Über Betätigungsorientierung in der psychiatrischen Ergotherapie
Selbstwirksamkeit durch Gegenwartsorientierung und Alltagsbewältigung
Die Erfahrung, den eigenen Alltag nicht mehr selbst bewältigen zu können, kann eine psychische Erkrankung aufrechterhalten oder entstehen lassen. Genau hier setzt die Betätigungsorientierung an. Ihr Ziel ist, dass die Betroffenen in ihrem Alltag das tun, was für sie und ihr Leben wichtig ist. Der Begriff stammt aus der Ergotherapie und entspricht einer innovativen Herangehensweise, die diagnose- und altersunabhängig die Alltagskompetenz fördert. Dabei geht es um eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen, die das Tun und das Sein einschließt.
Das Buch ermöglicht die Stärkung von Teilhabe und Recovery durch seine grundlegende und praxisnahe Gestaltung von Text und Arbeitsblättern. Lesende finden hier Anschluss an ein innovatives und internationales Konzept, das nun auch in Deutschland große Wellen schlägt.
Nur wer in einer Krise Respekt erfährt, in der Behandlung Wahlmöglichkeiten hat und Selbstbestimmung erlebt, wird bei weiteren Problemen wieder Hilfe suchen.
"Ich finde das Buch vom Inhalt einzigartig und für die psychiatrische Versorgung/Ergotherapie einen echten Gewinn. Ich lese gerne darin, denn die Themen sind aktuell und "kurz und knackig" verständlich zusammengefasst." (Andreas Pfeiffer, Ergotherapeut)
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