzwingen. Langfristig stiegen die Löhne der Landarbeiter und Handwerker dennoch an. In London standen den kleinen in Zünften organisierten Handwerkern, die in Livery companies zusammengefaßten Seiden-, Tuch- und Lebensmittelgroßhändler gegenüber, die den Stadtrat und die politischen Ämter der Stadt beherrschten. Die alten Handwerksbetriebe waren immer mehr in eine Zulieferrolle gedrängt und sahen Konkurrenz durch eigene Gesellen, die sich selbstständig machen wollten, ungern. Gesellen hatten sich schon seit dem frühen 14. Jahrhundert in eigenen Vereinen assoziiert und solidarische Aktionen gegen die Preispolitik der Meister durchgeführt.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1984 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichte und Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Politisches Denken in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Christian Meier entwickelte sich das delphische Orakel, welches am südwestlichen Hang des Parnaß in der Landschaft Phokis gelegen war, in der Zeit der großen Kolonisation zu einem wichtigen "Umschlagplatz für Gedanken und Informationen". Die gläubigen Klienten, die das Heiligtum des Apollon aufsuchten, hofften, nicht nur einen der verworrenen Sprüche der Pythia zu erhalten, die erst von den Priestern in daktylische Hexameter oder auch in Prosa umgeformt werden mussten, sondern schätzten wohl auch den Rat des delphischen Adels.Meier gibt zu bedenken, daß die Zahl der Orakel, um die die Kolonisationsgründer (gr. oikistai; apoikistai; Singular: oikist¿s), möglicherweise in der archaischen Zeit in Delphi nachsuchten, "nicht gleich so viele gewesen" sein müssen: denn die Annahme scheint berechtigt, dass Gründungsorakel erfunden wurden, nachdem eine Kolonie schon gegründet worden war. Der Grund, warum der Erfolg eines Siedlungsunternehmens möglicherweise nachträglich erfundenen Orakeln, dem verehrten Gott in Delphi zugeschrieben wurde, bestand nach Meier darin, "Erfolge durch eine heilige Autorität zu bekräftigen". Drei Fragen scheinen mir im Rahmen des Themas interessant zu sein: Sind wirklich alle uns überlieferten Gründungsorakel aus der archaischen Zeit legendäre Erfindungen post eventum oder werden nicht doch einige wenige Gründungsorakel aus jener Zeit von zeitgenössischen Historikern als möglicherweise authentisch angesehen? Warum wuchs denn gerade die Autorität des delphischen Orakels in der archaischen Zeit, obwohl Ratsuchende doch auch beispielsweise die Möglichkeit hatten, das Orakel zu Dodona in Epiros, welches dem Zeus geweiht war, oder das Orakel zu Didyma in der Nähe Milets, welches auch einem Apollon geweiht war, oder das Orakel zu Ammon in der Oase Siwa in Libyen aufzusuchen? Hat die Heilige Stätte zu Delphi der Kolonisation genützt oder war es eher so, dass die Verbundenheit und die Dankbarkeit der Kolonisten (gr. oi apoikizomenoi) den Wert Delphis erhöhte?In dieser Arbeit soll also nachgefragt werden, inwieweit Meiers Satz für unser Thema gilt: "In Delphi wurden ja nicht nur dunkle Sprüche ausgegeben, sondern dort sammelte sich zugleich sehr viel Wissen und wurde auf die Dauer eine bestimmte 'Politik' mit höchst praktischer Auswirkung im gesamten griechischen Leben getrieben."

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Vergleichende Grammatik: Syntaktische Komplexität, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Einführung der Relativsatz-Typologie und der wichtigsten Begriffsdefinitionen wird zunächst gezeigt, inwieweit sich der englische postnominale restriktive Relativsatz (RS) vom postnominalen nicht-restriktiven RS unterscheidet. Nachfolgend werden anhand von Beispielen unterschiedliche Subtypen von postnominalen Relativsätzen aus unterschiedlichen Sprachen mit ihren ins Englische übersetzten Äquivalenten verglichen. Bei diesem Sprachvergleich kommt es darauf an, morphosyntaktische Unterschiede zu erkennen und zu beschreiben. Während im Kapitel 4 unterschiedliche Möglichkeiten der Subordination berücksichtigt werden, beschäftigt sich das Kapitel 5 mit dem Aspekt der Mehrfachattribution am Beispiel der Relativsatzschachtelung und Relativsatzreihung. In den Kapiteln 6 und 7 werden einige adverbale und adnominale Funktionen des Nukleus englischer postnominaler Relativsätze im Sprachvergleich vorgestellt. Hier steht die Operation der Leerstellenbildung und ¿besetzung im Vordergrund.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Essay from the year 1983 in the subject English Language and Literature Studies - Other, grade: 3,0, Bielefeld University (Sprachenzentrum), course: Elizabethan Language, language: English, abstract: The Elizabethan drama owed its development to two influential traditions: namely firstly to humanism as it was represented by the comedies written by Terence and Plautus and secondly to the English tradition of the English miracle and morality plays.From the Latin comedies the Elizabethan drama adopted both formal innovations and new material as regards contents. To the newly adopted dramatic elements belonged the clear division into acts and scenes, the introduction of the actors who are to speak a prologue or an epilogue and new types of characters like the parasite, the miles gloriosus (the boastful knight), the shrewd and witty servant, the obstinate father who is deceived in the end, the ardent lover, and the girl disguised as a man. As regards contents new motifs and themes like confusion, secret love affairs, separated families that happily reunite after having experienced many adventurous encounters, the unexpected reappearance of children who were believed to be lost were adopted from the plays written by Plautus.

  • von Volker Beckmann
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgende Arbeit soll untersuchen, welche Positionen die Girondins in der Zeit vom ersten Oktober 1791 bis zum zweiten Juni 1793 zu den Tagesfragen bezogen, welche Diplomatie sie im Verhältnis zu England, Preußen und Österreich erdachten und umsetzten, und wie zu erklären ist, dass sie sich während der Zeit der Legislative an der Macht halten konnten, während sie später während der Zeit des Konvents unpopulärer wurden und ihre prominentesten Vertreter schließlich ganz aus dem Theater der Tuilerien entfernt wurden.

  • von Volker Beckmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Kurs: 'Ökonomie' in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen diejenigen Aspekte und Fragen zur attischen Wirtschaftsgeschichte aufgeführt werden, die unser erkenntnisleitendes Interesse in diesem Essay strukturieren: Welche Berufstypen, Händlerkategorien und Bevölkerungsgruppen befassten sich mit dem Handel von Gütern und Dienstleitungen im Athen des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.? Hier muss dann auch gefragt werden, inwieweit moderne Begriffe wie Einzel-, Zwischen-, Groß-, Immobilien- Geldhandel auf das Wirtschaftsleben der Antike überhaupt übertragen werden können.Es sollen die Importgüter, die etwa im Piräus ausgeladen, weiter gehandelt und transportiert wurden und die attischen Exportgüter, die nach auswärts gingen, genannt werden. Die Frage soll gestellt werden, ob sich die Menge bestimmter Import- und Exportgüter bestimmen lässt. Es soll auf eine mögliche Außenhandelspolitik Athens eingegangen werden. Gab es Import- oder Exportverbote? Wurden Importe oder Exporte mengenmäßig begrenzt? Inwieweit förderte der Staat mit Hilfe von Einfuhrverträgen oder Rechtshilfeverträgen den Import von notwendigen Gütern? Gab es Schutz- oder Finanzzölle? Desweiteren soll die Funktion des "polemarchos", des "prostates" und des "proxenos" erläutert werden. Schließlich wird noch die Frage gestellt, ob - modern gesprochen - Handels- oder Zahlungsbilanzen im 5. oder 4. Jahrhundert v. Chr. irgendwo statistisch festgehalten wurden.

  • - Wohn- und Nichtwohngebaude.
    von Volker Beckmann, Stephanie Kallendrusch & Jan Karwatzki
    45,00 €

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