Über Das Traumlied von Olav Asteson
Vollständige zweisprachige Ausgabe, deutsche Fassung von Dan Lindholm.
Mit Beitragen von Jens Braarvig, Terje Christensen, Dan Lindholm, Magne Skrede u.a.
Mit der gesungenen norwegischen Fassung auf CD und einem farbigen Bildteil
Das Traumlied von Olav Åsteson - eine mittelalterliche Jenseitsvision von bezwingender Eindringlichkeit - hatte in Norwegen trotz seines Fragment-Charakters eine ähnliche Wirkung wie die Kalevala in Finnland. Die anonyme Visionsdichtung wurde zur Inspirationsquelle für Dichter, bildende Künstler und Musiker, und ihre Datierung, Einordnung und Deutung sorgte für kontroverse Diskussionen unter den Gelehrten.
In dieser Ausgabe ist der Text des Traumlieds auf deutsch und norwegisch enthalten neben Beiträgen, die in die Diskussion um Entstehung und Deutung einführen. Anhand zahlreicher Abbildungen werden die vom Traumlied inspirierten Kunstwerke vorgestellt, wie z.B. der 55 Meter lange Monumentalteppich von Torvald Moseid aus den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Eine besonders schöne Ergänzung des Bandes ist die CD mit der altnorwegischen Fassung des Traumlieds, gesungen von Magne Skrede.
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