Über Das Gedächtnis der Migrationsgesellschaft
Das Leben in der Bundesrepublik Deutschland wird von Millionen Migrant*innen mitgeprägt. Lange blieb ihre Geschichte ungeschrieben, doch 1990 begannen die aus der Türkei stammenden Pionier*innen des »Dokumentationszentrums und Museums über die Migration in Deutschland e.V.« (DOMiD) damit, alltagskulturelle Objekte aus der Ära der so genannten »Gastarbeiter*innen« zusammenzutragen und in Ausstellungen zu präsentieren.Heute umfasst die Sammlung über 150.000 Zeitzeugnisse aus der Migrationsgeschichte Deutschlands seit 1945 bis heute. Unzählige unerzählte Geschichten multipler Migrationen knüpfen sich daran.Das Buch zeichnet die Geschichte des Vereins nach.
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