Über Bewahrung von digitalen Objekten im Rahmen von Smart Cities
Smart Cities erzeugen eine Vielzahl von Informationen, die über mehrere Jahrzehnte nutzbar gehalten werden müssen. Digitale Bewahrung ist daher eine Voraussetzung. Um digitale Inhalte optimal zu bewahren, sind klare, verfügbare und funktionale Methoden erforderlich. Gegenwärtig sind Institutionen und Nutzer die Hauptakteure im digitalen Bewahrungsprozess und verwalten ihn auf der Makroebene auf geplante, aber ineffiziente Weise, wobei ein hohes Risiko des Informationsverlusts aufgrund von Veralterung besteht. In dieser Forschungsarbeit wird der Prozess der digitalen Bewahrung auf der Mikroebene modelliert, d. h. digitale Objekte werden selbst zu aktiven Akteuren bei der Verfolgung ihrer eigenen langfristigen digitalen Bewahrung (LTDP), wobei ihre Bewahrungskosten berücksichtigt werden. Das Betriebsszenario ist eine auf Mikroangeboten basierende Umgebung, die die Aushandlung von Bewahrungsdiensten erleichtert und diese erschwinglicher und besser an die Bedürfnisse der Objekte angepasst macht. Diese Arbeit ist Teil des Innovationsprojekts MIDpoint, das vom Centre Easy Innova der Universität Girona koordiniert wird.
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