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Bücher der Reihe Critica Diabolis

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  • von Fanny Müller
    13,00 €

    In ihren Glossen, Miniaturen und Kurzgeschichten gewinnt Fanny Müller dem Leben bislang unentdeckte komische Seiten ab und kommentiert es mit überraschender Hellsichtigkeit.

  • von Harry Rowohlt
    15,00 €

  • von Eike Geisel
    24,00 €

    Essays über den deutsch-jüdischen Verbrüderungskitsch, über die Entsorgung deutscher Vergangenheit, über den Jüdischen Kulturbund und über das Berliner Scheunenviertel.

  • von Nick Srnicek
    24,00 €

    Die Theoretiker des Akzelerationismus haben ihre Thesen aus dem »Akzelerationistischen Manifest« begründet und in einen politischen Zusammenhang gestellt. Der Neoliberalismus funktioniert nicht. Durch Austeritätspolitik werden Millionen Menschen in Armut gestürzt und noch weit mehr in prekäre Beschäftigungsverhältnisse gezwungen. Und die Linke setzt weiter auf überholte politische Strategien, als wäre nichts gewesen.

  • von Mark Fisher
    18,00 €

    »Er war mehr als ein Popkritiker: Grenzgänger zwischen Kultur und Wissenschaft, Experte zerbrochener Zeitlichkeit, immer auf der Flucht vor dem Gefängnis der Denkregeln.« Georg Seeßlen, Spex»Kaum jemand hat den Verlust der Zukunft so brillant beschrieben wie der britische Kulturtheoretiker Mark Fisher.« Harald Staun, FAZ

  • von Wolfgang Pohrt
    22,00 €

    In einem Rundumschlag kommentiert Wolfgang Pohrt brillant die Angst der Kommunisten vor dem Crash. Die Linken klagen den Kapitalismus auf moralische Weise an, in Wirklichkeit jedoch wollen sie ihn retten, dabei ist er auf ihre Hilfe gar nicht angewiesen, denn der Kapitalismus ist ein System, das sich sta¿ndig neu erfindet und das aus jeder Krise neu und gesta¿rkt hervorgeht.

  • von Wolfgang Pohrt
    26,00 €

    Das letzte Buch Pohrts mit Arbeiten, die er als Kultur- und Ideologiekritiker verfasst hat. »Mein Job ist die Ideologiekritik, das habe ich gelernt«, sagte Pohrt 1987 den Stuttgarter Nachrichten. »Die Leute sagen mir, was sie denken und ich sage ihnen, warum das falsch ist.« Er schreibt, was es mit dem »Historikerstreit« wirklich auf sich hat, warum die Grünen Aids-Kranke am liebsten nach den Nürnberger Rassegesetzen aussortieren würden, warum Carl Schmitt im Feuilleton wieder so beliebt ist, über den kritischen Opportunisten Peter Schneider, »Rassismus als Identitätsersatz und die Multikulti-Ideologie, sowie unveröffentlichte Texte.

  • von Mark Fisher
    32,00 €

    »Fisher ist der vertrauenswu¿rdigste Navigator in unseren aus den Fugen geratenen Zeiten.« David Peace»Die Lektu¿re von Fishers K-Punk-Blog wird fu¿r eine ganze Generation unerlässlich sein.« The GuardianDiese umfassende Auswahl versammelt die besten Arbeiten des gefeierten Bloggers, Autors, Herausgebers, politischen Aktivisten und Dozenten Mark Fisher, der 2017 starb. Die Sammlung aus der Zeitspanne 2004-2016 enthält einige der einflussreichsten und brandstiftendsten Äußerungen aus seinem produktiven Blog k-punk, eine Sammlung seiner brillantesten und aufschlussreichsten Besprechungen von Filmen, Fernsehsendungen und neuer Musik, zusammen mit seinen außergewöhnlichen Schriften über Politik, Aktivismus, Prekarität, Hauntologie, psychische Gesundheit und der populären Moderne für zahlreiche Websites und Magazine. Außerdem ist die Einleitung zu seinem geplanten, aber nicht mehr verwirklichten Buch »Acid Communism« enthalten.

  • von Claudius Seidl
    18,00 €

    Wer nur von den Ku¿nsten etwas versteht, der versteht auch davon nichts. Und wer sich ausschließlich mit der Politik befasst, wird davon auf Dauer dumm und traurig. Wer u¿ber die Ku¿nste schreibt, muss immer mitbedenken, in welche Wirklichkeit hinein die Werke sprechen. Und wer die Politik mit dem Werkzeug der Ästhetik analysiert, erfährt dabei Dinge, die sich die Politik selbst nicht träumen lässt. Davon handelt dieses Buch: Dass Feuilleton eher eine Methode ist als ein Themengebiet. Und dass diese Methode besonders produktiv ist, wenn der Feuilletonist die Werke gegen die Intentionen ihrer Urheber betrachtet. Es sind Texte, die fu¿r den Tag geschrieben wurden - und die, hoffentlich, dem Leser nicht nur etwas u¿ber diesen Tag verraten. Sondern vielleicht ein paar frische Gedanken bieten daru¿ber, wie Pop und Politik, Kunst und Gesellschaft einander reflektieren und stören, verstehen und missverstehen. Wobei das Missverständnis ja häufig der schnellste Weg zu neuer Erkenntnis ist.

  • von Leon Poliakov
    24,00 €

    Poliakov musste als Kind mit seinen Eltern vor der Oktoberevolution fliehen und gelangte u¿ber Berlin nach Paris, wo sein Vater das Pariser Tagblatt ins Leben rief und zum populären Sprachrohr von Schriftstellern wie Heinrich Mann und Oskar Maria Graf machte. 1940 geriet Léon Poliakov in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Flucht schloss er sich der Résistance an und beteiligte sich an der Rettung von Juden. Noch während der Befreiung Frankreichs begann Poliakov mit der Sammlung von Täterdokumenten und war Mitglied der französischen Delegation bei den Nu¿rnberger Kriegsverbrecherprozessen. Schon 1951 entstand auf Anregung von Alexandre Kojève und Raymond Aron seine Studie »Le Bréviaire de la haine«, der erste systematische Versuch, den Massenmord an den Juden zu dokumentieren. Poliakov betonte im Gegensatz zu deutschen Historikern schon sehr fru¿h die zentrale Rolle des eliminatorischen Antisemitismus. Aber die um die Deutungshoheit der Shoa ringenden deutschen Geschichtswissenschaftler haben den Résistanceaktivisten und Autodidakten im akademischen Betrieb bis heute ignoriert.

  • von Wolfgang Pohrt
    32,00 €

    Enthält Pohrts theoretisches Hauptwerk »Die Theorie des Gebrauchswerts« (1995), sowie die urspru¿ngliche Fassung von 1976, seine fru¿hen Texte u¿ber »Arbeit und Faulheit« und »Arbeiter und Kleinbu¿rger«, sowie Vorträge u¿ber Jugendsoziologie, Sozialisationstheorie, u¿ber »Ten Years After« 1967 und u¿ber Émile Durkheims Regeln.

  • von Eike Geisel
    26,00 €

    »Man muss Eike Geisel so lesen, wie man heute noch Voltaire lesen sollte, oder Tucholsky, oder Karl Kraus.« Henryk M. Broder»Aus Geisel spricht eine ebenso kluge wie scharfzu¿ngige Wut, und zwischen Ironie und Zynismus schafft sich eine große Ernsthaftigkeit Platz. Ju¿ngere Leser haben mit dem Buch eine Zeitkapsel in der Hand, die Einblick in fru¿here deutsche Debatten gibt. Man entdeckt immer wieder Einsichten von geradezu unheimlicher Aktualität.« Tobias Pru¿wer, Ju¿dische Allgemeine

  • von Curzio Malaparte
    14,00 €

    »Ich hasse dieses Buch. Es hat mir Ruhm gebracht, aber auch viel Leid. Wegen dieses Buches lernte ich Gefängnis und Verbannung kennen, Verrat durch Freunde, tückische Feindschaft, Egoismus und Bösartigkeit der Menschen.«(Curzio Malaparte im Vorwort)

  • von Pascal Bruckner
    24,00 €

    Seit mehr als dreißig Jahren macht der Begriff der »Islamophobie« jedes kritische Wort gegen den Islam zunichte. Er verbietet den Menschen im Westen den Mund und disqualifiziert die reformerischen Muslime.

  • von Wolfgang Pohrt
    26,00 €

    Wie wenn zwischen der geographischen und der politischen Gestalt ein gesetzmäßiger Zusammenhang bestu¿nde, nahm die Bundesrepublik im Maße, wie sie auf der Landkarte wieder mit dem deutschen Reich kongruierte, auch dessen Wesenszu¿ge an. Was als Ru¿ckfall in die Vorgeschichte erschien, war die Konsequenz des Fortschritts

  • von Ingo Muller
    24,00 €

    Das Standardwerk über die deutsche Justiz unter den Nazis und darüber, wie willfährig sie sich verhielt und wie wenig Widerstand sie leistete. Ein Klassiker, der frei von Juristenjargon ist die ganze unselige Geschichte unseres Rechtssystems im 20. Jahrhundert präzise beschreibt.

  • von Thomas Chatterton Williams
    24,00 €

    »Eine elegant vorgetragene und pointiert kritische Reflexion u¿ber race und Identität, die perfekt in unsere Zeit passt. Dies ist ein subtiles, beunruhigendes und mutiges Buch. Ausgehend von seiner eigenen Lebensreise startet Thomas Chatterton Williams einen großen Angriff auf die konventionelle Weisheit der Rassenkategorisierung in Amerika.« Glenn Loury, Brown University

  • von Stefan Gärtner
    14,00 €

    Sprache wird immer unmenschlicher. Begeistert, mindestens reflexhaft u¿bernehmen die Zeitgenossen, auch die akademisch gebildeten, die Sprach- und Sprechbausteine der Apparate, des Fru¿hstu¿cksradios, der Sportsendung, der Werbung; und also reden sie, wie das Reklameradio und all die anderen Agenturen der Verblödung reden. Von Wortschatz will man, tagtäglich zugemu¿llt von Knallervokabular wie lecker, mega, nachvollziehen und alles gut, im Ernst nicht mehr reden.

  • von Simon Wiesenthal
    24,00 €

    Hallische Jahrbu¿cher - So hieß eine Zeitschrift, die Marx' zeitweiliger Kompagnon Arnold Ruge 1838-1841 in Halle herausgab. Sie verband Politik mit Feuilleton, Wissenschaft mit Literatur, Reflexion mit Unterhaltung. Der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens war der Begriff der Kritik. Ist das Falsche erst einmal erkannt, so fasste Adorno diese Tradition später zusammen, »ist es bereits Index des Richtigen, Besseren«. An diese Überzeugungen versuchen die neuen Hallischen Jahrbu¿cher anzuknu¿pfen, um einen kleinen Beitrag zur Stärkung des historischen Bewusstseins und politischer Unterscheidungsfähigkeit zu leisten.

  • von Leon Poliakov
    34,00 €

    Ein fru¿hes Standardwerk u¿ber die Judenvernichtung, das in viele Sprachen u¿bersetzt wurde, aber erst 70 Jahre danach auch auf Deutsch erscheint. Aus dieser ersten auf Dokumenten basierten Studie geht hervor, dass es sich bei der Judenvernichtung um einen beispiellosen Vorgang handelt oder, wie es Hannah Arendt ausdru¿ckte, um »die schrecklichste Erfahrung unserer Generation«.

  • von Christian Schultz-Gerstein
    26,00 €

    Eine erweiterte Ausgabe seiner journalistischen Arbeiten. Über den pastoralen Singsang Peter Handkes und das Evangelium des kritischen Opportunisten Botho Strauß, u¿ber eine Vatertagstour durch den Raketenwald, u¿ber die Offizierskasino-Bildung Marcel Reich-Ranickis und ein Gespräch mit Jean Améry u¿ber den Selbstmord. Schultz-Gerstein hatte fu¿r die Zeit Reportagen geschrieben u¿ber den Mythos Heidegger und u¿ber einen Selbstversuch, sich das Rauchen abzugewöhnen, bevor er beim Spiegel anfing. Er verschaffte nicht nur einer kritischen Intelligenz wie Eike Geisel und Wolfgang Pohrt die Möglichkeit, im Spiegel zu publizieren, er war auch einer der wenigen Journalisten, dem das Feuilleton nicht als Schaufenster selbstverliebter Eitelkeit diente, um bange Fragen zu stellen und die Meinungsvielfalt zu fördern. Vielmehr sezierte er intelligent, analytisch präzise und stilistisch brillant häufig hochgelobte Autoren.

  • von Walter Benn Michaels
    24,00 €

    Gefeiert als »eloquent« (Chicago Tribune) und »stichhaltig« (The New Yorker), verströmt das Buch »einen Hauch von Genialität« (The Economist) und macht es unmöglich, mit den Thesen von Walter Benn Michaels »nicht u¿bereinzustimmen« (The Washington Post). Michaels behauptet in »Der Trubel um Diversität«, dass unsere Fokusierung auf die »Differenz« den Unterschied außer Acht lässt, auf den es wirklich ankommt: den Unterschied zwischen Reichen und Armen. Respektlos nimmt Walter Benn Michaels sich die vielfältigen Ausprägungen unserer Besessenheit vor - Affirmative Action, Multikulturalismus, Kulturerbe und Identität - und zeigt, dass Diversität keine Voraussetzungen fu¿r soziale Gerechtigkeit schafft. In einer Absage sowohl an die Linke als auch an die Rechte fordert er, wir möchten uns weniger um die unwichtigen Unterschiede der Kulturen ku¿mmern als um das wirkliche Missverhältnis der Klassen und die Verteilung des Reichtums. Ein Debattenbeitrag zur Diskussion u¿ber Herkunft und Identität, aus der immer neue Opfergruppen entstehen.

  • von Wolfgang Pohrt
    26,00 €

    Der 3. Oktober 2003 war einem Berliner Bu¿ndnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Anlass, eine Veranstaltung mit Pohrt und Broder zu organisieren. Man hatte sich Zuspruch und Bestätigung von ihm erhofft, eindringliche Appelle des Inhalts etwa, dass man nicht nachlassen du¿rfe im Kampf gegen deutsche Eigenheiten wie Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus etc. Umso größer die Enttäuschung, als Pohrt die aktuelle Gefährlichkeit solcher Feinde und damit die Notwendigkeit des Kampfes gegen sie in Zweifel zog. Was 1989 noch als tragische Wiederholung der Reichsgru¿ndung mit allen ihren entsetzlichen Folgen erschienen war, das habe sich, so Pohrt, mittlerweile als Farce entpuppt. Es sei kein Neubeginn fu¿r den Nationalstaat, sondern dessen Untergang gewesen, und obendrein du¿rfe man von einer Bevölkerung, welche sich aus Gru¿nden ihrer Altersstruktur hauptsächlich um den Zahnersatz und die Rente sorgen muss, kaum die Kraft zu außerordentlichen Missetaten erwarten.

  • von Robert Kurz
    24,00 €

    Das Buch ist im September 1991 als 82. Band der Anderen Bibliothek erschienen, also vor genau 30 Jahren. »Soviel Ende war nie.« Mit diesem Satz beginnt eine furiose Analyse der Weltökonomie am Ende des 20. Jahrhunderts. Und was niemand mehr fu¿r möglich gehalten hätte: die theoretische Keimzelle, aus der Robert Kurz seine Auseinandersetzung entwickelt, ist die politische Ökonomie eines gewissen Karl Marx. Es ist verblu¿ffend zu sehen, welche analytische Kraft nach wie vor in diesem Konzept steckt, wenn ein u¿berlegener Kopf damit arbeitet. Mit ihm fällt nicht nur auf das Ende des »real existierenden Sozialismus« ein neues Licht, sondern auch auf seine Zerfallsprodukte. Was Kurz vorbringt, ist von größter Aktualität - ob es um den Aufstieg Japans und die Wiedervereinigung Deutschlands geht oder um Schuldenkrisen und Börsenkräche. Doch seine Tiefenschärfe gewinnt das Buch daraus, dass es den Prozess der Modernisierung insgesamt ins Auge fasst. In dieser Sicht erscheint die Arbeiterbewegung als Fossil und der Triumph der Marktwirtschaft als Illusion.

  • von Pascal Bruckner
    26,00 €

    Der Fall der Berliner Mauer hat die europäische Linke in Ratlosigkeit gestu¿rzt. Auf dem Kampffeld der Ideen sind Fortschritt, Freiheit und Universalismus einer neuen, aus den USA importierten Triade gewichen: Geschlecht, Identität, Rasse. Progressive kämpften einst im Namen der Arbeiterklasse, der Dritten Welt und den Verdammten dieser Erde. Heute dominieren die Diskurse des Neofeminismus, Antirassismus und Postkolonialismus, die den weißen Mann als Feind auserkoren haben. Seine Anatomie macht ihn zum geborenen Raubtier, seine Hautfarbe zum Rassisten, seine Macht zum Ausbeuter aller »Unterdru¿ckten«. Dieser Essay analysiert, wie die Konkurrenz der Geschlechter, der Rassen und der Communities den Klassenkampf ersetzt und die Idee einer gemeinsamen Menschheit zerstört. Wer aus dem weißen Mann den Su¿ndenbock der »intersektionalen« Minderheiten macht, tauscht lediglich einen Rassismus durch einen anderen aus und bereitet den unheilvollen Weg in eine tribalisierte Gemeinschaft, in der sich am Horizont der Krieg aller gegen alle abzeichnet.

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