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Bücher der Reihe Duv Sozialwissenschaft

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  • - Ein Beitrag Zur Umweltsoziologie Mit Einer Fallstudie Zur Grundwasserbelastung Mit Nitrat, Zur Problemperzeption Und Gulleregulierung Im Landkreis Vechta
    von Parto Teherani-Kroenner
    54,99 €

    1. Umweltprobleme: Eine Herausforderung an Gesellschaft und Gesellschaftstheorien Ökologische Krisen sind auch Krisen der Gesellschaft (Lachenmann 1990), sie weisen auf ein gestörtes Verhältnis zwischen Natur und Kultur hin. Die Genese eines solchen Konflikts im Beziehungsgefüge der Men­ schen mit ihrer natürlichen wie sozialen Umwelt wird nicht nur im Rah­ men naturwissenschaftlicher Ökologieforschung zu ermitteln sein, son­ dern bedarf der Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Ansätze, um so­ wohl die anthropogene Verursachung als auch die gesellschaftlichen Lö­ sungsmöglichkeiten zu reflektieren. Dies gilt gleichermaßen für ökologi­ sche Belastungen in den »fortgeschrittenen Industrieländern« wie in Län­ dern der Dritten Welt. So begegnen wir auf sehr unterschiedlichen Stufen technologischer Entwicklung Eingriffen in ökologische Kreisläufe, die eine Gefahr für die Sicherung der Lebensgrundlage der Menschen darstellen. Hierzu zwei Beispiele zur Tierhaltung (domestizierte Natur) in verschiedenen Regio­ nen. »In Hirtengesellschaften, in denen Tierhaltung die Hauptbeschäftigung ist, werden Tiere vorwiegend als Kapital (Bank) betrachtet; eine Vergrößerung der Herde kommt einem Zinsertrag gleich. Tiere zu haben, bedeutet auch Li­ quidität. In diesen Kulturen erfüllt das Tier über die rein ökonomische Funk­ tion hinaus auch eine soziale und emotionelle/kulturelle Funktion. So wird die soziale Stellung der Besitzer und damit ihr Prestige von der Anzahl ihrer Tiere bestimmt. Die Herden sind deshalb meist größer, als für die Selbstver­ sorgung notwendig wäre. Dies kann eine Überweidung der vorhandenen Flä­ che zur Folge haben, die auf Grenzstandorten eine Gefahr für die Umwelt darstellt.

  • - Der Materielle Und Soziale Emanzipationsprozess Der Elementarlehrer in Preussen
    von Herbert Deppisch & Walter Meisinger
    59,99 €

    Die vorliegende Untersuchung zur materiellen und sozialen Lage der Elementarlehrer in Preußen ist entstanden im Zusammenhang eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts zum Thema "Lehrerverbände und Professionalisierung". Das Projekt wurde von Prof. Dr. H.E. Tenorth in Würzburg und Frankfurt/Main geleitet. Die von 1 der DFG geförderten Arbeiten sind seit Ende 1982 abgeschlossen. Die Darstellung der materiellen und sozialen Entwicklung der preußi­ schen Lehrerschaft erschien in diesem Kontext so umfangreich, daß das Thema innerhalb des Forschungsprojekts seit 1981 von zwei Mitarbeitern bearbeitet wurde. Der Prozeß der Forschung und Datenaufbereitung wurde dabei eng aufeinander abgestimmt und die jeweiligen Teilbereiche verzahnt. Als leitende Prämisse in der Arbeit am Thema galt uns zuerst nur die quel­ lenorientierte Darstellung der "wirklichen Lebensverhältnisse" des Lehrers. "Die Frage nach den Quellen ist daher, seitdem es Historiographie und erst recht Geschichtswissenschaft gibt, die fundamentale Frage jeden historio­ 2 graphischen Versuchs." Der Tabellenteil im Anhang unserer Untersuchung bringt diese Orientierung zu einem Teil zum Ausdruck. Das gleiche gilt für das Literaturverzeichnis. Zum andern brachte aber das Studium der dort versammelten Quellen mehr und mehr zu Tage, wie unbefriedigend -weil vorwiegend kla~end oder glorifizierend -der bisherige Forschu~stand zum Thema war. Diese Lücke soll zumindest zu einem Teil ausgefüllt werden.

  • - Der Einfluss Von Organisationen Auf Die Arbeits- Und Sozialrechtliche Gesetzgebung in Den 80er Jahren
    von Thomas Koenig
    54,99 €

    zuriiekgegriffen werden, die aueh im Mittelpunkt der folgenden Arbeit stehen.

  • - Institutionelle Bedingungen, Soziale Effekte Und Finanzielle Verteilungswirkungen -- Im Internationalen Vergleich
    von Hubert (Darmstadt University of Technology Germany) Heinelt
    54,99 €

    "DUV Sozialwissenschaft"--P. [4] of cover.

  • - Die Zeitdiagnosen Franz Oppenheimers Und Alfred Webers. Ein Beitrag Zur Historischen Soziologie Der Weimarer Republik
    von Volker Kruse
    54,99 €

    Die Periode zwischen 1914 und 1945 in Deutschland und Europa is- vor allem im Vergleich mit der Nachkriegszeit - gekennzeichnet durch eine außerordentliche Häufung pOlitischer Umwälzungen und wirtschaftlich-sozialer Krisen. Die Ereignisse sind bekannt: der erste Weltkrieg 1914 - 1918, die russischen Revolutionen von 1917 mit dem Resultat einer neuen Gesellschaftsordnung unter der Dik­ tatur der bolschewistischen Partei, die deutschen Revolutionen von 1918/19, der Übergang vom monarchischen Konstitutionalismus des Kaiserreichs zur parlamentarischen Demokratie der Weimarer Republik, der Versailler Vertrag, die Inflation von 1923, die große Weltwirtschaftskrise ab 1929, der Aufstieg des Faschismus in Europa, besonders der Sieg Mussolinis in Italien 1922 und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft in Deutschland ab 1933, der zweite Weltkrieg 1939 - 1945, der Holocaust und der Abwurf der ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Im Zentrum der Arbei t steht die Frage, wie die Soziologen Franz 0 p p e n h e i m e r (1864 - 1943) und Alfred Web e r (1868 - 1958) die damalige "Gegenwartskrise" mit Hilfe einer Theorie der sozialen Frage (Oppenheimer) und einer Theorie der Kulturkrise (A. Weber) sozio­ logisch erklärten bzw. deuteten. 1. Sind die Zeitdiagnosen Oppenheimers und A. Webers, die vierzig, sechzig, siebzig und mehr Jahre zurückliegen, heute noch aktuell oder kommt ihnen nur wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung zu? Sie sind m. E. bei aller Zeitbezogenheit im einzelnen in ihrem Kern auch heute aktuell.

  • - Zum Deutschlandbild in Franzoesischen Tageszeitungen
    von Susanne von Bassewitz
    54,99 €

    ihrem Zuge die Entstehung der Massenpresse gestatteten dem Bürger einen vergleichsweise preiswerten und mühelosen Zugang zu Informationen aus anderen Ländern.

  • - Textstrukturen Und Soziale Praxis in Leserbriefen
    von Rüdiger Vogt
    54,99 €

    Wissenschaftliche Arbeiten fallen nicht vom Himmel, sie sind vielmehr Produkte einer zeitabhängigen wissenschaftsinternen Diskussion. Gleichwohl erfordert der wissenschaftliche Diskurs ein Zurücktreten des Subjekts, das nur mehr die zur Entfaltung des Themas notwendige Präsentation von Argumenten zu leisten hat, als gesellschaftliches Wesen jedoch nicht in Erscheinung tritt. So entsteht die Fiktion einer eigenständigen, nur auf einem Wahrheitsanspruch oder der Triftigkeit von Argumenten beruhenden Entwicklung von Ideen, die ihre Abhän­ gigkeit von gesellschaftlichen Strukturen und Prozessen leugnet. Eine wesentli­ che Aufgabe des sich diesem Diskurs artikulierenden Subjekts besteht darin, den Standort seiner Arbeit innerhalb des Fachgebiets zu bestimmen und die Re­ levanz seiner Untersuchungen für den Fortgang der internen Diskussion nach­ zuweisen. Dies geschieht zweckmäßigerweise in der Einleitung einer Arbeit, die darüber hinaus noch die Aufgabe hat, dem potentiellen Rezipienten auch einen Überblick über die vorgetragenen Thesen und deren Begündungen zu geben. Ich werde mich diesem Ritual unterziehen, allerdings nicht ohne es für meine Zwecke zu modifizieren: Die Wahl des Gegenstands dieser Arbeit und die Stra­ tegien seiner Bearbeitung hängen auch mit meiner Biographie zusammen, also meinen in einer spezifischen gesellschaftlichen Konstellation organisierten Er­ fahrungen. Nun wird angesichts des gewählten Gegenstands niemand diesen Bezug in Frage stellen; verallgemeinernd behaupte ich, daß die von Wissen­ schaftlern gewählten Forschungsschwerpunkte immer auch einen biographi­ schen Hintergrund haben -mit jeweils unterschiedlichem Stellenwert für deren Arbeit.

  • - Soziale Relais Und Persoenliche Netzwerke in Burgerinitiativen Gegen Militarischen Tiefflug
    von Thomas Ohlemacher
    54,99 €

    Proteste und Protestbewegungen haben etwas mit sozialen Problemen zu tun, von denen sich bestimmte Leute betroffen und frustriert fühlen. Nicht alle Umstände aber, die als soziale Probleme wahrgenommen werden, führen zu Protesten und Protestbewegungen. Die Geschichte ist voll von frustrierenden Übelständen, die nicht zu kollektiver Mobilisierung der Betroffenen geführt haben. Thomas Ohlemacher arbeitet in der folgenden Studie an solch einem Fall. Er betrifft den enervierenden Lärm, der in bestimmten Zonen der Bun­ desrepublik Deutschland durch militärische Tiefflugübungen entsteht. Obwohl die physikalisch meßbaren Belästigungen in vielen betroffenen Gemeinden gleich oder sehr ähnlich sind, mobilisiert sich nur in wenigen von ihnen die Bevölkerung zu Protestaktionen. Warum nur in ihnen? Warum in den anderen nicht? Aus den Erfahrungen der Protest- und Bewegungsforschung haben wir gelernt, daß eine Vielzahl von Bedingungen eine Rolle spielt, ehe sich aus subjektiven Deprivationen soziale Reaktionen entwickeln, die sich als kleine oder aber auch als große Protestbewegungen darstellen. Solche Deprivatio­ nen müssen als Ergebnis sozialer Probleme gedeutet und mit "injustice [rames" (William Gamson) skandalisiert werden. Dabei müssen einerseits, damit Solidarisierungen entstehen können, kollektiv Betroffene als Opfer festgestellt, andererseits über einleuchtende Kausalattribuierungen Schuldige markiert werden, die als Angriffspunkte kollektiver Aktionen erreichbar sind. Damit solche Aktionen tatsächlich entstehen, bedarf es zusätzlich der Über­ zeugung, daß das eigene Engagement nicht nur notwendig ist, sondern auch erfolgreich sein kann. Solche Wahrnehmungen, Vorstellungen und Überzeugungen lassen sich weder von den einzelnen selbst noch vonsogenannten "Bewegungs unter- 14 Vorwort nehmern", die dann auch als Agitatoren wirksam werden, einfach erfinden.

  • - Grossbritannien Im Spannungsfeld Innenpolitischer Reformen Und Europaischer Integration
    von Christoph (Universitat Konstanz Germany) Knill
    54,99 €

    Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes "Policy-Netzwerke im Wandel- Die Internationalisierung von Innenpolitik", das an der Fakultät für Soziologie/Forschungsgebiet Politikwissenschaft der Universität Bielefeld in der Zeit von März 1992 bis April 1994 durchgeführt und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefOrdert wurde. Das Pro­ jekt wurde von Prof. Dr. Adrienne Heritier geleitet. Ihr möchte ich an dieser Stelle besonders danken. Sie hat die Entstehung und den Verlauf der Arbeit mit vielen wertvollen und interessanten Hinweisen und Ideen begleitet. Prof. Dr. Helmut Willke danke ich für die Übernahme des Zweitgutachtens. Die Daten, die dieser Arbeit zugrundeliegen, wurden in erster Linie im Rahmen von Leitfadeninterviews erhoben. Nahezu 60 Experten auf briti­ scher und europäischer Ebene gaben mir in sehr aufschlußreichen Gesprä­ chen Auskunft über die Inhalte und Prozesse, die die nationale und su­ prastaatliche Luftreinhaltepolitik bestimmen. Für ihre Gesprächsbereitschaft und die vielen neuen Erkenntnisse und Anregungen, die ich hieraus gewin­ nen konnte, möchte ich mich bei meinen Interviewpartnern herzlich bedan­ ken. Ein dickes Lob gebührt überdies meinen Eltern, ohne deren - langjährige und unbeirrte - Unterstützung diese Arbeit nie entstanden wäre, sowie Ste­ phanie Wagner, für die in den letzten Monaten nicht immer soviel Zeit blieb, wie ich mir gewünscht hätte. Danken möchte ich auch meinen Ge­ schwistern, Freunden und Bekannten, die zu einem idealen "sozialen Um­ feld" für das Gedeihen der Arbeit betrugen, allen voran Thomas Knill, Bernd Vogler und Claus A. Zanker, die das Korrekturlesen des Manuskripts übernommen haben.

  • von Rüdiger Schmidt
    64,99 €

    Rüdiger Schmidt untersucht die wirtschaftliche Neuorientierung Südafrikas vor dem Hintergrund der Apartheidsökonomie.

  • - Die Preussischen Wahlrechtskonflikte 1900 Bis 1918
    von Joerg Roessel
    54,99 €

    Die Idee zu dieser Arbeit geht zurück auf ein Seminar über Kapitalismus und Demokratie, welches ich an der Freien Universität Berlin bei Dietrich Rüschemeyer besucht habe. Sie ist allerdings erst einige Zeit später in den Jahren 1996 bis 1998 in der ausgesprochen produktiven und kollegialen Atmosphäre des Institutes fiir Kulturwissenschaften der Universität Leipzig entstanden. Grundlage ist ein von der Fritz Thyssen Stiftung finanziertes Projekt über Wahlrechtsdebatten in Preußen zwischen 1849 und 1918 gewesen. Auch fiir die finanzielle Unterstützung bei der Publikation dieser Arbeit möchte ich mich bei der Fritz Thyssen Stiftung bedanken. Für Unterstützung und Hilfe bei der Entstehung der Arbeit bin ich den Gutachtern Hans Joas und Georg Vobruba sowie allen voran meinem Betreuer Jürgen Gerhards zu Dank verpflichtet. Weitere Kollegen haben Teile der Arbeit gelesen und mir durch wertvolle Kommentare weitergeholfen. Dazu gehören Robert Brandt, Rolf Hackenbroch, Andreas Helmedach, Wolfgang Knöbl und Dieter Ohr. Wichtig fiir die Entstehung des Textes war auch die Gelegenheit, Vorträge am Institut fiir Kulturwissenschaften in Leipzig und am John F. Kennedy Institut fiir Nordamerika­ studien in Berlin über das Thema der Arbeit zu halten. Darüber hinaus war auch die überaus sorgfältige und motivierte Arbeit der beiden im oben genannten Projekt beschäftigten studentischen bzw. wissenschaftlichen Hilfskräfte Gabor Rychlak und Volker Titel entscheidend fiir das Gelingen der Arbeit. Der größte Dank geht an Heidi Hänel, die mich in vielfältiger Weise bei der Erstellung der Arbeit unterstützt hat. Ihr ist dieses Buch gewidmet.

  • von Karin C Brunnecke
    49,99 €

    Die Autorität des Managements befindet sich heute in einem tiefgreifenden Veränderungsprozeß. Die Autorin diskutiert den Wandel in den sozialen Beziehungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern und die damit einhergehende Neubestimmung von Führung in Unternehmen.

  • - Produkt Und Profiteur Der Krise
     
    44,99 €

    Das politische System Italiens hat sich in den 90er Jahren radikal verändert. Die Lega Nord, selbst Produkt der politischen und ökonomischen Krise des Landes, hat den Wandel entscheidend vorangetrieben.

  • - Umfeldanalyse Und Qualitative Rezeptionsstudie
     
    69,99 €

    Die deutschsprachige Publizistik- und Kommunikationswissenschaft hat sich stets schwer getan im Umgang mit der Unterhaltung. Die Disziplin suchte ihren Schwer­ punkt eher bei den politischen Angeboten, dies auch in der festen Überzeugung, daß sich Unterhaltung und PolitiklInformation sauber voneinander trennen ließen. Es dürften vorrangig zwei Gründe sein, die -wenn auch zögerlich -zu einer veränderten Haltung der Kommunikationswissenschaft geführt haben. Zum einen die Erkenntnis, daß eine Definition von Unterhaltung nicht ohne Einbeziehung der Rezipientinnen und Rezipienten zu leisten ist, damit aber die vermeintlich klare Trennlinie zwischen Un­ terhaltung und Information verschwimmt. Zum anderen drängte sich die wissenschaft­ liche Auseinandersetzung mit unterhaltenden Medienangeboten geradezu auf seit der Einführung des privat-kommerziellen Rundfunks, der zu einem großen Teil, auf Spar­ tenkanälen auch ganz, auf Unterhaltung setzt. Und dennoch: Nach wie vor hat die deutschsprachige Kommunikationsforschung hier Nachholbedarf, gerade auch im Vergleich zur anglo-amerikanischen Forschung. Einige Themen liegen noch völlig brach, sind über die eher impressionistische Betrachtung bislang kaum hinausgekommen. Wenn Thorsten Quandt sich in seiner Arbeit der Musikvideos annimmt und den For­ schungsstand beschreibt, wird schnell deutlich, daß sich der deutsche Beitrag hier sehr in Grenzen hält. Auch dies also ein Thema, bei dem es noch einiges zu tun gibt.

  • - Politik im Spanischen Staat der Autonomen Gemeinschaften
    von Peter A. Kraus
    45,00 €

    Bekanntlich gehOrt es zu den guten Gepflogenheiten des akademischen Lebens, an den Anfang einer Monographie eine Danksagungsliste zu setzen. Die Befolgung einer solchen Konvention kommt allerdings nicht zwangslaufig einem mehr oder weniger pflichtgemaBen Tribut an die eingespielte Etikette gleich; sie kann durchaus den Geboten der Ehrlichkeit entsprechen. Bei der Arbeit an der Dissertation, aus der dieses Buch hervorgegangen ist, habe ich vieif

  • von Tanja Busse
    59,99 €

    Tanja Busse entwickelt eine Theorie der apokalyptischen Erzählung und untersucht ihre Erscheinungsformen an drei historischen und sechs aktuellen Beispielen.

  • von Eberhard Bohne
    54,99 €

    Die Referate und Diskussionen des Sammelbandes geben einen Einblick in die Dynamik der Entwicklungen in der Praxis und zeigen Lösungsmöglichkeiten für die kommunale Selbstverwaltung auf.

  • von Christine Chwaszcza
    54,99 €

    "DUV Sozialwissenschaft"--P. 4 of cover.

  • - Eine Filmwissenschaftliche Untersuchung
    von Karl Juhnke
    54,99 €

    Karl Juhnke untersucht Ausmaß und Tradition des Serienmördermotivs im Spielfilm und erarbeitet durch eine quantitative Analyse wesentliche Bestandteile der Serienmörderfilme.

  • von Georg-Maria Meyer
    59,99 €

    des.Obergangs.

  • - Die Verarbeitung OEkonomischer Belastungen Im Unteren Einkommensbereich
    von Kurt Salentin
    69,99 €

    Auf der Grundlage einer bundesweiten Befragung zeigt der Autor, dass Arme unter sonst gleichen Bildungs- und Altersvoraussetzungen ihre Stressoren ebenso sachadäquat wie der Bevölkerungsdurchschnitt bewältigen und dass der Scham bei der Verarbeitung ökonomischer Probleme eine zentrale Bedeutung zukommt.

  • - Ambivalenzen Der Entwicklung Und Loesungsansatze
     
    54,99 €

    Dieser Sammelband umfasst Essays der Mitglieder des Centrums für Europäische Studien (CEUS) und befreundeter Professoren des Europastudienganges an der RWTH Aachen. Aufgezeigt werden die bisherigen Entwicklungslinien des europäischen Integrationsprozesses und mögliche Zukunftsperspektiven.

  • - Zur Theorie Und Empirie Der Technikforschung
     
    54,99 €

    Dieses Buch geht auf ein Projekt zurück, das unter meiner Leitung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg in den Jahren 1988 - 1990 durchgeführt und von der For­ schungskommission der Universität gefördert wurde. Das Resultat ist eine Studie, die sich nur sehr schwer einem Wissen­ schaftsgebiet zuordnen läßt. Zwar geht es um die Untersuchung der Einfiihrung bestimmter Techniken in zwei Industriebetrieben, jedoch reichen ingenieurwissenschaftliche oder ökonomische Fragestellungen und Theorien kaum aus, um den komplexen Bedeutungsgehalt eines solchen Vorgangs zu analysieren und darzustellen. Daraus habe ich allerdings nicht den Schluß gezogen, lediglich eine Vielzahl von Model­ len und Theorien zu addieren. Vielmehr soll die Analyse sozialer Bedeu­ tungen, die sich in der Technik objektivieren, als ein dem Untersu­ chungsgegenstand immanenter sozialer und sozio-kultureller Konstruk­ tions- und Konstitutionsprozeß aufgefaßt werden. In dieser Weise er­ scheint das untersuchte Detail als in - sich reflektierte Totalität, die zu erfassen, die Leistungsfähigkeit paradigmatisierter Theorien überschreitet. Das kommt in der für wissenschaftliche Darstellungen ungewohnten Sprache zum Ausdruck, in der der Text der Fallrekonstruktion (Kapi­ tel 11) abgefaßt ist. Der Text läßt sich nicht nach Empirie, Theorie und Narration trennen. Gerade dadurch, so hoffe ich, wird der Leser angeregt und nicht der Langeweile so vieler industriesoziologischer Untersuchun­ gen ausgesetzt.

  • - Eine Empirische Untersuchung
    von Joerg Blasius
    59,99 €

    Die in dieser Arbeit vorgelegten Ergebnisse stammen aus einer dreiteiligen empirischen Untersuchung zum Thema "Gentrification in Köln". Die Arbeit war ursprünglich als Vergleichsuntersuchung zu der Studie von Dangschat und Frtedrichs (1988) konzipiert. Diese fand 1986 in Hamburg statt und kann als die erste bundesdeutsche Untersuchung zu diesem Thema bezeich­ net werden. Im Verlauf der Untersuchung wurde das Design der dieser Ar­ beit zugrunde liegenden Studie sukzessive um zusätzliche Komponenten erweitert. um das Phänomen "Gentrification" möglichst umfassend und auf unterschiedlichen Ebenen erklären zu können. "Gentrification" wird nicht nur auf der Mikro- und der Makroebene beschrieben. sondern auch inner­ halb dieser Ebenen wird differenziert. Der erste Teil der Arbeit entstand im Rahmen der Ausbildung von Stu­ dierenden des Faches Soziologie der Universität zu Köln als Forschungs­ praktikum im Sommersemester 1988 und im Wintersemester 1988/89. wel­ ches ich zusammen mit Hamld Rohlinger (Zentralarchiv für empirische So­ zialforschung) leitete. Dank der finanziellen Unterstützung durch die BWl­ desJorschungsanstaltjür Landeskwuie Wld Raumordnung (BfLR) konnten in­ nerhalb dieses ersten Untersuchungsabschnittes 332 Personen befragt wer­ den. Hierfür möchte ich insbesondere Ferdinand Böltken danken. der diese Unterstützung ermöglichte. Da 332 Befragte eine sehr knappe Basis für multivariate Analysen sind. entschlossen wir uns. eine zweite Befragungswelle anzuhängen. Da diese nicht mehr im Rahmen der oben genannten Lehrveranstaltung stattfinden konnte. mußte sie extern finanziert werden. Für die Finanzierung der zwei­ ten Welle. in der weitere 493 Personen befragt werden konnten. danke ich der Thyssen-Stiftw1g.

  • - Geschichte Und Perspektiven Der OEkologisierung
     
    54,99 €

    Der vorliegende Band dokumentiert, ergan~t um emlge nachtraglich hinzugenommene Arbeiten, die Beitrage zu einer Tagung, die im Januar 1990 am Wissenschaftlichen Zentrum "Mensch-Umwelt-Technik" der Gesamt­ hochschule - Universitat - Kassel unter dem Titel "Industrialism us und Okoromantik - Geschichte und Perspektiven der Okologisierung" durch­ gefiihrt wurde. Mit ihm wird beabsichtigt, einem breiteren Publikum einen Einblick in das Laboratorium des gegenwartigen okologischen Diskurses zu verschaffen. Es solI gezeigt werden, welche Problemstellungen die hier engagierte Wissenschaft bewegen, welches ihre erkenntnisleitenden Interessen sind, wo die inhaltlichen Schwerpunkte derzeit gesetzt werden, welche Trends sich identifizieren lassen und welche Aufgaben fiir die Zukunft des okologischen Diskurses gesehen werden. Dabei werden nicht nur unterschiedliche Interessenlagen, Ziel- und Schwerpunktsetzungen sichtbar, sondem auch ausgewachsene Kontroversen und Spannungen, und ich meine, daB gerade in der Dokumentation dieser Konflikte und Ver­ werfungen im okologischen Diskurs der besondere Reiz und Lehrreichtum dieses Tagungsbandes besteht. Seine Lektiire bietet keine einfachen Identifikationsmoglichkeiten, sondem fordert dazu auf, eigene Uberlegungen anzustellen und Positionen zu erarbeiten. Dazu werden zahlreiche Orientie­ rungshilfen angeboten. In diesem Sinne handelt es sich hier um ein Arbeitsbuch im besten Sinne: Eine unentbehrliche Hilfe bei der Suche nach einer eigenen "okologischen Ortsbestimmung" zu einer Zeit, deren vielbeschworene "neue Uniibersichtlichkeit" weniger auf die Tatsachen zuriickzufiihren ist, als auf die geistigen Instrumente, mit denen diese Tatsachen betrachtet, interpretiert, konstituiert und veriindert werden.

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