Über Binnendifferenzierung im Geschichtsunterricht
Chancen und Probleme eines binnendifferenzierten Geschichtsunterrichts
Binnendifferenzierung steht ganz weit oben auf der bildungspolitischen und pädagogischen Agenda. Angesichts zunehmender Heterogenität ist das auch in gymnasialen Klassenzimmern der Fall, und erst recht, wenn es um die Herausforderungen eines inklusiven Unterrichts geht. Lehrkräfte unterstützen empirischen Studien zufolge diese Zielsetzungen. Allerdings sehen sie sich angesichts der schulischen Realitäten häufig überfordert, diese umsetzen zu können. Das Hauptanliegen dieses Praxisbandes ist es daher, dieses Dilemma aufzulösen und realistische Perspektiven für den Unterrichtsalltag anzubieten.
In der Praxis findet Geschichtsunterricht überwiegend im Rahmen von Einzel- oder Doppelstunden statt und wird häufig (besonders an Haupt- und Gesamtschulen) fachfremd unterrichtet. Vor diesem Hintergrund führt der Autor in folgende Themenschwerpunkte ein:
- Allgemeine und fachdidaktische Grundlagen von Binnendifferenzierung
- Chancen und Probleme der Binnendifferenzierung
- Praktische Ansätze für einen binnendifferenzierten Geschichtsunterricht
- Aufgaben-, Material- und Lernwegdifferenzierung
- Unterschiedliche Lernzugänge für unterschiedliche Lerner
- Möglichkeiten und Problematiken binnendifferenzierter Leistungsnachweise
Der Praxisband richtet sich an Studierende, Referendare, Lehrkräfte und Ausbilder im Fach Geschichte - aber auch an diejenigen, die das Fach ohne Ausbildung unterrichten.
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