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Brief an den Vater

- (Band 24, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

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Über Brief an den Vater

In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Franz Kafka: Brief an den Vater Als Erwiderung auf die ungehaltene Reaktion auf seine unstandesgemäßen Heiratspläne schreibt Franz Kafka 1919 einen 103 Seiten langen Brief an seinen Vater. Der Brief wird nie abgeschickt, er erscheint 28 Jahre nach Kafkas Tod und ist heute eine bekannte Grundlage psychoanalytischer Studien. Entstanden 1919, Erstdruck in: Die neue Rundschau (Frankfurt/M.), Jg. 63, 1953. Textgrundlage ist die Ausgabe: Franz Kafka: Gesammelte Werke. Herausgegeben von Max Brod, Band 1¿9, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1950 ff. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1883 in Prag als ältestes von sechs Kindern eines deutsch-jüdischen Kurzwarenhändlers geboren, studiert Franz Kafka Jura und arbeitet nach seiner Promotion für eine Versicherungsgesellschaft. Gleichzeitig erscheinen seine ersten Prosastücke in der Zeitschrift »Hyperion«. Der literarische Erfolg zu Lebzeiten bleibt aus. Er ist zeit seines Lebens von Selbstzweifeln geplagt, fühlt sich von einem übermächtigen Vater belastet und unterhält nacheinander wankelmütige Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská, die er literarisch verarbeitet. Seine schwer angeschlagene Gesundheit zwingt ihn 1922 zur Aufgabe seines Brotberufes. 1924 stirbt Franz Kafka im Sanatorium Kierling bei Wien an Tuberkulose. Sein langjähriger Freund Max Brod gibt sein nur in Teilen zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk aus dem Nachlass heraus. Kafka hatte dessen Vernichtung ausdrücklich verfügt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783847848714
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 52
  • Veröffentlicht:
  • 9. Januar 2021
  • Abmessungen:
  • 210x148x3 mm.
  • Gewicht:
  • 82 g.

Beschreibung von Brief an den Vater

In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus.
Franz Kafka: Brief an den Vater
Als Erwiderung auf die ungehaltene Reaktion auf seine unstandesgemäßen Heiratspläne schreibt Franz Kafka 1919 einen 103 Seiten langen Brief an seinen Vater. Der Brief wird nie abgeschickt, er erscheint 28 Jahre nach Kafkas Tod und ist heute eine bekannte Grundlage psychoanalytischer Studien.
Entstanden 1919, Erstdruck in: Die neue Rundschau (Frankfurt/M.), Jg. 63, 1953.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Franz Kafka: Gesammelte Werke. Herausgegeben von Max Brod, Band 1¿9, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1950 ff.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.
Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021.
Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH
Über den Autor:
1883 in Prag als ältestes von sechs Kindern eines deutsch-jüdischen Kurzwarenhändlers geboren, studiert Franz Kafka Jura und arbeitet nach seiner Promotion für eine Versicherungsgesellschaft. Gleichzeitig erscheinen seine ersten Prosastücke in der Zeitschrift »Hyperion«. Der literarische Erfolg zu Lebzeiten bleibt aus. Er ist zeit seines Lebens von Selbstzweifeln geplagt, fühlt sich von einem übermächtigen Vater belastet und unterhält nacheinander wankelmütige Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská, die er literarisch verarbeitet. Seine schwer angeschlagene Gesundheit zwingt ihn 1922 zur Aufgabe seines Brotberufes. 1924 stirbt Franz Kafka im Sanatorium Kierling bei Wien an Tuberkulose. Sein langjähriger Freund Max Brod gibt sein nur in Teilen zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk aus dem Nachlass heraus. Kafka hatte dessen Vernichtung ausdrücklich verfügt.

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