Über Violinkonzert e-moll op. 64
Zum ersten Mal wird hiermit eine quellenkritische Ausgabe dieses prominenten Konzertes vorgelegt. Ullrich Scheideler schildert den Entstehungsprozess des Werkes, beschreibt die Quellen und kommentiert den Notentext. Der bekannte Geiger Igor Ozim richtet zum einen in unserer Ausgabe die von Mendelssohn freigegebene Violinstimme für den praktischen Gebrauch mit Fingersätzen und Bogenstrichangaben ein. Zum anderen zeigt er in einem eigenen Kommentarteil, dass bereits Mendelssohns Autograph dankbare Anregungen zur Ausformung der Solostimme bietet. Der Klavierauszug revidiert den Klavierpart der Erstausgabe. Ihn zeichnet gute Spielbarkeit bei größtmöglicher Satztreue aus.
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