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Demokratischer Frieden in Bezug auf Schwellenlander und Demokratien im 21. Jahrhundert

Über Demokratischer Frieden in Bezug auf Schwellenlander und Demokratien im 21. Jahrhundert

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (OSI), Veranstaltung: Projektkurs Legislativen und Streitkräfteeinsätze ausgewählter westlicher Demokratien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee des demokratischen Friedens existiert schon seit einigen Jahrhunderten in der Politikwissenschaft. Immanuel Kant hat schon 1795 in seiner Schrift ¿Zum ewigen Frieden¿ versucht, Korrelationen zwischen der republikanischen Regierungsform und dem Frieden in den internationalen Beziehungen festzustellen. ¿Wenn die Beistimmung der Staatsbürger dazu erfordert wird, um zu beschließen, ob Krieg sein solle, oder nicht, so ist nichts natürlicher, als dass, da sie alle Drangsale des Krieges über sich selbst beschließen müssten, sie sich sehr bedenken werden, ein so schlimmes Spiel anzufangen: Da hingegen in einer Verfassung, wo der Untertan nicht Staatsbürger, die also nicht republikanisch ist, es die unbedenklichste Sache von der Welt ist, weil das Oberhaupt nicht Staatsgenosse, sondern Staatseigentümer ist, an seinen Tafeln, Jagden, Lustschlössern, Hoffesten u. d. gl. durch den Krieg nicht das mindeste einbüßt, diesen also wie eine Art von Lustpartie aus unbedeutenden Ursachen beschließen, und der Anständigkeit wegen dem dazu allezeit fertigen diplomatischen Korps die Rechtfertigung desselben gleichgültig überlassen kann¿. Diese berühmte Zitat lässt den Gedanken herauslesen, der ausgesprochen logisch erscheint: Wenn der Bürger eines Staates über den Krieg entscheidet und er auch die Kosten davon zu tragen hat, führt es zum friedlicheren Verhalten dieses Staates und als Folge zur Minimierung der Kriege in den internationalen Beziehungen insgesamt. Noch ein wichtiger Faktor, der zur Verhinderung der Kriege führt, ist laut Kant ein Staatenbund mit dem gemeinsamen Zweck der Friedenserhaltung. Die Befunde von Kant werden in der Politikwissenschaft kontrovers diskutiert. Forscher entwerfen verschiedene Erklärungsansätze, um die Theorie des demokratischen Friedens zu begründen oder suchen nach den alternativen Erklärungen, die das friedliche Verhalten der Demokratien verursachen können.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656022718
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 6. Oktober 2011
  • Abmessungen:
  • 216x140x2 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Demokratischer Frieden in Bezug auf Schwellenlander und Demokratien im 21. Jahrhundert

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (OSI), Veranstaltung: Projektkurs Legislativen und Streitkräfteeinsätze ausgewählter westlicher Demokratien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee des demokratischen Friedens existiert schon seit einigen Jahrhunderten in der Politikwissenschaft. Immanuel Kant hat schon 1795 in seiner Schrift ¿Zum ewigen Frieden¿ versucht, Korrelationen zwischen der republikanischen Regierungsform und dem Frieden in den internationalen Beziehungen festzustellen. ¿Wenn die Beistimmung der Staatsbürger dazu erfordert wird, um zu beschließen, ob Krieg sein solle, oder nicht, so ist nichts natürlicher, als dass, da sie alle Drangsale des Krieges über sich selbst beschließen müssten, sie sich sehr bedenken werden, ein so schlimmes Spiel anzufangen: Da hingegen in einer Verfassung, wo der Untertan nicht Staatsbürger, die also nicht republikanisch ist, es die unbedenklichste Sache von der Welt ist, weil das Oberhaupt nicht Staatsgenosse, sondern Staatseigentümer ist, an seinen Tafeln, Jagden, Lustschlössern, Hoffesten u. d. gl. durch den Krieg nicht das mindeste einbüßt, diesen also wie eine Art von Lustpartie aus unbedeutenden Ursachen beschließen, und der Anständigkeit wegen dem dazu allezeit fertigen diplomatischen Korps die Rechtfertigung desselben gleichgültig überlassen kann¿. Diese berühmte Zitat lässt den Gedanken herauslesen, der ausgesprochen logisch erscheint: Wenn der Bürger eines Staates über den Krieg entscheidet und er auch die Kosten davon zu tragen hat, führt es zum friedlicheren Verhalten dieses Staates und als Folge zur Minimierung der Kriege in den internationalen Beziehungen insgesamt. Noch ein wichtiger Faktor, der zur Verhinderung der Kriege führt, ist laut Kant ein Staatenbund mit dem gemeinsamen Zweck der Friedenserhaltung. Die Befunde von Kant werden in der Politikwissenschaft kontrovers diskutiert. Forscher entwerfen verschiedene Erklärungsansätze, um die Theorie des demokratischen Friedens zu begründen oder suchen nach den alternativen Erklärungen, die das friedliche Verhalten der Demokratien verursachen können.

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