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Bücher der Reihe G. Henle Urtext-Ausgabe

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  • von Johann Sebastian Bach
    28,00 €

    Bachs sechs Violinsoli sind in einer besonders schönen Reinschrift des Komponisten erhalten. Diese Werke - und das haben sie mit den sechs Cellosuiten gemeinsam - gelten als musikalische und instrumentaltechnische Meilensteine der Musikliteratur. Bach nutzt geschickt die Möglichkeiten der Violine, mittels Akkordbrechungen und Doppelgriffen abschnittsweise echte Mehrstimmigkeit herzustellen. Kulminationspunkt dieser Errungenschaften ist die berühmte Chaconne aus der zweiten Partita, die immense musikalische Dichte bei unerhörter geigerischer Herausforderung erreicht. Die von Wolfgang Schneiderhan bezeichnete Stimme ist für die Spielpraxis eingerichtet und gibt z.B. Empfehlungen zur Ausführung von Akkorden und Arpeggien.

  • von Tobias Glöckler
    18,00 - 22,00 €

    Dank der geschickten Verbindung von romantischer Melodik und sprühender Virtuosität gehört Koussevitzkys Kontrabasskonzert op. 3 seit der Moskauer Uraufführung 1905 zu den populärsten Werken seiner Gattung. Kein Wunder, denn der virtuose Bassist Koussevitzky hatte es seinem Instrument geradezu auf den Leib geschrieben. Bereits 1906/07 erschien in Moskau ein erster Klavierauszug, dem 1910 ein zweiter in Leipzig folgte. Beide sind jedoch in der Solostimme so fehlerhaft, dass bis heute an vielen Stellen Unsicherheit über den korrekten Notentext besteht. Kontrabassist Tobias Glöckler stellt seine Urtextausgabe daher auf eine breite Basis: Neben dem handschriftlichen Aufführungsmaterial und den zu Lebzeiten des Komponisten erschienenen Klavierauszügen zieht er auch Tonaufnahmen mit Koussevitzky als Solisten heran - und liefert damit endlich eine fundierte Urtextausgabe von Orchesterpartitur und Klavierauszug dieses Klassikers der Kontrabass-Literatur. Wie bei allen Kontrabasskonzerten im Henle-Verlag bietet auch diese Ausgabe den Klavierauszug von Christoph Sobanski in zwei Tonarten (e-moll und fis-moll), für die Ausführung in Solo- oder Orchesterstimmung.

  • von Franz Schubert
    18,00 €

    Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Gut gemeint ist eben nicht gut genug (frei nach Kurt Tucholsky): Der Arpeggione, eine Art Zwitter einer mit Bogen zu streichenden großen Gitarre, hat sich bei Musikern nie durchsetzen können. Dieses instrumententechnische Kuriosum wäre freilich längst in völlige Vergessenheit geraten, wenn nicht ausgerechnet Franz Schubert seine a-moll-Sonate dafür komponiert hätte. Und dieses dreisätzige Werk ist nun wirklich unsterblich. Aber gleichzeitig ein Problem für den Urtext, denn ohne einige Eingriffe in den Text ließe sich der originale Arpeggione-Part nicht auf den ihm klanglich am nächsten kommenden Instrumenten - zweifellos Viola oder Violoncello - ausführen. Der G. Henle Verlag löst das Dilemma, indem einerseits die Arpeggione-Urtextstimme der originalen Klavierstimme (Partitur) überlegt ist, andererseits in der beigelegten Spielstimme die wenigen notwendigen Oktavumlegungen eindeutig gekennzeichnet sind. Nicht in Betracht kam für den Verlag eine andere Bearbeitungsstimme etwa Violine (wie sie der postumen Erstausgabe Diabellis beiliegt), Flöte oder andere hohe Melodieinstrumente, weil diese doch zu weit weg sind von Schuberts Klangvorstellungen. Bestenfalls käme wohl noch eine Kontrabass-Stimme in Frage. Oder? Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.

  • von Franz Schubert
    22,00 €

    Jeder junge Geiger kennt Schuberts Sonatinen für Violine und Klavier. Der Titel Sonatinen geht auf den postumen Druck von 1836 zurück; Schubert selbst bezeichnete sie als "Sonaten". Die Verkleinerungsform wurde wohl gewählt, weil die Stücke tatsächlich nicht allzu schwer sind, vielleicht auch aus Vermarktungsgründen. Mit ihrer typisch Schubert'schen Melodik und ihrer Lebendigkeit gehören sie zu den beliebtesten Stücken für die Besetzung Klavier und Violine überhaupt und sind im Katalog des Henle-Verlags (mit ihrer "frühen" Verlagsnummer 6) immer schon ein Bestseller. Schubert komponierte sie 1816, also mit 19 Jahren. Die Erstausgabe weicht zum Teil erheblich vom Autograph ab, das jedoch glücklicherweise bis auf das Finale der 2. Sonatine erhalten ist. Für diesen Finalsatz musste der Erstdruck als Quelle herangezogen werden.

  • von Camille Saint-Saens
    32,50 €

    Henle präsentiert hiermit erstmals eine Urtextausgabe (übrigens auch die erste deutsche Ausgabe) des bekannten Violinkonzerts. Das ausführliche Vorwort gibt erschöpfend Auskunft über Entstehung und Quellenlage. Ernst Schliephake wurde bei der Ausarbeitung seiner Fingersätze und Strichbezeichnungen von Ruggiero Ricci beraten. Johannes Umbreit hat den guten Klavierauszug des Komponisten im Blick auf die Erfordernisse des Urtextes - größte Textnähe zur originalen Partitur - und gute Spielbarkeit überarbeitet.

  • von Wolfgang Amadeus Mozart
    28,00 €

    Keine kammermusikalische Gattung hat Mozart mit so vielen Werken - Sonaten und Variationen - bedacht wie die des Duos für Klavier und Violine. Vor allem in den Sonaten hat er in immer neuen klanglichen und thematischen Verschränkungen und Kombinationen die Möglichkeiten des Zusammenspiels der beiden Instrumente ausgelotet und dabei Werke von purer, zeitloser Schönheit geschaffen, die dramatische Kraft, Eleganz und Gemütstiefe miteinander vereinen.Band II enthält die sechs Sonaten, die Mozart 1781 als Opus II bei Artaria in Wien drucken ließ. Sie sind seiner Schülerin Josepha Barbara Aurnhammer gewidmet, die eine gute Pianistin war.

  • von Wolfgang Amadeus Mozart
    27,00 €

    Keine kammermusikalische Gattung hat Mozart mit so vielen Werken - Sonaten und Variationen - bedacht, wie die des Duos für Klavier und Violine. Vor allem in den Sonaten hat er in immer neuen klanglichen und thematischen Verschränkungen und Kombinationen die Möglichkeiten des Zusammenspiels der beiden Instrumente ausgelotet und dabei Werke von purer, zeitloser Schönheit geschaffen, die dramatische Kraft, Eleganz und Gemütstiefe miteinander vereinen.Band I enthält die sechs auf der Reise nach Paris und in Paris selbst entstandenen und dort auch als Opus I veröffentlichten Sonaten. Die Spieler werden vielleicht die im Köchelverzeichnis davor eingereihte Sonate KV 296 vermissen, die Mozart jedoch zusammen mit den fünf Stücken KV 376-380 veröffentlicht hat und die mit diesen in Band II aufgenommen wurde.

  • von Felix Mendelssohn-Bartholdy
    26,00 €

    Zum ersten Mal wird hiermit eine quellenkritische Ausgabe dieses prominenten Konzertes vorgelegt. Ullrich Scheideler schildert den Entstehungsprozess des Werkes, beschreibt die Quellen und kommentiert den Notentext. Der bekannte Geiger Igor Ozim richtet zum einen in unserer Ausgabe die von Mendelssohn freigegebene Violinstimme für den praktischen Gebrauch mit Fingersätzen und Bogenstrichangaben ein. Zum anderen zeigt er in einem eigenen Kommentarteil, dass bereits Mendelssohns Autograph dankbare Anregungen zur Ausformung der Solostimme bietet. Der Klavierauszug revidiert den Klavierpart der Erstausgabe. Ihn zeichnet gute Spielbarkeit bei größtmöglicher Satztreue aus.

  • von Joseph Haydn
    16,00 €

    In Haydns konzertanten Kompositionen, die am Hofe des Fürsten Esterházy entstanden, spiegelt sich das Niveau einzelner Mitglieder der Esterházy'schen Hofkapelle. So schuf Haydn das Violinkonzert in C-dur Hob. VIIa:1 für den Konzertmeister der Hofkapelle, Luigi Tomasini, der seinerzeit ein berühmter Geiger war und selbst komponierte. Tomasini hat Haydn wohl zu der technischen Brillanz und dem schönen, italienischen Ton inspiriert, der in diesem noch quasi-barocken Konzert mitschwingt. Die Urtextausgabe basiert auf der ebenfalls im G. Henle Verlag erschienenen Haydn-Gesamtausgabe. In dem detaillierten Vorwort ist nachzulesen, welche Quellen herangezogen wurden. Abgerundet wird die Ausgabe durch ausgefeilte Strichbezeichnungen und Fingersätze von Kurt Guntner sowie die von Franz Beyer erstellten Kadenzen.

  • von Georg Friedrich Händel
    33,00 €

    Georg Friedrich Händel, der in seinen Vokalwerken manche Neuerung eingeführt hatte, war in seiner Instrumentalmusik eher konservativ. Gleichwohl schuf er auch auf diesem Gebiet Werke von höchster Qualität - so z. B. für die Violine. Seine sieben Violinsonaten sind nicht als ein zusammenhängendes Ganzes entstanden, sondern wurden von Händel zu unterschiedlichen Zeiten komponiert. Als reine Generalbass-Sonaten konzipiert, sind sie voller Vitalität und Frische und bieten die für diesen Komponisten so typische melodische Vielfalt und Geschmeidigkeit.

  • von Antonin Dvorak
    14,50 €

    Dvoráks berühmte "Sinfonie aus der Neuen Welt" enthält Wendungen, die die Stimmung von "Indianermelodien" und Spirituals hervorrufen soll. Dazu zählen Pentatonik (Fünftonmusik) und synkopische Rhythmik. Auch in seiner Sonatine für Violine und Klavier op. 100, die er während seines ersten Amerikaaufenthalts zwischen 1892 und 1894 komponierte, blühen zarte Melodien aus dieser Klangwelt auf und machen die viersätzige Sonatine zu einem reizvollen Kammermusikwerk. Dvorák widmete das Werk seinen Kindern Otilie (15 Jahre) und Antonín (10 Jahre), so dass es auf das Können der jungen Pianistin und des kleinen Geigers abgestimmt ist. Jedoch schreibt Dvorák, "auch Große, Erwachsene, sollen sich damit unterhalten, wie sie eben können". Die sorgfältig ausgearbeitete Henle-Urtextausgabe mit einem ausführlichen Vorwort über die Quellenlage stützt sich auf das Autograph und die bei Simrock erschienene Erstausgabe.

  • von Antonin Dvorak
    13,00 €

    Antonín Dvoráks Kammermusikschaffen umfasst mehr als vierzig Werke. Und dass er so rasch über die Grenzen Böhmens hinaus bekannt wurde, hat er nicht zuletzt vielen anspruchsvollen Musikliebhabern zu verdanken, die seine Werke gerne spielten. Im 19. Jahrhundert war häusliches Musizieren überall verbreitet. Auch Dvoráks Romantische Stücke für Violine und Klavier op. 75 waren zum Musizieren im privaten Kreis gedacht. Als Grundlage dieser Urtextausgabe zu op. 75 diente Dvoráks Autograph. Das Vorwort liefert viele Details zur Entstehungsgeschichte des Werks, das ursprünglich als Streichtrio konzipiert war. Als Herausgeber dieser Ausgabe konnte der Dvorák-Spezialist Milan Pospísil gewonnen werden.

  • von Ludwig Van Beethoven
    41,50 €

    In einem Zeitraum von nur 15 Jahren - zwischen 1797 und 1812 - schrieb Ludwig van Beethoven seine zehn Violinsonaten. Anhand der sorgfältig überprüften Ausgabe sämtlicher Sonaten in 2 Bänden kann der Interpret Stück für Stück fasziniert feststellen, wie Beethoven das formale Sonatensatzprinzip bei jedem Werk neu gestaltet und variiert. Besonders wertvoll macht die Urtextausgabe, dass alle Sonaten auf Grundlage der erhaltenen Handschriften sowie der Originalausgaben ediert wurden, die Beethoven persönlich überwachte. Bei der Textgestaltung hat der Herausgeber das äußere Notenbild dieser Quellen möglichst genau zu erhalten versucht. So wird die ursprüngliche Schreibweise Beethovens in starker Anlehnung an die Vorlagen wiedergegeben, um die vom Komponisten gewünschten musikalischen Zusammenhänge plastisch zu verdeutlichen. Für all jene Geiger, die sich ihren eigenen Zugang zu Beethovens Violinsonaten erarbeiten möchten, liegt neben einer eingerichteten Stimme eine weitere Stimme ohne Fingersatz bei.

  • von Ludwig Van Beethoven
    13,50 €

    Ludwig van Beethovens zwei Romanzen für Violine und Orchester in G-dur op. 40 und F-dur op. 50 sind dankbare Solostücke, die virtuose Technik und gestalterisches Feingefühl verlangen. Ihre einfache Anlage mit noblen Melodien und virtuosen Ausschmückungen im weiteren Verlauf machten sie schon zu Lebzeiten Beethovens beliebt. Die Klavierpartitur dieser Ausgabe basiert auf dem Urtext der Beethoven-Gesamtausgabe. Ernst Herttrich wartet im Vorwort der Henle-Urtextausgabe mit vielen interessanten Detailinformationen zu Entstehungsgeschichte und Anlage der beiden Romanzen auf. Die Fingersatzbezeichnungen stammen vom Violinvirtuosen Wolfgang Schneiderhan. Außerdem liegt eine unbezeichnete Solostimme bei.

  • von Johann Sebastian Bach
    17,00 €

    Vom wunderbaren Doppelkonzert für zwei Violinen und Orchester liegen die beiden um 1730 geschriebenen Solostimmen in makelloser Bach'scher Reinschrift vor. Der langsame Satz gilt als melodisches Glanzstück im Oeuvre des Komponisten. Im spielfreudigen Wettbewerb stehen sich die beiden Soloviolinen in nichts nach. So gehört das Konzert zu den meistgespielten und beliebtesten Werken Bachs.

  • von Johann Sebastian Bach
    18,00 €

  • von Johann Sebastian Bach
    36,00 €

    Im Gegensatz zu den großen Sammlungen der Partiten sowie der Französischen und Englischen Suiten sind Bachs Fantasien sowie seine außerhalb des Wohltemperierten Claviers entstandenen Präludien und Fugen nicht in zusammenhängenden Zyklen überliefert. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass nur wenige von ihnen größeren Bekanntheitsgrad erreicht haben. Lediglich die berühmte Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903/903a und die große c-moll-Fantasie BWV 919 haben einen festen Platz im Konzertrepertoire der Pianisten gefunden. Einige der in dem Band zusammengestellten Werke sind ausgesprochene Jugendwerke, die noch nicht die Meisterschaft des reifen Bach, aber stets eine frische Erfindungskraft aufweisen.

  • von Peter Iljitsch Tschaikowsky
    21,50 €

    Neben Tschaikowskys berühmtem Klavierkonzert liefert auch sein umfangreiches Werk für Klavier solo einen wesentlichen Beitrag zur romantischen Klaviermusik. Dazu zählen die "Jahreszeiten" op. 37 - angenehm spielbare Stücke, in denen sich eine vergangene bürgerliche Atmosphäre spiegelt, so dass sie der Kategorie "Hausmusik" zuzuordnen sind. Anhand der zwölf Monate des Jahreskreises kann der Pianist hier zwölf intime Stimmungsbilder nachzeichnen. Russischen Charakter hat vor allem die Nr. 11, "Auf der Troika", wenn im November die Glöckchen des Schlittens und der frohe Gesang der Insassen einen bezaubernden Klang erzeugen. Unsere Ausgabe basiert auf dem Autograph und der russischen Erstausgabe; außerdem enthält sie die hochgeschätzten Fingersatzbezeichnungen von Klaus Schilde.

  • von Robert Schumann
    14,00 €

    Mit Humor - langsam und zart - äußerst lebhaft ... - schon die Vortragsbezeichnungen lassen die Klangwelt der Fantasiestücke op. 12 aufleuchten: ein Kaleidoskop an musikalischen Gedanken und Stimmungsgehalten. Unsere revidierte Neuausgabe stellt neben den acht Stücken in ihrem Anhang auch ein Neuntes vor, das Schumann bei der Endredaktion aussortierte. Robena Ann Laidlaw, der das Werk gewidmet ist, spielte neben anderen Freunden Schumanns bereits vor der Drucklegung einzelne der Fantasiestücke öffentlich. Später fand das Werk rasche Verbreitung. Das größte Kompliment erhielt Schumann dabei von Franz Liszt, der begeistert schrieb: "... die Fantasiestücke haben mich sehr interessiert. Ich spiele sie wahrhaft mit Vergnügen. Und Gott weiß, dass ich das nicht gerade von vielen Sachen sagen kann."

  • von Robert Schumann
    18,50 €

    Die Kombination dieser beiden Schumann-Bestseller liegt nahe: Nicht nur der jeweilige Titel verweist auf den inneren Zusammenhang, auch die (nicht zu anspruchsvollen) pianistisch-technischen Herausforderungen halten sich hier ausnahmsweise in Grenzen (siehe die Liste der Schwierigkeitsgrade). Und: Beide Opera versammeln mehr oder minder kurze, prägnante Stücke, die seit ihrem Erscheinen im Druck (1839 bzw. 1848) "die bürgerliche Musikkultur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entscheidend beeinflussen sollten und bis in unsere Zeit kaum etwas von ihrer Anziehungskraft eingebüßt" haben (Ernst Herttrich in seinem Vorwort). Weitere Informationen zum Werk

  • von Robert Schumann
    15,00 €

    Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass Zunächst nur als Geburtstagsalbum für seine Tochter Marie gedacht, traten Schumanns "Stückchen für's Clavier" op. 68 einen überwältigenden Siegeszug in alle Welt an. Welcher Klavierschüler hat nicht daraus gespielt? Wenig bekannt ist dagegen, dass Schumann in diesem Zusammenhang auch einen "musikgeschichtlichen Lehrgang" für das Klavier konzipierte. Diesen und alle weiteren ursprünglich für das "Album" vorgesehenen Stücke fügen wir unserer gewissenhaft revidierten Ausgabe im Anhang bei. Abgerundet durch die Wiedergabe der Titelzeichnung Ludwig Richters aus der Erstausgabe und den dreisprachigen Abdruck der "Musikalischen Haus- und Lebens-Regeln", vermittelt unsere Urtextausgabe ein anschauliches Bild der bürgerlichen Musikkultur zu Schumanns Zeit.

  • von Franz Schubert
    44,00 €

    Schuberts 22 Klaviersonaten spiegeln den kompositorischen Weg, den dieser allzu früh verstorbene Komponist gegangen ist, sehr genau wieder. Von den ersten Versuchen des Sechzehn- bis Neunzehnjährigen ist eine kontinuierliche Entwicklung festzustellen hin zu den fünf großen Sonaten, die er in den Jahren zwischen 1823 und 1826 komponierte und schließlich zu den drei kurz vor seinem Tod entstandenen, meisterlichen Sonaten, die ihn als Sonatenkomponisten fraglos auf eine Stufe mit Beethoven stellen.Es gehört zur intensiven Auseinandersetzung Schuberts mit der Gattung, dass er eine große Anzahl von Klaviersonaten unvollendet hinterließ. Band III der dreibändigen Henle-Urtextausgabe enthält daher neben seinen frühen Sonaten aus den Jahren 1815-1818 auch diese Fragmente, die von Paul Badura-Skoda jeweils vollendet wurden. Seine Ergänzungen sind jeweils durch kleineren Notenstich kenntlich gemacht. Der Kritische Bericht im Anhang des Bandes gibt außerdem genaue Auskunft über die Genesis der einzelnen Werke.

  • von Franz Schubert
    29,50 €

    Schuberts 22 Klaviersonaten spiegeln den kompositorischen Weg, den dieser allzu früh verstorbene Komponist gegangen ist, sehr genau wider. Von den ersten Versuchen des Sechzehn- bis Neunzehnjährigen ist eine kontinuierliche Entwicklung festzustellen hin zu den fünf großen Sonaten, die er in den Jahren zwischen 1823 und 1826 komponierte und schließlich zu den drei kurz vor seinem Tod entstandenen, meisterlichen Sonaten, die ihn als Sonatenkomponisten fraglos auf eine Stufe mit Beethoven stellen.Die dreibändige Henle-Urtextausgabe der Klaviersonaten von Franz Schubert enthält in diesem Band I sieben Sonaten der beiden früheren Perioden, die alle mit bestimmten Opuszahlen bekannt geworden sind. Nur zwei sind zu Lebzeiten Schuberts erschienen. Eröffnet wird der Band mit der wohl bekanntesten Sonate dieser beiden Perioden, der A-dur-Sonate D 664, op. post. 120. Angesichts der weit auseinander liegenden Entstehungszeiten - 1817, 1823, 1825 - sind die Werke hinsichtlich ihrer Form und ihrem Ausdruck sehr unterschiedlich.

  • von Domenico Scarlatti
    28,00 €

    Domenico Scarlatti gilt heute als einer der großen Klavierkomponisten der Musikgeschichte und als der erste Virtuose am Klavier überhaupt. Diese Auswahl enthält 24 Sonaten aus verschiedenen Schaffensperioden und bietet somit einen Überblick über den Variantenreichtum des Italieners, der am spanischen Hof wirkte. Mit charakteristischen Themen, liedhaft natürlichen Melodien und tänzerischen Bewegungsfiguren überwindet Scarlatti alle barocke Schwere. Das spieltechnische Moment ist bei seinen einsätzigen Sonaten formbildend. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klaviermusik muss der Spieler hier weite Sprünge und Kreuzungen der Hände bewältigen. Das Vorwort des renommierten Pianisten Bengt Johnsson gibt Auskunft über Scarlattis Werdegang und die verschiedenen Quellen, auf denen diese Ausgabe basiert. Einige Sonaten erscheinen hier erstmals im Druck. Als zusätzliches Bonbon ist eine Vorrede im Original abgebildet, die 1738 einer Notenausgabe von 30 Klaviersonaten Scarlattis vorangestellt war. Sie ist für das Verständnis von Scarlattis Klaviermusik sehr aufschlussreich.

  • von Felix Mendelssohn-Bartholdy
    32,00 €

    Als Mendelssohn von seinem Verleger Nikolaus Simrock erfuhr, dass er für einen Teil seiner "Lieder ohne Worte" ein nachträgliches, zusätzliches Honorar bekommen sollte, bedankte er sich überschwänglich für dieses Geschenk. Welches Geschenk Mendelssohn der Nachwelt mit seinen Liedern ohne Worte jedoch seinerseits gemacht hatte, war für ihn vermutlich damals nicht absehbar. Diese "Original Melodies", "Romanzen" oder "Clavierstücke", die erst später den Titel "Lieder ohne Worte" erhielten, hatten bereits zu Mendelssohns Lebzeiten großen Erfolg und dürften zu den dankbarsten Stücken gehören, die die Klavierliteratur des 19. Jahrhunderts zu bieten hat. Dieser Band enthält sämtliche zu Lebzeiten und postum veröffentlichten "Lieder ohne Worte".

  • von Frederic Chopin
    35,00 €

    Die Mazurken sind neben den Polonaisen und den Walzern die dritte Tanzform, die Chopin in seiner Musik gepflegt hat. Sie bilden mit fast 60 Stücken die größte dieser drei Gruppen. Von Jugendtagen bis in seine letzten Lebensjahre beschäftigte sich Chopin mit Mazurken. Alle sind sie ein Bekenntnis Chopins zur polnischen Heimat und zeugen von seinem tiefen Gefühl für die Mentalität seines Volkes. Er lässt sich von verschiedenen Ausprägungen des Tanzes in diversen polnischen Regionen anregen, sublimiert sie aber gleichzeitig zu absoluter Musik von feinster Eleganz, raffinierter Harmonik und rhythmischer Kraft.

  • von Frederic Chopin
    16,00 €

    Chopins vier Impromptus haben, typisch für diese von Franz Schubert kreierte Gattung, sehr stark improvisatorischen Charakter, sind jedoch stets voll spielerischer Eleganz und Leichtigkeit. Das gilt vor allem für die drei ersten Stücke dieses Bandes, Op. 29, 36 und 51. Während das erste wohl 1837 entstand, komponierte Chopin die zwei anderen während der Zeit seiner Beziehung mit der Schriftstellerin George Sand auf deren Landsitz Nohant, Op. 36 im Jahre 1839, Op. 51 drei Jahre später. Die Opuszahl des Fantaisie-Impromptu, op. 66, ist irreführend, denn das Stück war bereits 1834 als erstes der vier Werke entstanden. Chopin hatte es offensichtlich nicht für eine Drucklegung vorgesehen. Erst nach seinem Tod veranlasste sein Freund Julian Fontana eine Veröffentlichung. Der Druck weicht allerdings so stark von dem glücklicherweise noch erhaltenen Autograph ab, dass in der Henle-Urtextausgabe beide Versionen wiedergegeben wurden.

  • von Ludwig Van Beethoven & Hans-Werner Küthen
    29,50 €

    Online-Tutorial verfügbar bei Henle Masterclass In einem Zeitraum von zwanzig Jahren komponierte Ludwig van Beethoven seine fünf großen Klavierkonzerte. Das erstmals 1810/11 gedruckte 5. Konzert in Es-dur op. 73 legen wir hier im Klavierauszug für zwei Klaviere vor. Die Ausgabe in gewohnter Urtext-Qualität ist für den praktischen Gebrauch eingerichtet und basiert auf der Beethoven-Gesamtausgabe. Um den Absichten Beethovens gerecht zu werden, wurden charakteristische Schreibweisen des Komponisten in der Solostimme beibehalten. Wertvoll ist auch das Vorwort. In ihm geht der Beethoven-Forscher Hans-Werner Küthen ausführlich auf die Quellenlage ein. Zudem beschreibt er die Umstände des unbestimmten Entstehungsjahres 1809 während der napoleonischen Besetzung Wiens und liefert somit eine interessante, zeitgeschichtliche Einordnung.

  • von Ludwig Van Beethoven
    18,00 €

    Ist von Beethovens Klaviermusik die Rede, so denkt man normalerweise in erster Linie an seine Klaviersonaten. Seine übrigen Kompositionen für dieses Instrument sind jedoch von keineswegs geringerer Bedeutung. So kommt es sicher nicht von ungefähr, dass er den größten Teil seiner Bagatellen mit Opuszahl herausgab, was bei ihm in der Regel eine besondere Wertschätzung bedeutete. Sie repräsentieren die leichtere Seite dieses Komponisten, der allzu schnell als Meister des Schweren und Ernsten apostrophiert wird.

  • von Johann Sebastian Bach
    30,50 €

    Bachs in vier Teilen veröffentlichte Clavierübung gehört zu den wenigen zu seinen Lebzeiten erschienenen Publikationen eigener Werke. Teil I erschien 1731 und enthielt die sechs Partiten. Die Teile II-IV erschienen 1735, 1739 und 1741/2. Aus ihnen stammen die in diesem Band vereinigten Werke.Italienisches Konzert und Französische Ouvertüre bilden Teil II und imitieren gewissermaßen auf dem Clavier die damalige italienische und französische Orchestermusik. Die Vier Duette sind in Teil III der Clavierübung enthalten, neben wichtigen Werken für Orgel. In ihrer Zweistimmigkeit sind sie jedoch für Klavier oder Cembalo bestens geeignet. Die Goldberg-Variationen schließlich wurden als Teil IV der Clavierübungen veröffentlicht. Laut Forkel, Bachs erstem Biographen, hatte ein Graf von Keyserlingk bei Bach ein Werk bestellt, aus dem sein Cembalist Johann Gottlieb Goldberg ihm in schlaflosen Nächten Stücke "sanften und etwas muntern Charakters" vorspielen könne. Es entstanden Kunstwerke allerhöchsten Ranges.

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