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Bücher der Reihe Insel-Taschenbücher

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    20,00 €

    Die Deutschen Heldensagen haben nichts zu tun mit jener romantischen Verfälschung der Überlieferung, wie sie der Dichter Friedrich Baron de la Motte-Fouque praktizierte. Gerade von diesem verfälschenden Wust, der von König Friedrich Wilhelm IV. über Kaiser Wilhelm II. bis hin zum Nationalsozialismus so absonderliche Blüten trieb, will diese Ausgabe die Überlieferung befreien. Die Handlungsführung ist übersichtlich herausgearbeitet und jeweils auf den Kern der Sage zugeschnitten. Auf diese Weise werden all die Sagen, die eine neuere germanistische Forschung zu den eigentlichen Heldensagen zählt, wiedererschlossen.Inhalt: Dietrich von Bern; Die Nibelungen; Wieland der Schmied; Walther und Hildegunde; Ortnit und Wolfdietrich und Hilde und Kudrun - Nachwort; Anmerkungen; Literaturhinweise.

  • von Knut Hoem
    15,00 €

    Sie planen eine Reise nach Norwegen? Oder lieben Sie Oslo und Bergen bereits und kennen die beiden skandinavischen Städte wie Ihre Westentasche? Sie werden überrascht sein, was es dort (noch) alles zu entdecken gibt! Zwei fantastische Städte Skandinaviens in einem Band: Oslo begeistert mit nordischem Künstlerflair und exzentrischer Kulinarik. In Bergen schlendern wir stundenlang durch schmale Gassen. Gemeinsam liefern die Städte einen schillernden Eindruck des fernen Nordens. Wie könnten perfekte Tage in Oslo und Bergen aussehen? In Oslo starten Sie mit einem Morgenspaziergang durch den Vigeland-Skulpturenpark und einem Besuch des Vigeland-Museums in den Tag. Sein Namensgeber hat die gesamte Anlage mit nackten Figuren bestückt - unter ihnen ein entkleideter Beethoven! Auf den Schock erst einmal eine ordentliche Mahlzeit: Wie wäre es mit einer Rentier-Granatapfel-Pizza im Café des Kunstnernes Hus ? Anschließend besuchen Sie Edvard Munchs Aussichtspunkt - den Ort, der ihn zu seinem berühmten Gemälde Der Schrei inspirierte, bevor Sie auf die Halbinsel Bygdøy übersetzen: Mit Ausblick auf die alten Wikingerschiffe begegnen Sie der blühenden Geschichte Norwegens, und in der Ferne sehen Sie die Skisprungschanze in Holmenkollen leuchten. Anschließend geht es früh ins Bett - denn morgen treten wir die atemberaubende Überfahrt nach Bergen an ... Schienen tragen Sie zunächst vorbei an Schafherden und Fjorden, im Fischerdorf Flåm steigen Sie in das Express-Schiff nach Bergen: Fünfeinhalb Stunden später gleiten Sie in das Hafengebiet Vågen . Links und rechts reihen sich die farbenfrohen Fassaden schmaler Holzhäuser aneinander, es duftet nach selbstgeröstetem Kaffee: Wir folgen der Spur und kehren in Det lille Kaffekompaniet ein. Gut gestärkt spazieren wir auf den Berg Fløyen , der uns eine malerische Aussicht über die Hansestadt bietet. Am Abend kehren wir beim berühmtesten Kind der Stadt ein: Edvard Griegs ehemaliges Wohnhaus Troldhaugen am See Nordåsvannet ist Veranstaltungsort zahlreicher Sommerkonzerte. Unser Reiseführer führt Sie auf Ihrer Reise zu Orten, von denen viele bald zu Ihren Lieblingsorten werden und zu denen Sie immer wieder zurückkehren möchten. Erkunden Sie beliebte und außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten, genießen Sie die besten Cafés, Restaurants und Bars, flanieren Sie über die schönsten Märkte und entdecken Sie versteckte Plätze und Parks.

  • von Georg Forster
    20,00 €

    Georg Forster nahm als 17jähriger an der aufsehenerregenden zweiten Weltumsegelung (1772-1775) von James Cook teil, die in die Südsee führte. Sein 1777 publizierter Reisebericht begeisterte die Zeitgenossen. Wegweisend für alle nachfolgenden Reisebeschreibungen, fasziniert Forsters Buch durch die glanzvolle Schilderung fremder Kulturen noch heute. Die vollständige Ausgabe des epochalen Reiseberichts

  • von Gottfried Honnefelder
    12,00 €

    »Das Wesen von Storms Lyrik ist vollkommene Nutzbarmachung jedes großen Wertes der Vergangenheit: Die größte Knappheit des Ausdrucks, die ganz impressionistische Reduzierung der Bilder und Vergleiche auf das Notwendigste ... Und vor allem ein unsagbar feiner, tiefer und unbeirrt sicherer musikalischer Klang.« Georg Lukacs

  • von Theodor Fontane
    10,00 €

    Es ist eines der schönsten und bewegendsten Erinnerungsbücher der deutschen Literatur. Mit seinem »autobiographischen Roman«, wie er die Erinnerungen im Untertitel nannte, begann Fontane den Zyklus der letzten großen Romane: »Effi Briest« - »Die Poggenpuhls« und »Der Stechlin«.

  • von Jean Paul
    18,90 €

    "Literarisch verbindet der Titan ganz heterogene Formen wie Schauer- und Abenteuerroman; Staatsroman, und vor allem den Bildungsroman, mit deren Hilfe er schließlich das allseitig ausgebildete bürgerliche Individuum auf den deutsch-kleinstaatlichen Fürstenthron setzt: grandioses Zeugnis und Parodie des Anspruchs der Epoche, die Literatur an die Macht zu bringen."

  • von Samuel Pepys
    22,00 €

    Das in Geheimschrift abgefaßte Tagebuch ist in seiner Ungeschminktheit und Genauigkeit ein einzigartiges kulturgeschichtliches Dokument aus dem England des 17. Jahrhunderts. Pepys war ein überragender Chronist seiner Zeit, und er verstand es zu schreiben.

  • von Theodor Fontane
    23,00 €

    >Vor dem SturmKrieg und Frieden

  • von Fritz Bergemann
    24,00 €

    Die Authentizität der >Gespräche

  • von Adalbert Stifter
    17,00 €

    Adalbert Stifters Novelle Bergkristall gehört in den Zusammenhang des Novellenbuches Bunte Steine. Ein Festgeschenk, das 1853 erschien. Das Werk Adalbert Stifters, insbesondere seine Erzählungen waren stets ein Stein des Anstoßes und gaben Anlaß zu den heftigsten Auseinandersetzungen. Während Autoren wie Arno Schmidt Stifter als »sanften Unmensch« bezeichneten, schrieb Walter Beniamin »Stifter hat eine Doppelnatur, er hat zwei Gesichter. In ihm hat sich der Impuls der Reinheit von der Sehnsucht nach Gerechtigkeit zuzeiten losgelöst, sich im Kleinen verloren, um denn im Großen hypertrophisch (das ist möglich!) als ununterscheidbare Reinheit und Unreinheit gespenstisch aufzutauchen.«Uwe Japp, der Mitherausgeber der Stifter-Ausgabe des Insel Verlages, schreibt dazu: »Es tritt hier unübersehbar etwas Neues in der Sicht auf Stifter hinzu. Von diesen beiden Gesichtern jedenfalls war bisher nur das eine zu erkennen; das gilt für Stifters Selbstdeutung, für die affirmative und die polemische Rezeption . . . Die Dichtung der Einfachheit ließ sich unter wechselnder Perspektive als erhaben oder aber als langweilig verstehen - unter der schweigend gemachten Voraussetzung, daß es Dichtung der Einfachheit sei. Zur Übereinstimmung in dieser Voraussetzung führt eine allzu wörtliche Lektüre der Leseanweisungen und Signale, die der Autor in sein Werk eingeschrieben und über es hat verlautbaren lassen.« Uwe Japp fährt fort, daß Thomas Mann die Problematik des Dämonischen in Stifters Werk sehr gut erkannt hat. Thomas Mann schreibt über Stifter: »Man hat oft den Gegensatz hervorgekehrt zwischen Stifters blutig-selbstmörderischem Ende und der edlen Sanftmut seines Dichtertums. Seltener ist beobachtet worden, daß hinter der stillen, innigen Genauigkeit gerade seiner Naturbetrachtung eine Neigung zum Exzessiven, Elementar-Katastrophalen, Pathologischen wirksam ist.«

  • von Liselotte Pfalz
    15,00 €

    Das tägliche Schreiben langer Briefe, von denen an die 5000 erhalten sind, wurde ihr zum Ersatz für Freundschaften, die sie im französischen >Exil< entbehrte, und zum Heilmittel für ihre Melancholie. Die vorliegende Ausgabe bietet eine chronologisch geordnete Auswahl aus ihrem Briefwerk.

  • von Jean Anthelme Brillat-Savarin
    12,00 €

    Unsterblich wurde Brillat-Savarin in seiner Eigenschaft als Feinschmecker. An seinem Buch über die Physiologie des Geschmacks arbeitete er 25 Jahre lang. Brillat-Savarins Werk ist ein Kompendium literarischen, philosophischen und leiblichen Genusses.

  • von Karl Philipp Moritz
    12,00 €

    In dieser mit großer Wahrhaftigkeit geschriebenen Biographie schildert der als Sohn eines Oboisten geborene Karl Philipp Moritz seinen einzigartigen Bildungsgang und Aufstieg in einer der bewegtesten Epochen unserer Geistesgeschichte, dem Sturm und Drang.

  • von Marie de Rabutin-Chantal Sevigne
    20,00 €

    Die Briefe der Madame de Sévigné haben die Jahrhunderte überlebt. Sie zirkulierten als Kostbarkeiten unter den Freunden der Empfänger, sie gehören seit dem Tod der Marquise zum klassischen Bestand der Literatur. Von Saint-Simon bis zu Proust, der sich mit Nachdruck auf sie berufen hat, ist die Reihe ihrer Bewunderer nicht abgerissen. Berühmt geblieben ist das Wort von Joseph de Maistre: »Ich hätte die Tochter geheiratet, um die Briefe der Mutter zu bekommen«. Wer sich ein Bild machen will über das Leben am Hofe Ludwigs XIV., über die politischen Ereignisse, vor allem über die geistige und menschliche Bildung jener Zeit in ihrer reinsten und anmutigsten Form, der greift zu diesen Briefen. »Eine solche Verbreitung«, schrieb Jacob Burckhardt, »kann nur auf einem inneren Wert beruhen. Ein solcher innerer Wert konnte ein sachlicher, ein historischer, zeitgeschichtlicher oder sittengeschichtlicher sein ... entscheidend aber auf alle Zeiten wird nur die Persönlichkeit sein, welche sich darin offenbart. Die Sévigné vereinigt alles, und das dritte gilt für sie im höchsten Grade. Man wird ewig gern in der Gesellschaft der Sévigné sein.« Madame de Sévigné (1626-1696) entstammt dem alten Adelsgeschlecht der Rabutin, das seit je für seinen treffenden Witz bekannt war. In ältesten Wörterbüchern ist das Wort rabutinade - geistreiches Witzbuch - belegt. Charles de Sévigné, ihr Mann, starb jung. Dem größten Schmerz der Sévigné - der Trennung von der Tochter - verdanken wir das große Werk der Briefe, aus dem wir eine Auswahl bringen.

  • von Hernando Cortes
    18,00 €

    Cortes erobert Mexiko, ein Land wird entdeckt, eine fremde Kultur taucht auf, der enge abendländische Horizont wird erweitert, der Europäer wittert Abenteuer und Exotik. Aber so einfach sollte man die vorliegenden Texte nicht lesen und die mörderische Eroberungslawine nicht verharmlosen. Die Briefe des Hernán Cortés an Kaiser Karl V. liefern weder Abenteuerlektüre, noch enthalten sie üppige Bilder ferner Exotik. Cortés war vom spanischen König zunächst nicht beauftragt worden, nach Mexiko zu fahren. Er handelte eigenmächtig. Mit seinen Briefen versuchte er das Recht zu gewinnen und sich ins rechte Licht zu rücken. In der damals üblichen Weise wird ein Kriegszug gerechtfertigt, bei dem eine Kultur zerstört wurde, die das Interesse der Europäer anders verdient hätte. Die aztekische Kultur interessierte Cortés nur als Objekt der Unterwerfung, Ausbeutung und Missionierung. Verstehenden Zugang versuchten aber damals schon Las Casas, vor allem der Franziskaner Bernardino de Sahagún. In dessen Lebenswerk, der >Allgemeinen Geschichte der Begebenheiten in Neuspanien

  • von Friedrich Holderlin
    13,00 €

    »Mit dem >Hyperionterra incognita< auf dem Gebiete des Romans erobern. Fremdartig genug nimmt sich das Ergebnis dieses Plans in der Romanliteratur aus. Zwar schließt der >Hyperion< als später Nachfahr des >Werther< die große Reihe der empfindsamen Briefromane ab, die vor Goethe von den Werken Richardsons und Rousseaus >Neuer Heloise< eröffnet wurde. Ist dies aber mehr als eine beinahe schon ungeschichtliche Verspätung? Was verbindet das am meisten lyrische von allen deutschen Prosawerken mit der gleichzeitigen literarischen Szene um die Jahrhundertwende, mit dem Kunstbestreben der Klassiker, die Hölderlin als Außenseiter abtaten, oder mit den Frühromantikern, in deren Bünden und Brüderschaften nirgends sein Name erscheint und auf die er sich nie beruft? Lange blieb Hölderlins Roman in dem Abseits, das sich sein Held als Eremit in Griechenland selbst erwählt.« »Aus dem Nachwort von Jochen Schmidt.«

  • von Leo N. Tolstoi
    14,00 €

  • von Siegfried H. Sichtermann
    14,00 €

    460 Jahre lang war es dem Verfasser des »Eulenspiegel« gelungen, seinen Namen vor den ungezählten Lesern seines Buches geheimzuhalten. 1971 aber schlug seine Stunde: der Züricher Rechtsanwalt Dr. Peter Honegger nahm ihm die Maske ab. Zum Vorschein kam der Braunschweiger Zollschreiber Hermann Bote (um 1467 - um 1520). Die erste teilweise erhaltene Auflage seines Buches erschien 1510/11 bei Johannes Grüninger in Straßburg anonym. Bote, dem breiteren Leserpublikum kaum bekannt, wurde von dem namhaften Literaturhistoriker Josef Nadler 1939 als »der begabteste Dichter des 15. Jahrhunderts, vielleicht des ganzen niedersächsischen Stammes« bezeichnet. Der Dichter, als Sohn eines Braunschweiger Schmiedemeisters geboren, war um 1488 Zollschreiber in seiner Vaterstadt, um 1493 niederer Landrichter (Amtsvogt), danach wahrscheinlich Verwalter des Braunschweiger Altstadt-Ratskellers.Das Volksbuch vom Eulenspiegel, der einzige Welterfolg der Dichtung Niedersachsens und zugleich das berühmteste und langlebigste aller deutschen Volksbücher, erwies sich als ein ausgesprochener »Bestseller«. Schon im 16. Jahrhundert trat es seinen Siegeszug im Abendland an, allein in Deutschland erschienen in diesem Zusammenhang mindestens 35 Ausgaben. Das Buch wurde teilweise in Auswahl schon im 16. Jahrhundert in die meisten Kultursprachen Europas übersetzt.

  • von Guy de Maupassant
    13,00 €

    Bel-Ami, so nennt man den jungen skrupellosen Journalisten George Duroy. Er ist ein Abenteurer großen Formats, der alles daran setzt, nach oben zu kommen. Durch wohlüberlegte Liebesabenteuer und Heiraten wird Duroy bi­nen kurzem zum mächtigen Pressezaren. Die Presse als Machtinstrument, dieses Thema hat auch heute noch nichts von seiner Aktualität eingebüßt.

  • von Harriet Beecher-Stowe
    12,00 €

    Macauley nannte das Buch »den wertvollsten Beitrag Amerikas zur englischen Literatur«. Tolstoi kannte und schätzte das Buch, und Heine gar verglich es mit der Bibel. Das Buch wurde zur wichtigsten Kampfschrift der Nordstaaten gegen die Südstaaten.

  • von Adele Gundert
    16,00 €

    »Auf dieses Buch möchte ich meine Freunde aufmerksam machen, nicht weil sie darin dies und jenes aus meiner frühen Kindheit aufgezeichnet finden, sondern weil das Leben meiner Mutter über das Persönliche hinaus etwas Beispielhaftes und eine große Wärme und Kraft ausstrahlt.« Hermann Hesse

  • von Nikolai Gogol
    18,00 €

    Im Mittelpunkt der Erzählung steht der Petersburger Schreiber Akaki Akakiwitsch. Akaki ist ein selbstgenügsamer Mensch, der ganz von seiner Schreibarbeit erfüllt ist. Er gibt sich abends zu Hause keinerlei Zerstreuung hin und spart alles, was er entbehren kann, um sich einen neuen Mantel zu kaufen. Als ihm dieser neue Mantel gestohlen wird, geht er physisch und psychisch zugrunde.

  • von Arthur Schopenhauer
    12,00 €

    Ebenso ansprechend wie nachvollziehbar, meisterhaft in Stil und Aufbau, geben die »Aphorismen« ein überaus anschauliches Bild von Schopenhauers Art, zu denken und zu schreiben, und haben dadurch seit ihrem Erscheinen die Aufmerksamkeit auf das Gesamtwerk gelenkt. Sie sind Einführung zu seiner Philosophie der Lebenskunst, aber keine Einführung in das philosophische Gesamtsystem.

  • von Lew Tolstoj
    18,00 €

    Lew Nikolajewitsch Tolstoj, geboren am 9. September 1828 in Jasnaja Poljana, ist am 20. November 1910 auf einer entlegenen Bahnstation im Gouvernement Tambow gestorben.Seine autobiographische Romantrilogie entstand in den Jahren 1852-1857. Es sind keine literarisch überarbeiteten Memoiren im üblichen Sinne, sondern das durchaus originelle Werk eines bereits in jungen Jahren reifen schriftstellerischen Talents, das Wirkliches und Erdachtes mit erstaunlicher Gestaltungskraft zu verschmelzen und zu sublimieren versteht.Kurz nach dem Erscheinen der Insel-Ausgabe, 1923, rezensierte Hermann Hesse das Buch:»Tolstojs >RomanJünglingsjahre

  • von Elizabeth von Arnim
    15,00 €

    Endlich raus aus dem Londoner Nieselregen und dem hektischen Großstadtleben! Gern kehrt die Erzählerin England für einige Monate den Rücken, um in ihrem Chalet in den Schweizer Bergen Ruhe und wieder zu sich selbst zu finden. Fünf Jahre sind seit ihrem letzten Aufenthalt vergangen, dazwischen liegen Enttäuschungen und die dramatische Erfahrung des Ersten Weltkrieges mit dem Verlust vieler Freunde. Hier aber, in der Einsamkeit der Berge, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Dank eines rührigen Verwalters präsentiert sich das Haus genauso, wie Elizabeth es im August 1914 verlassen hatte. Ihre Lebensgeister beginnen sich wieder zu regen, aber auch schmerzliche Erinnerungen an glückliche Stunden, die sie hier einst mit Freunden verbracht hat.In diese Stille platzen zwei umherirrende Wanderinnen, die sich, erhitzt und völlig aufgelöst, nach dem Weg ins Tal erkundigen, sich aber dann häuslich niederlassen. Endlich kommt wieder Leben in die Einsamkeit, allerdings nicht ganz so, wie es sich die Hausherrin vorgestellt hatte. Es kommt vielmehr zu einigen Überraschungen und merkwürdigen Ereignissen - und dennoch: Ein Sommer in den Bergen verfehlt niemals seine wohltuende Wirkung...

  • von Erhart Kästner
    14,00 €

    Während 1944 aus der Heimat schlimme Nachrichten eintrafen, wurde die Arbeit an diesem Buch zum Ort der Flucht: »Das Schreiben, die einzige kleine Insel der Ordnung« - so notiert Kästner zu Beginn des Jahres in Athen. Wer von der Lektüre seines letzten Buches herkommt, vom Aufstand der Dinge, ward anteilnehmend erkennen, wie groß das Erlebnis war, Menschen und Dinge zu erfahren, ungeachtet der Not der Zeit.

  • von Miguel de Cervantes Saavedra
    25,00 €

  • von Hermann Hesse
    11,00 €

    Hermann Hesses Bücher, Romane, Erzählungen, Betrachtungen. Gedichte, politische, literatur- und kulturkritische Schriften sind mittlerweile in einer Auflage von mehr als 120 Millionen Exemplaren in aller Welt verbreitet und in 60 Sprachen übersetzt.

  • von Erhart Kästner
    16,00 €

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