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Bücher der Reihe Critica Diabolis

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  • von Simon Wiesenthal
    24,00 €

    Hallische Jahrbu¿cher - So hieß eine Zeitschrift, die Marx' zeitweiliger Kompagnon Arnold Ruge 1838-1841 in Halle herausgab. Sie verband Politik mit Feuilleton, Wissenschaft mit Literatur, Reflexion mit Unterhaltung. Der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens war der Begriff der Kritik. Ist das Falsche erst einmal erkannt, so fasste Adorno diese Tradition später zusammen, »ist es bereits Index des Richtigen, Besseren«. An diese Überzeugungen versuchen die neuen Hallischen Jahrbu¿cher anzuknu¿pfen, um einen kleinen Beitrag zur Stärkung des historischen Bewusstseins und politischer Unterscheidungsfähigkeit zu leisten.

  • von Doron Rabinovici
    24,00 €

    Am 7. Oktober 2023 beging die palästinensische Terrororganisation Hamas das schlimmste Pogrom an Juden und Jüdinnen seit der Shoa. Ob in Be'eri, Kfar Azza oder auf dem Nova Musikfestival - das offene Ziel der Hamas war die Tötung möglichst vieler Juden und Jüdinnen. Ausmaß und Grausamkeit des genozidalen Massakers stellen eine Zäsur nicht nur für Israelis, sondern, wie sich zeigen sollte, für Juden und Jüdinnen weltweit dar. Der vorliegende Band soll dazu beitragen, diese Zäsur zu verstehen. Er versammelt Essays und Analysen, die den politischen Diskurs nach dem Pogrom auf seine Fallstricke und Subtexte hin durchleuchten. Die Autoren und Autorinnen erheben Einspruch gegen den nur offenkundig gewordenen Antisemitismus und die Entsolidarisierung mit Israelis und Juden und Jüdinnen weltweit auch in großen Teilen der Linken.

  • von Hans Zippert
    18,00 €

  • von Josef Joffe
    16,00 €

    »Reden wir heute von >DiversityWeißRassismusWo kommen Sie her?

  • von Bari Weiss
    20,00 €

    Maßgebliche Teile der amerikanischen Fernseh- und Zeitungsredaktionen haben sich einer Weltanschauung verschrieben, die Juden zu Repräsentanten eines »Systems weißer Herrschaft« und Israel zum »kolonialistischen Siedlerstaat« macht. Hieraus folgt nicht nur eine Unfähigkeit, die Virulenz und die Wandelbarkeit des Antisemitismus zu erkennen, sondern dessen Umdeutung in eine Form postkolonialen Widerstandes.

  • von Laure Adler
    30,00 €

    »Es ist ein Reisetagebuch in das Land, das wir alle eines Tages bewohnen werden, das Land, von dem wir nicht wissen, wie wir es nennen sollen: das Alter? Die Worte entziehen sich. Schämen wir uns in unserer Gesellschaft dafür, älter zu werden? Mehr als fünfzig Jahre nach Simone de Beauvoirs meisterhaftem Werk über das Alter versuche ich, das Wesen unserer Endlichkeit erfahrbar zu machen. Dieses Buch ist keinesfalls ein Ratgeber für gutes Altern, sondern eine subjektive Beschreibung dessen, was es bedeutet, alt zu werden, sowie ein Aufschrei der Wut über das, was die Gesellschaft den Alten antut. Das Alter bleibt ein Unwort. Simone de Beauvoir hatte Recht: Es ist eine Frage der Zivilisation.« Laure Adler

  • von Ingo Elbe
    34,00 €

    Nicht erst seit den Protesten der Black-Lives-Matter-Bewegung im Jahr 2020 hat die Debatte über Rassismus in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung eine zentrale Rolle eingenommen. Einzug in den gesellschaftlichen Mainstream erhalten dabei besonders Positionen, die von akademischen Strömungen wie »Critical Whiteness«, dem Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind. Statt einer theoretischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen des Rassismus begegnet man in diesen Ansätzen häufig Angriffen auf Universalismus und Vernunft oder der Einebnung der Spezifik von Antisemitismus und Holocaust. Dagegen befinden sich sozialpsychologisch, ideologiekritisch und materialistisch argumentierende Analysen und Kritiken von Rassismus immer stärker in der Defensive. Der Band beleuchtet insbesondere die blinden Flecken und Verzerrungen des vorherrschenden Antirassismus und versucht gleichzeitig einige Leerstellen gegenwärtiger Rassismustheorie zu füllen.

  • von Uli Krug
    16,00 €

  • von Heiko Werning
    16,00 €

  • von Klaus Bittermann
    32,00 €

  • von Dominic Angeloch
    28,00 €

  • von Pascal Bruckner
    26,00 €

    Der Fall der Berliner Mauer hat die europäische Linke in Ratlosigkeit gestu¿rzt. Auf dem Kampffeld der Ideen sind Fortschritt, Freiheit und Universalismus einer neuen, aus den USA importierten Triade gewichen: Geschlecht, Identität, Rasse. Progressive kämpften einst im Namen der Arbeiterklasse, der Dritten Welt und den Verdammten dieser Erde. Heute dominieren die Diskurse des Neofeminismus, Antirassismus und Postkolonialismus, die den weißen Mann als Feind auserkoren haben. Seine Anatomie macht ihn zum geborenen Raubtier, seine Hautfarbe zum Rassisten, seine Macht zum Ausbeuter aller »Unterdru¿ckten«. Dieser Essay analysiert, wie die Konkurrenz der Geschlechter, der Rassen und der Communities den Klassenkampf ersetzt und die Idee einer gemeinsamen Menschheit zerstört. Wer aus dem weißen Mann den Su¿ndenbock der »intersektionalen« Minderheiten macht, tauscht lediglich einen Rassismus durch einen anderen aus und bereitet den unheilvollen Weg in eine tribalisierte Gemeinschaft, in der sich am Horizont der Krieg aller gegen alle abzeichnet.

  • von Robert Kurz
    24,00 €

    Das Buch ist im September 1991 als 82. Band der Anderen Bibliothek erschienen, also vor genau 30 Jahren. »Soviel Ende war nie.« Mit diesem Satz beginnt eine furiose Analyse der Weltökonomie am Ende des 20. Jahrhunderts. Und was niemand mehr fu¿r möglich gehalten hätte: die theoretische Keimzelle, aus der Robert Kurz seine Auseinandersetzung entwickelt, ist die politische Ökonomie eines gewissen Karl Marx. Es ist verblu¿ffend zu sehen, welche analytische Kraft nach wie vor in diesem Konzept steckt, wenn ein u¿berlegener Kopf damit arbeitet. Mit ihm fällt nicht nur auf das Ende des »real existierenden Sozialismus« ein neues Licht, sondern auch auf seine Zerfallsprodukte. Was Kurz vorbringt, ist von größter Aktualität - ob es um den Aufstieg Japans und die Wiedervereinigung Deutschlands geht oder um Schuldenkrisen und Börsenkräche. Doch seine Tiefenschärfe gewinnt das Buch daraus, dass es den Prozess der Modernisierung insgesamt ins Auge fasst. In dieser Sicht erscheint die Arbeiterbewegung als Fossil und der Triumph der Marktwirtschaft als Illusion.

  • von Walter Benn Michaels
    24,00 €

    Gefeiert als »eloquent« (Chicago Tribune) und »stichhaltig« (The New Yorker), verströmt das Buch »einen Hauch von Genialität« (The Economist) und macht es unmöglich, mit den Thesen von Walter Benn Michaels »nicht u¿bereinzustimmen« (The Washington Post). Michaels behauptet in »Der Trubel um Diversität«, dass unsere Fokusierung auf die »Differenz« den Unterschied außer Acht lässt, auf den es wirklich ankommt: den Unterschied zwischen Reichen und Armen. Respektlos nimmt Walter Benn Michaels sich die vielfältigen Ausprägungen unserer Besessenheit vor - Affirmative Action, Multikulturalismus, Kulturerbe und Identität - und zeigt, dass Diversität keine Voraussetzungen fu¿r soziale Gerechtigkeit schafft. In einer Absage sowohl an die Linke als auch an die Rechte fordert er, wir möchten uns weniger um die unwichtigen Unterschiede der Kulturen ku¿mmern als um das wirkliche Missverhältnis der Klassen und die Verteilung des Reichtums. Ein Debattenbeitrag zur Diskussion u¿ber Herkunft und Identität, aus der immer neue Opfergruppen entstehen.

  • von Christian Schultz-Gerstein
    26,00 €

    Eine erweiterte Ausgabe seiner journalistischen Arbeiten. Über den pastoralen Singsang Peter Handkes und das Evangelium des kritischen Opportunisten Botho Strauß, u¿ber eine Vatertagstour durch den Raketenwald, u¿ber die Offizierskasino-Bildung Marcel Reich-Ranickis und ein Gespräch mit Jean Améry u¿ber den Selbstmord. Schultz-Gerstein hatte fu¿r die Zeit Reportagen geschrieben u¿ber den Mythos Heidegger und u¿ber einen Selbstversuch, sich das Rauchen abzugewöhnen, bevor er beim Spiegel anfing. Er verschaffte nicht nur einer kritischen Intelligenz wie Eike Geisel und Wolfgang Pohrt die Möglichkeit, im Spiegel zu publizieren, er war auch einer der wenigen Journalisten, dem das Feuilleton nicht als Schaufenster selbstverliebter Eitelkeit diente, um bange Fragen zu stellen und die Meinungsvielfalt zu fördern. Vielmehr sezierte er intelligent, analytisch präzise und stilistisch brillant häufig hochgelobte Autoren.

  • von Leon Poliakov
    34,00 €

    Ein fru¿hes Standardwerk u¿ber die Judenvernichtung, das in viele Sprachen u¿bersetzt wurde, aber erst 70 Jahre danach auch auf Deutsch erscheint. Aus dieser ersten auf Dokumenten basierten Studie geht hervor, dass es sich bei der Judenvernichtung um einen beispiellosen Vorgang handelt oder, wie es Hannah Arendt ausdru¿ckte, um »die schrecklichste Erfahrung unserer Generation«.

  • von Eike Geisel
    13,00 €

    Dieser Band enthält frühe Überlegungen Hannah Arendts zu den Konzentrationslagern, zur Weltherrschaft als Endziel totalitärer Regimes und über den Versuch der totalen Beherrschung des Menschen. Über das Weiterleben des Faschismus in Europa nach 1945, über Diktatur und persönliche Verantwortung, über den Frankfurter Auschwitz-Prozeß und über die Eichmann-Kontroverse.

  • von Stefan Gärtner
    14,00 €

    Sprache wird immer unmenschlicher. Begeistert, mindestens reflexhaft u¿bernehmen die Zeitgenossen, auch die akademisch gebildeten, die Sprach- und Sprechbausteine der Apparate, des Fru¿hstu¿cksradios, der Sportsendung, der Werbung; und also reden sie, wie das Reklameradio und all die anderen Agenturen der Verblödung reden. Von Wortschatz will man, tagtäglich zugemu¿llt von Knallervokabular wie lecker, mega, nachvollziehen und alles gut, im Ernst nicht mehr reden.

  • von Thomas Chatterton Williams
    24,00 €

    »Eine elegant vorgetragene und pointiert kritische Reflexion u¿ber race und Identität, die perfekt in unsere Zeit passt. Dies ist ein subtiles, beunruhigendes und mutiges Buch. Ausgehend von seiner eigenen Lebensreise startet Thomas Chatterton Williams einen großen Angriff auf die konventionelle Weisheit der Rassenkategorisierung in Amerika.« Glenn Loury, Brown University

  • von Ingo Muller
    24,00 €

    Das Standardwerk über die deutsche Justiz unter den Nazis und darüber, wie willfährig sie sich verhielt und wie wenig Widerstand sie leistete. Ein Klassiker, der frei von Juristenjargon ist die ganze unselige Geschichte unseres Rechtssystems im 20. Jahrhundert präzise beschreibt.

  • von Wolfgang Pohrt
    26,00 €

    Wie wenn zwischen der geographischen und der politischen Gestalt ein gesetzmäßiger Zusammenhang bestu¿nde, nahm die Bundesrepublik im Maße, wie sie auf der Landkarte wieder mit dem deutschen Reich kongruierte, auch dessen Wesenszu¿ge an. Was als Ru¿ckfall in die Vorgeschichte erschien, war die Konsequenz des Fortschritts

  • von Pascal Bruckner
    24,00 €

    Seit mehr als dreißig Jahren macht der Begriff der »Islamophobie« jedes kritische Wort gegen den Islam zunichte. Er verbietet den Menschen im Westen den Mund und disqualifiziert die reformerischen Muslime.

  • von Einzlkind
    24,00 €

    2048. Überraschung. Gott (m/w/d) ist nicht tot. Nach HAROLD, GRETCHEN und BILLY lässt Superautor (m/w/d) einzlkind MINSKY von der Zukunft erzählen: Von Pax und Magnus, Menschen und Maschinen, Liebe und Verrat, Tigerleggins und Heimorgeln. MINSKY ist kein Buch, MINSKY ist ein Fluxkompensator.

  • von Fritz Eckenga
    16,00 €

    Fritz Eckenga hat sich auf dem Wutbu¿rgersteig umgesehen und gibt in 60 Geschichten Auskunft u¿ber den gegenwärtigen Stand der Evolution. Sein Resu¿mee: »Ein Jammer. Noch die u¿berzu¿chtetsten, degeneriertesten Zwergpinscher bilden sich ein, sie seien Wölfe. Und zwar an beiden Enden der Leine. Immerhin diskutiert man in politisch relevanten Kreisen jetzt eine Lex Wolf, die seinen Abschuss erleichtern soll.«

  • von Eike Geisel
    26,00 €

    »Man muss Eike Geisel so lesen, wie man heute noch Voltaire lesen sollte, oder Tucholsky, oder Karl Kraus.« Henryk M. Broder»Aus Geisel spricht eine ebenso kluge wie scharfzu¿ngige Wut, und zwischen Ironie und Zynismus schafft sich eine große Ernsthaftigkeit Platz. Ju¿ngere Leser haben mit dem Buch eine Zeitkapsel in der Hand, die Einblick in fru¿here deutsche Debatten gibt. Man entdeckt immer wieder Einsichten von geradezu unheimlicher Aktualität.« Tobias Pru¿wer, Ju¿dische Allgemeine

  • von Mark Fisher
    32,00 €

    »Fisher ist der vertrauenswu¿rdigste Navigator in unseren aus den Fugen geratenen Zeiten.« David Peace»Die Lektu¿re von Fishers K-Punk-Blog wird fu¿r eine ganze Generation unerlässlich sein.« The GuardianDiese umfassende Auswahl versammelt die besten Arbeiten des gefeierten Bloggers, Autors, Herausgebers, politischen Aktivisten und Dozenten Mark Fisher, der 2017 starb. Die Sammlung aus der Zeitspanne 2004-2016 enthält einige der einflussreichsten und brandstiftendsten Äußerungen aus seinem produktiven Blog k-punk, eine Sammlung seiner brillantesten und aufschlussreichsten Besprechungen von Filmen, Fernsehsendungen und neuer Musik, zusammen mit seinen außergewöhnlichen Schriften über Politik, Aktivismus, Prekarität, Hauntologie, psychische Gesundheit und der populären Moderne für zahlreiche Websites und Magazine. Außerdem ist die Einleitung zu seinem geplanten, aber nicht mehr verwirklichten Buch »Acid Communism« enthalten.

  • von Mark Fisher
    18,00 €

    »Er war mehr als ein Popkritiker: Grenzgänger zwischen Kultur und Wissenschaft, Experte zerbrochener Zeitlichkeit, immer auf der Flucht vor dem Gefängnis der Denkregeln.« Georg Seeßlen, Spex»Kaum jemand hat den Verlust der Zukunft so brillant beschrieben wie der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher.« Harald Staun, FAZ

  • von Nick Srnicek
    24,00 €

    Die Theoretiker des Akzelerationismus haben ihre Thesen aus dem »Akzelerationistischen Manifest« begründet und in einen politischen Zusammenhang gestellt. Der Neoliberalismus funktioniert nicht. Durch Austeritätspolitik werden Millionen Menschen in Armut gestürzt und noch weit mehr in prekäre Beschäftigungsverhältnisse gezwungen. Und die Linke setzt weiter auf überholte politische Strategien, als wäre nichts gewesen.

  • von Harry Rowohlt
    15,00 €

  • von Fanny Müller
    13,00 €

    In ihren Glossen, Miniaturen und Kurzgeschichten gewinnt Fanny Müller dem Leben bislang unentdeckte komische Seiten ab und kommentiert es mit überraschender Hellsichtigkeit.

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