Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl

Über Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl

Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional "gerichtet¿" sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine "intentionale Relation" zwischen einer Entität und einer Non-Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht-Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile "unter Assumption" und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht-Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht-relationale Theorien erweist.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783110345797
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 612
  • Veröffentlicht:
  • 30 Juni 2014
  • Abmessungen:
  • 160x39x236 mm.
  • Gewicht:
  • 1051 g.
  Versandkostenfrei
  Versandfertig in 1-2 Wochen.

Beschreibung von Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl

Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional "gerichtet¿" sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine "intentionale Relation" zwischen einer Entität und einer Non-Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht-Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile "unter Assumption" und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht-Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht-relationale Theorien erweist.

Kund*innenbewertungen von Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.