Über Das Urteil / Zwei Gespräche / Betrachtung / Der Kübelreiter (Großdruck)
Franz Kafka: Das Urteil / Zwei Gespräche / Betrachtung / Der Kübelreiter
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Großformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Das Urteil:
Entstanden 1912, Erstdruck in: Arkadia. Ein Jahrbuch für Dichtkunst, Leipzig (Kurt Wolff) 1913.
Zwei Gespräche:
Entstanden wohl 1904 und 1907. Erstdruck in: Hyperion (München), März/April 1909.
Betrachtung:
Entstanden hauptsächlich zwischen 1907 und 1912. Erstdruck der Sammlung: Leipzig (Rowohlt) 1913.
Der Kübelreiter:
Entstanden wohl 1917, Erstdruck in: Prager Presse, 25.12.1921.
Inhaltsverzeichnis:
Das Urteil.
Zwei Gespräche.
Gespräch mit dem Beter.
Gespräch mit dem Betrunkenen.
Betrachtung.
Kinder auf der Landstraße.
Entlarvung eines Bauernfängers.
Der plötzliche Spaziergang.
Entschlüsse.
Der Ausflug ins Gebirge.
Das Unglück des Junggesellen.
Der Kaufmann.
Zerstreutes Hinausschaun.
Der Nachhauseweg.
Die Vorüberlaufenden.
Der Fahrgast.
Kleider.
Die Abweisung.
Zum Nachdenken für Herrenreiter.
Das Gassenfenster.
Wunsch, Indianer zu werden.
Die Bäume.
Unglücklichsein.
Der Kübelreiter.
Biographie.
Textgrundlage sind die Ausgaben:
Franz Kafka: Gesammelte Werke. Herausgegeben von Max Brod, Band 1¿9, Frankfurt a.M.: S. Fischer, 1950 ff.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Georg Friedrich Kersting, Mann am Sekretär, 1811.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Über den Autor:
1883 in Prag als ältestes von sechs Kindern eines deutschjüdischen Kurzwarenhändlers geboren, studiert Franz Kafka Jura und arbeitet nach seiner Promotion für eine Versicherungsgesellschaft. Gleichzeitig erscheinen seine ersten Prosastücke in der Zeitschrift »Hyperion«. Der literarische Erfolg zu Lebzeiten bleibt aus. Er ist zeit seines Lebens von Selbstzweifeln geplagt, fühlt sich von einem übermächtigen Vater belastet und unterhält nacheinander wankelmütige Beziehungen zu Felice Bauer und Milena Jesenská, die er literarisch verarbeitet. Seine schwer angeschlagene Gesundheit zwingt ihn 1922 zur Aufgabe seines Brotberufes. 1924 stirbt Franz Kafka im Sanatorium Kierling bei Wien an Tuberkulose. Sein langjähriger Freund Max Brod gibt sein nur in Teilen zu Lebzeiten veröffentlichtes Werk aus dem Nachlass heraus. Kafka hatte dessen Vernichtung ausdrücklich verfügt.
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